Was Rechtschreibfehler anbelangt, ist es eindeutig schwieriger, die eigenen Fehler zu entdecken als diejenigen der anderen. Wenn man etwas schreibt, hält man es für richtig und rechnet bei erneutem Lesen nicht mehr mit Fehlern. Außerdem ist es langweilig, seine eigenen Texte zu lesen, weshalb man nicht so konzentriert ist wie bei fremden Texten. Deshalb habe ich wohl »such« und nicht »sucht« geschrieben. Offensichtlich habe ich nicht fest genug durchgedrückt. Auf die automatische Rechtschreibkorrektur kann man sich hier nicht verlassen – sie zeigt keinen Fehler an. Den Balken in Form eines fehlenden Buchstabens habe ich hier tatsächlich nicht bemerkt. Der Bibelspruch gilt also für Fehler aller Art – sogar für Rechtschreibfehler.
Liebe Grüße
Arne
PS: Des Balken? Nicht des Balkens? Vielleicht gehörte der Balken früher einer anderen Deklinationsklasse an. So schnell wird der Balken zum Splitter.
Ach, bedanken brauchst du dich nicht. Ich denke nicht, dass das ein Fehler ist. Es kommt wohl auf die Bibelauflage an. In einigen Bibeln steht wohl tatsächlich noch »des Balken«. Die deutsche Sprache ändert sich halt im Laufe der Zeit.
Liebe Grüße
Arne
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Leiharbeit, ob direkt oder indirekt, kann niemals völlig unterbunden werden, doch sie staatlich flächendeckend zu legitimieren, damit hat man die überwunden geglaubte Sklaverei nur an unsere moderne Zeit angepasst.
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Der Mensch sehnt sich am meisten nach dem. was er nicht hat. So ist es auch, das wir in der Gegenwart leben, uns die nicht erreichende Vergangenheit und Zukunft aber stets mehr fasziniert.
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Der Mensch wandert und wandert in der Welt herum, doch das uns von Anfang an Bekannte schafft eine Struktur in uns, die wir nicht wirklich überlisten können.
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