Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Aber was soll mir der zweite Teil dagen, dass die Andersdenkenden Andersdenkenden die Freiheit lassen wollen? Andersdenkende, die in der Minderheit sind, können selbst intolerant sein. Mir scheint das ein verkorkstes Wortspiel zu sein, dass aber inhaltlich überhaupt keinen Mehrwert gegenüber dem bekannten Spruch hat...
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Allie Keys in "Taken"
Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden ...
Du setzt dir selbst deine Grenzen, die mit denen nicht übereinstimmen müssen, wo die anderen ihre Grenzen setzen. Dadurch, dass du dir diese von der Gesellschaft abgekapselte Freiheit nimmst, dir deine eigenen Gedanken zu machen, erreichst du ein Maß an Freiheit, das jenen, die an den vorgekauten Gedanken anderer Menschen fest halten, nur schwer erreichen. Du wirst wie es si schön heißt mündig.
... der Andersdenkenden die Freiheit lassen will
Bist du ein Andersdenkender im Kontrast zu den Menschen deiner Umgebung so sind die Menschen deiner Umgebung in Kontrast zu dir Andersdenkende (vergleiche: Alle Menschen sind Ausländer – fast überall, Spruch-ID 11762). Dies bedeutet, dass du die absolute Freiheit des anders Denken erst dann erreicht hast, wenn du tollerant sein kannst gegenüber jener, die ebenfalls anders denken - als du in diesem Falle. Denn so lange du deine Freiheit der Mündigkeit nicht nutzt sondern versuchst, deine Wahrheit anderen aufzudrängen, bist du kein freier Andersdenker sondern ein Moralist oder Prediger. Dies macht dich aber nicht frei sondern zu einem Gefangenen deiner eigenen Konstrukte.
Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden,
der Andersdenkenden die Freiheit lassen will
Ergo: Toleranz
Hm. Ich hatte schon den ersten Teil völlig anders interpretiert.
"Freiheit ist immer nur die Freiheit des Andersdenkenden" - weil die, die gleich denken, von uns normalerweise Freiheit und Offenheit ganz automatisch zugebilligt bekommen. Keiner von uns kann sich damit rühmen, zu sagen, dass er gegenüber seinem geliebten Verein und seinen besten Freunden super-duper tolerant ist. Das sind Menschen, die so denken wie man selber - da ist die Duldung keine Überwindung, und somit auch keine Duldung mehr.
Ist so ein bisschen wie "Liebe deinen Nächsten". Es geht nicht um "Liebe deine Freunde" oder "Fahr ein paar Kilometer weit, bis du jemanden findest, zu dem du gerne nett wärst", sondern "Nimm dir den nächst besten, der da gerade rumsteht und von deinen Handlungen wahrscheinlich ein paar Kosequenzen abbekommt, und fang an, dich ihm gegenüber wie ein anständiger und freundlicher Mensch zu verhalten. Er mag nicht in deinem Alter sein und ihr habt vielleicht nicht so viele Gesprächsthemen, aber er ist nun mal dein Nächster, und da ist es nett, wenn man ein Auge auf ihn hat oder ihn angesichts seines Alters sogar mal fragt, ob man ihm beim Einkaufen was mitnehmen soll."
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Allie Keys in "Taken"
Naja, wenn du schon den ersten Teil vollkommen anders interpretierst, dann ists ja nicht weiter verwunderlich, dass dus nicht so verstehst, wie ich ;-P Was deine Sichtweise angeht, lässt sich nur eines sagen: Hä?
Ich glaube nicht, dass jene, die so denken wie man selbst automatisch Freiheit und Offenheit in ihrem Denken zugeschustert bekommen. Warum sollte man? Auch geht deine Folge-Argumentation eher dort hin, dass man gegenüber den gleich denkenden tolerant ist ("Keiner von uns kann sich damit rühmen, zu sagen, dass er gegenüber seinem geliebten Verein und seinen besten Freunden super-duper tolerant ist."), wobei ich das anders sehe, da Toleranz gemischt mit einer fairen Kritik überaus gesund ist für eine super-duper Freundschaft.
Plus argumentierst du mit etwas Fantasie in meine Richtung. Du sagst, dass man gegenüber Menschen die so denken wie man selbst nicht tolerant sein muss, da man das ohnehin ist. Im Rückkehrschluss verweist das auf jene, die anders denken als man selbst, was wiederherum in meine Argumentation geht: Freiheit des Andersdenken ist dem Andersdenkendem die Freiheit zu lassen ... sinngemäß.
Nun machst du leider noch ein anders Fass auf. Das Gebot heißt nicht "Liebe deinen Nächsten" sondern "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". Hierbei geht es also weniger um Freunde oder Sympathieträger als um jegliches Individuum - inklusive der eigenen Person - in der Umgebung der unabhängig von der eigenen Sypmathie mit aufrechter Zuneigung begegnet werden soll.
Natürlich kritisiert man auch seine Freunde. Aber jetzt sag mir mal bitte, wie oft du schon an deinen Mitmenschen mit einem Seufzen erduldet hast, dass sie hetero sind, oder kritisch angesprochen hast, dass sie solchen Lächerlichkeiten wie Tanzen, Singen oder Zeichnen ihre Zeit widmen.
genau das sage ich ja...
Kurzum: Ich verstehe deine Auffassung des längeren Spruchs, ich vermute allerdings nicht, dass Rosa Luxemburg mit dem kürzeren Spruch in eine ähnliche Richtung dachte.
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Allie Keys in "Taken"
Ach du ... blöd gelaufen. Zu deiner ersten Frage eröffne ich dir gegenteilig, dass ich meinetwissens auch noch nie einen leicht resignierten Seufzer hatte hören lassen, wenn jemand nicht Hetero war. Warum sollte ich auch? Liebe ist Liebe. Ich muss ja nicht mitmachen ... bei zwei homosexuellen Herren wäre das vermutlich auch von deren Seite gar nicht erwünscht ;-P Klar, es kommt laut Klischee (selbst so noch nicht erlebt, wenn ich mich recht erinnere) vor, dass man einem tollen Kerl gegenüber steht und seufzt, warum der jetzt nur schwul sein muss (wir wissen ja: All diese empatischen, gutaussehenden, chamanten, wundervollen Männer haben schon alle einen festen Freund ...), aber das ist eher ein bedauerndes "ich hätt den doch so gerne, also warum muss der für mich so unerreichbar sein" als ein "wie kann er nur?" ... sooo ... whats the Problem?
Und beim anderen ... noch blöderes Beispiel. Mein Freund hat schon manches Mal kassiert, dass er sinnvolleres machen könnte als mit mir zum Tanzen zu gehen, da dies eigentlich eher Zeitverschwendung (oder anders genannt auch "hobby") sein kann. Mein strahlendes Lächeln enthüllte zwar, dass ich mich riesig freue, dass er es trotzdem macht, aber gerade ich weiß doch, dass man weit sinnvolleres machen könnte als tanzen, singen oder zeichnen. Wie oft sagte ich mir nicht auch selbst, dass diese Dinge lächerlich und zeitverschlingend sind? Sooo? Was genau willst du nun hören? Beide deiner Anregungen waren nur bedingt griffig.
Natürlich sagst du, dass der berühmte Bibelspruch sich weniger um Freunde und Sympathieträger als mehr um jegliches Individuum kümmert. Das war auch nicht mein zentraler Punkt. Dieser war nämlich was du selbst auch wieder zensiert hast: inklusive der eigenen Person! Das ist für mich das zentrale und war der Kritikpunkt an deiner Ausführung bzw an deinem Beispiel des Gebotes.
Ich habe auch nie gesagt, dass Frau Luxemburg mit dem kürzeren Spruch in eine ähnliche Richtung leiten wollte. Allein das "immer nur" was in ihrem Spruchteil dazu kommt, deutet darauf hin, dass diese Sprüche nicht genau übereinstimmen. Ich nahm nur dein impliziten Apell ("hä?") auf um meine Vermutung einer Bedeutung darzulegen ("Toleranz") und dir anschließend auf die erneute scheinbare Nachfrage diese Bedeutungsvermutung aufzuschlüsseln. Hierbei bezog ich mich also auf meine Intention der Toleranz und nicht auf dein nicht besonders explizit ausgebreitetes Verständnis des Luxemburg-Spruches. Soooo ... ? Mir scheint du bringst gerade unterschiedliches zusammen ^^
Der Spruch von Frau Luxemburg hingegen hat meiner Auffassung nach - nun kann man sich ja auch auf diesen stürzen - eine ähnliche Kernbedeutung: Toleranz. Oh, das ist sogar die Identische ;-P Hier jedoch ist es durch den politischen Kontext so zugespitzt, dass es schärfer zu verstehen ist: Es ist zu garantieren, dass der Andersdenkende die (selbe) Freiheit hat, sich auszubreiten wie jedes andere Gesellschaftsmitglied. Was war dein Verständnis dieses Spruches?
Ich hab das Gefühl, dass ich dich verstehe, du mich aber nicht...
Lassen wir's einfach gut sein, ja?
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Allie Keys in "Taken"
Du argumentierst von der Seite her, dass eigene Gedanken zusammen mit Toleranz gegenüber seinen Mitmenschen (statt anderen die eigenen Gedanken aufzudrücken) ein Zeichen echter Freiheit sei. Es geht um eine innere, eine gedankliche Freiheit, die man erlangen könnte, wenn man geistig eine bestimmte Einstellung hegt.
Rosa Luxemburg geht aber meinesachtens nicht von gedanklicher Freiheit aus, sondern von politischer Freiheit. Und während ihr Kampf der Befreiung der Arbeiterklasse dienen sollte, meinetwegen auch der Befreiung von Grenzen und Militarismus, sieht sie, dass Menschen, die in die gleiche Richtung rennen, im Namen dieser Freiheit eine Diktatur errichten wollen, die politische Gegner verfolgt. Und in diesem Kontext sagt sie: Hey, wenn wir Befreiung wollen, darf das nicht nur unsere eigene Gruppe einschließen. Freiheit ist Freiheit der Andersdenkenden.
So interepretiere ich sie jedenfalls.
Deine Interpretation passt eben zu dem längeren Spruch. Mit dem kürzeren Spruch ist aber in meinen Augen eine völlig andere Sache zum Ausdruck gebracht worden. Nur, weil beide etwas mit Toleranz zu tun haben, haben die beiden in meinen Augen auch nicht die gleiche Kernbedeutung.
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Naja ... meiner Meinung nach ist gedankliche Freiheit eine Grundvoraussetzung für politische Freiheit.
Mir ist schon klar, was du meinst und dass die beiden Sprüche unterschiedliche Schwerpunkte haben. Aber der Grundgedanke ist nach meiner Meinung dennoch bei beiden Toleranz - wenn auch aus unterschiedlichen Betrachtungspunkten.
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In Kriegen hat die Wirklichkeit immer zwei Seiten, doch eines ist gewiss, dass zwei sich streiten. Jeder glaubt, er sei im Recht und legt sich seine Wirklichkeit zurecht.
Stiller Sonntag Stiller Sonntag. Nichts geschieht. Kein Anruf. Keine Zeitung. Kein Besuch. .. Vogelrufe im Garten. Das Gras wächst, die Knospen der Tulpen. Im Froschlaich zitternde Punkte. Musik durchweht mich. Alles strömt und schwingt Lilly Schumann
Du kannst den selbstlosen Weg nicht immer gehen, um in der Härte des Lebens zu bestehen. Wird es in Dir nicht aus Selbstsucht geben, kommst Du immer zu kurz im Leben.
Ist unsere Hilfsbereitschaft groß, lässt man sein Selbst einfach los, man hilft selbstlos, wo man nur kann und das Helfersyndrom fängt an. Ist man einmal in diesem Kreis gefangen, kann man schlecht zum Ende gelangen.
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Die Augen erfreuen sich am glitzernden Schnee, doch das Herz spürt Kälte und tut so weh. Die Sonne scheint der Schnee vergeht, im Garten das erste Blümlein steht. Vorbei ist diese kalte Zeit, der Frühling nicht mehr allzu weit, Es zwitschern die Vögel und bauen ihr Nest, der Mai er feiert sein grosses Fest. Im Rausch des Grün und all der Blüten, müssen wir uns vor dem Überdruss hüten.
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Marktwirtschaft ist Austausch von Waren. Sein erweitertes Ziel erhält er erst durch die Eigenschaft des Menschen nach mehr. Die Gier häuft also immer mehr an. Die Demokratie steht diesem Ziel im Wege. Da hinter dem Markt aber der Nutzen und hinter dem Menschen der Wille nach mehr steht, findet ein Prozess der Fusion statt, bis einer alles besitzt.
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Sich an dem Glück anderer Menschen zu erfreuen, den Glanz solcher Augen auf sich wirken lassen, diese Eigenschaft geht in der schnelllebigen Zeit der Gier und des Neides immer mehr verloren, wie schade.
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Wir wissen garnicht, was wir unseren Lebensgrundlagen bereits angetan haben, da alles mit allem verbunden ist. So werden Probleme auftreten, wo wir vorher nicht im geringsten welche vermutet hätten.
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Klimawandel bedeutet nicht nur Eisschmelze, Anstieg des Meeresspiegels oder Wetterkatastrophen, nach einsetzen der Eigendynamik ändert sich auch die gesamte globale Biologie, und das sind die wirklich schlimmen Folgen.
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Der Markt ist so simpel und Phänomen zugleich. Er bringt Wohlstand, wenn auch nicht für alle, aber er entfremdet und zerstört auch Menschen. Er ist ein elementares Instrument der menschlichen Gemeinschaft.
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Ein Spielball liegt immer in den Händen der Mächt und ist noch nicht zu Ende gebracht. Die Ukraine hat man als Spielball erkoren, doch das grausame Spiel ist noch nicht verloren. Doch egal, wer zum Schluss das Spiel gewinnt, der Sieger ist nicht freudig gestimmt. Die Last des Kampfes müssen beide tragen, viele Menschenleben sind zu beklagen. Am Ende jeder ganz genau weiß, er war viel zu hoch der Preis.
Das Problem mit den Mächtigen unserer Welt lässt sich mit Demokratie nur schlecht lösen. Da beisst sich die Katze in den eigenen Schwanz, selbst mit dem Zerfall der Zivilisation nicht.
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Ein Problem unserer Zeit ist die Macht einzelner Personen. Sie wächst überproportional und macht den Staat erpressbar. Somit wird nicht nach unseren Lebensgrundlagen, sondern nach den Interessen der Mächtigen gehandelt.
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Die Neugier, die Unstetigkeit, die Unzufriedenheit, sind wichtig für das Überleben, denn sie bewirken eine Weiterentwicklung, aber sie können auch verantwortlich für den Untergang sein.
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Egal wo wir das Geld herhaben, je mehr wir davon ausgeben, je mehr pflügen wir auch den Planeten um, oder je grösser wird unser ökologischer Fussabdruck. Unsere Wirtschaft basiert aber darauf, ständig mehr Geld ranzuholen und auch auszugeben. Eine echt fragwürdige Angelegenheit.
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Die Ursache dafür, das die Unternehmen unsere Lebensgrundlagen zerstören, sind eigentlich wir, denn sie setzen nur unseren Willen um, den wir durch unseren Verbrauch, unsere Einkäufe bekräftigen.
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Maximaler Gewinn und nur Gewinn als Antriebskraft unseres Wirtschaftssystems, ja unseres ganzen Handelns und Lebens. Lässt sich das überhaupt überwinden?
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Was der Lobbyismus uns diktiert, sind die Interessen des Kapitals, und dem ist weder an uns noch an der Umwelt gelegen. Er kennt nur ein Ziel, Gewinn, koste es was es wolle. Also bleibt nur die Möglichkeit ihn in die Pflicht zu nehmen.
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Ständig generiertes, ja sogar forciertes Wachstum, so wie es das Kapital praktiziert, weil es seine Existenzbedingung ist, ist ein gängiger Weg, alles möglichst schnell zu Ende zu bringen, im wahrsten Sinne des Wortes.
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Wir verhindern Monopolstellung auf dem Markt, doch die Ballung des Kapitals bleibt. Wir haben dem Wolf ein Halsband angelegt, doch beissen tut er trotzdem noch.
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Immer mehr Macht ballt sich in immer weniger Händen und Kapital will sich vermehren, wenn nötig auch aggressiv. Unsere demokratische Ordnung muss auf der Hut sein.
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Heimatland Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht. Das weite Land der vielen Eichen, musste nun der Zukunft weichen. Gefällt sind all die alten Bäume, multikulti erfüllt die Räume. Ach du gute Lebensweise, und viel Glück auf deiner Reise.
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Einst war der Himmel hell und blau, nun ist er nur noch grau in grau. All die schönen Stunden sind nicht mehr, und mein Körper ist so schwer. Meine Blume blüht nicht mehr, denn der Herbstwind hat sie mir genommen. Meine Liebste ist gegangen, kann sie nur im Traum noch fangen, alles ist so matt und leer, denn meine Liebste kommt nicht mehr.
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Jeder kocht sein eigenes Süppchen mit möglichst viel Freiheit. Das mag gut schmecken, doch für die Menschheit und ihre Zukunft wäre ein gemeinsames Süppchen wesentlich besser.
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Alles raffen, alles gieren, alles Geld dieser Welt verliert an Wert im Vergleich zur Liebe. Das merkt man erst, wenn man einen geliebten Menschen verliert.
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Was ist ein Mensch allein, verlassen in der Welt, sucht Trost in manchen Dingen, es hilft da auch kein Geld, der Menschen Liebe ist so gross, warum nur lässt er los.
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Der Mensch er rackert, giert und schafft, doch alles was er rafft, wird mitgenommen von der Zeit, und was er hinterlässt, so simpel wie es klingt, nur in der Herzen Liebe schwingt.
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Wir suchen nach allem möglichen in dieser schönen Welt, der Wohlstand uns durch Arbeit prombt auf die Füsse fällt, doch er will sich vermehren, und uns dabei verzehren, denn Liebe ist was wirklich zählt und das was uns noch fehlt.
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Mutterliebe Mutter liegt im sterben, das Herz es mir zerreisst, die Brust will mir zerspringen, der Seele letzter Geist, ich kann ihr hier nicht folgen, was wirklich bitter ist, sie kehrt zu ihrem Frieden, der ihr zu wünschen ist.
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Mutterliebe Mutterliebe wärmt, obwohl das Feuer fern, Mutterliebe strahlt, obwohl nicht da ein Stern, Mutterliebe sorgt, auch in der tiefen Nacht, weil Mutterliebe immer wacht. Ihr Lächeln macht so froh, auch wenn man traurig ist, die Mutter ist ein Stern, den man auf immer misst.
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Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Mutterliebe Mutterliebe ist so warm, unerreicht ihr tröstend Arm, wenn sie lächelt uns ein Segen, und sie schützt uns vor dem Regen, mit der Güte ihres Herzen, hält sie von uns fern die Schmerzen, ihre Wärme such ich weit und breit in der heutigen kalten Zeit.
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Mutterliebe Ach wir raffen alle Zeit, wäre doch Mutterliebe weit und breit, sie nimmt die Sogen im Arm ganz fest, und wärmt so friedlich das heimische Nest, lässt unsere Wurzeln uns nie vergessen, was wir im Leben je besessen.
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Das Leben Mich zu finden war mein Ziel, die Welt zu begreifen viel zu viel, das Leben zu lieben in seiner Pracht, alles zu tun was in meiner Macht, dem Leben zu dienen und nicht der Nacht, die Schöpfung zu achten in all seinem Sein, wenn mir das gelingt, gehe ich glücklich heim.
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Mutterliebe Mein Körper ist müde, mein Geist ist schwach, gezählt sind nun die Erdentage, all meine Liebe keine Frage, gehörte euch nur ganz allein, und so werd ich immer bei euch sein, schlaf jetzt ein für alle Zeit, denn es ruft mich nun die Ewigkeit.
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Wir können in der Welt nichts verändern, wenn wir die Geschlechter vergendern.. Gott hat sich etwas dabei gedacht, als er Männer und Frauen gemacht. Wenn auch die Frau gleiches Recht erhält, wird sie gerechter die Welt.
Mutterliebe Ein Mutterherz das kennt nur Liebe, ein Mutterherz das lacht und wärmt, ein Mutterherz das kennt nur Sorge, für immer und für alle Zeit, und schlägt auch weiter in der Ewigkeit.
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