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Zwei junge Frösche, grün und blass, die fielen in ein Sahnefass. Der eine gab das Strampeln auf und endete den Lebenslauf. Der andere aber – unverdrossen, bewegte munter seine Flossen; so schlug zu Butter er den Rahm und als der nächste Morgen kam da guckt er fröhlich aus der Tonne und lacht in die Morgensonne. – Drum merk dir für den Lebenslauf: “Gib nie Geduld noch Hoffnung auf”
Mal kann das Leben als Freund oder als Feind sehen Siehst du es als Freund, so behandelt es dich wie einen ebensolchen Siehst du es jedoch als Feind, so hast du erneut zwei Möglichkeinten: Sieh ihm ins Gesicht oder drehe ihm den Rücken zu Siehst du ihm ins Gesicht, so musst du deinen Feind nicht fürchten; wendest du ihm jedoch den Rücken zu, so hast du dort bald ein Messer stecken Ich sehe in meinem Leben einen Freund doch auch denen drehe ich niemals meinen Rücken zu
The things to do are: the things that need doing, that you see need to be done, and that no one else seems to see need to be done. Then you will conceive your own way of doing that which needs to be done – that no one else has told you to do or how to do it. This will bring out the real you that often gets buried inside a character that has acquired a superficial array of behaviors induced or imposed by others on the individual
Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.
Es gibt Erinnerungen, die, wie unbedeutene Gegenstände sie auch für andere betreffen, doch für den Eigentümer im höchsten Alter so kräftig dastehen, als ob sie die größte Schönheit der Vergangenheit enthielten
Adalbert StifterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Januar 1868) Zur Autorenbiographie
Erinnerungen sind der Nachsommer der menschlichen Seele
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
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