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Eine wichtige Frage der Zukunft ist, ob wir den materiellen, in Zahlen ausdrückbaren Nutzen nicht mehr so forcieren sollten wie bisher, zugunsten von seelischem, menschlichen, sozialen Nutzen, und zum Wohle der Erde selbst.
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Die Erde stöhnt unter fleißigen Klauen, gefährliche Wunden der Mensch hat gehauen. Er lacht und feiert und ahnt es doch, die Erde ergibt sich nicht diesem Joch. Gegen solche Parasiten die den Wirt nicht achten, ihre Naturgewalten sich an die Arbeit machten. Sie säubern die Erde ohne Gnade, auch das Bewusstsein ist nicht zu schade. Und was sie nicht schaffen aus ihrer Macht, erledigt der Mensch in der letzten Nacht, damit die Erde am Morgen geheilt erwacht.
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Es ist schon ein Dilemma, wir wissen was unsere Gesellschaft deformiert und ihre Zukunftsaussichten so schmälert, und doch verbietet uns unser ethisches Wertefundament als Basis unserer Demokratie und Gesetzgebung die Übel effektiv zu bekämpfen.
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Da die heutigen Medien nur dem Gewinn verpflichtet sind, ist ihre Hauptaufgabe den die Gesellschaft antreibenden Mythos stets neu zu befeuern. Das dieser Mythos den ureigensten Trieben und Wünschen immer näher kommt, darf uns nicht wundern.
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Die Großeltern sagen, welch ein Wahnsinn, die Welt ist verrückt geworden. Die Eltern entgegnen, es entwickelt sich alles so schnell, wir kommen einfach nicht mehr mit. Die Kinder hingegen finden alles öde und langweilig.
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Wir träumen von Freiheit und ignorieren die Notwendigkeit, und so werden die Wirkungen unseres Handelns uns mehr Freiheit nehmen, als wir durch unser einstiges Handeln errungen haben.
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Hinter all dem Spaß unserer Zeit verbirgt sich bitterer Ernst und brutaler Kommerz, und doch ist es die schönste Welt, die der Mensch je gesehen hat, würde er sich nur für einen Moment von seinem idealen Wunschdenken befreien können.
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Es ist wie selbstverständlich von klein auf antrainiert, das die Kinder die Eltern nicht achten und veraten, für den Wohlstand, den sie von den Eltern gelernt bekommen.
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Zu viel Wohlstand und zu viele Möglichkeiten sind gefährlich, ja sogar tödlich, wenn sich die Vernunft und das ethische Bewusstsein nicht mitentwickeln, im Kleinen wie im Großen.
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Wissen Können und Leisten tun wir genug. Auch Einsicht in die Notwendigkeiten sind hinreichend vorhanden. Einem Wolf beim Fressen den Knochen wegzunehmen bleibt eben doch ein riskantes Kunststück.
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Ein Wolfsrudel trainierte ständig die Jagd, weil es immer und immer effektiver und erfolgreicher Beute machen wollte. Bald begannen sie sich um das viele Fleisch zu streiten. Sie jagten, fraßen und stritten, bis sie merkten, das sie weder sozial noch körperlich nicht mehr in der Lage waren zu jagen, und so fraß einer den anderen bis der Letzte verhungerte.
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Ein Affe und ein Adler treffen sich an einer Tränke. "Mensch, du als Adler bist doch der König der Lüfte, siehst alles von oben klar und deutlich, warum sagst du den Menschen nicht, das sie total bescheuert sind?" "Nein, mein Affe, man kann niemanden zum Glück zwingen!"
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Es gibt eine Lebensphilosophie, deren Wohlstand sich selbst verherrlicht, koste es menschlich oder materiell was es wolle. Jene am Straßenrand jetzt verblendeten eignen sich diese Philosophie nun mit Gewalt an. Später wird man sagen, sie hatten keine wirkliche Wahl.
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