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Würden die Sterne aufhören zu leuchten, wenn sie es könnten? Ihr strahlen verlieren, weil sie es so satt hätten, für Menschen zu funkeln die sie nie wirklich wahrnahmen. Die Sterne laufen mir schon nicht davon. Normalität ist langweilig. Warum soll ich mir die Sterne heute angucken, wenn sie doch auch noch morgen da sind. Weil sie vielleicht morgen nicht mehr da sind, weil es kein Morgen geben wird. Unverständnis. Verstanden wird nur das Ersichtliche und ersichtlich ist es erst, wenn es nicht mehr da ist.
Außerdem gibt es keinen Menschen ohne Tragödie, es gibt nur Menschen, bei denen man die Tragödie nicht vermutet. Alles ist Kostüm. Alles scheint sich abzuspielen, wie man es auf der Straße sieht, wenn jemand gleichgültig einen Fußgängerstreifen überquert. Scheinbar folgt jeder den Regeln, und doch hütet jeder ein Geheimnis.
Wenn ein Mensch immer nur das macht, was er wirklich mag und damit die anderen in den Wahnsinn treibt, dann liegt es wohl daran, dass die anderen nicht das machen, was sie wirklich machen wollen
Durch die Enthüllung so vieler Geheimnisse kommt uns der Glaube an das Unerklärliche abhanden. Aber nichtsdestotrotz existiert es- und leckt sich still seine Lippen.
Genieß die Gegenwart mit frohem Sinn, sorglos, was dir die Zukunft bringen werde. Doch nimm auch bitt‘ren Kelch mit Lächeln hin, vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde.
Die meisten Menschen schaffen den Tag über, damit sie abends ins Bett gehen können. Ich gehe abends ins Bett, damit ich morgens wieder aufstehen kann, weil ich gespannt bin, was der neue Tag mir bietet.
Du musst zuversichtlich sein! Der Grund, warum Vögel fliegen können und wir nicht, ist der, dass sie voller Zuversicht sind. Und wer zuversichtlich ist, dem wachsen Flügel!
Für jede angenehme Erwartung gibt es mindestens drei unangenehme Möglichkeiten.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Nichts verleiht mehr Überlegenheit, als ruhig und unbekümmert zu bleiben.
Thomas JeffersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -04.07.1826) Zur Autorenbiographie
The moon has two appearances: Shadow and enlightment. Independent of his momentary appearance he'll always be there, but only illuminated he can be seen.
Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Wer niemals träumt, verschläft sein schönstes Leben.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Wer denkt, zum Träumen, braucht man eine Decke, um in den Himmel zu gucken, der liegt falsch. Wer denkt, zum Träumen, braucht man viel Phantasie, der liegt falsch. Wer nicht denkt, sondern seine Wünsche träumt, hat alles richtig gemacht.
Wenn wir träumen betreten wir eine Welt die ganz und gar uns gehört. Wir können durch die tiefsten Ozeane schwimmen oder auf der höchsten Wolke sitzen.
Ein Hund, dem man einen Maulkorb anlegt, bellt mit dem Hintern.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
"Guten Tag, mein Name ist Träumer; dürfte ich Sie auf einen Kaffee einladen?" "Schön sie kennen zu lernen, mein Name ist Realität. Tut mir leid, momentan habe ich keine Zeit, gehen sie doch mal zu Frau Illusion, sie hat sicherlich Lust auf eine Unterhaltung mit Ihnen." "Ach, das ist aber schade. Jedoch vielen Dank für die Information. Man sieht sich." "Das denke ich eher nicht." Und weg war Frau Realität, doch Herr Träumer und Frau Illusion wurden glücklich und leben heute in einem Luftschloss, gleich links neben Herrn Selbstbetrug.
Ich hoffe du weißt, wie sehr ich dich vermisse, wie gern ich dich lachen sehen würde, wie gern ich mit dir reden würde, wie gern ich einfach nur bei dir sein würde. Doch du bist nicht hier, und mir bleibt nur zu warten, das ich dich endlich wiederseh‘!
Es gibt nichts Schöneres im Leben als die Freundschaft: Du hast jemanden, dem du dein innerstes öffnen, dem du Geheimnisse mitteilen und das verborgene deines Herzens zeigen kannst.
Die Stärke deines Freundes trägt dich, wie ein Strom die Schiffe trägt, mit der Gelassenheit des Kraftvollen. Wenn nötig, zieht er sich zurück, so wie sich der Strom verjünget, wenn du ihn aber brauchst, ist er da, wie der breite, ausufernde Fluss.