Auf der einen Seite gehört einem alles, wofür man sich bei Gott bedankt. Und auf der anderen Seite gehört einem alles nur ,,scheinbar", denn Gott ist der Herr und ihm gehört alles. Wahrscheinlich sind wir so klein und sein Besitz, das auch alles was uns gehört, automatisch ihm gehört.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
Zweierlei. Erstens wäre dies eine perfekte Gelegenheit um meine andere Interpreation von dem "danke und gehört alles"-Spruch anzusprechen und zweitens mache ich es mir einfach mal ganz total superleicht:
Gott ist in allem, um allen und überall. So ist er auch in dir und um dich herum. Also gehört alles, was dir gehört auch Gott, da er ja
1. Über allem steht
2. Besitz nur eine Illusion ist
3. Er auch in dir ist und damit auch einem kleinen Teil von ihm (dem kleinen Teil, der in dir Platz gefunden hat) das gehört was - der momentanen Illusion nach - dir gehört
Davon ganz abgesehen bin ich von 2. am Meisten überzeugt ... aber das nur am Rande ... und um das weiter auf die Spitze zu treiben, möchte ich gerne darauf hinweisen, wie unglaublich viele Sprüche sich gegenseitig wiedersprechen.
Hmm. Die zweite Zeile ist ein eingebundener Nebensatz. Man müsste ihn also sprachlich weglassen dürfen. Dann steht da
Auch im Geldverdienen bleibt Gott der Herr,
was (scheinbar) mir gehört.
Der Herr bleibt, was mir gehört? Wieso bleibt er das?
Das was mir gehört, ist mein Besitz. Also bleibt der Herr mein Beitz?
Ist er bisher mein Besitz, und nun soll klar gestellt werden, dass er sich auch in Zukunft das meinige nennt?
Für mich ergibt das keinen Sinn. Also klar, ich habe eure Interpretationen gelesen. Aber jetzt mal sprachlich, was soll das für ein Satz sein?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
"Der Herr bleibt im Geldverdienen" klingt sehr altertümlich, soll aber nur bedeuten, dass der Herr sich "im Geldverdienen befindet", so wie er sich auch in uns befindet.
Die Satzkonstruktion, die dich verwirrt, ist auf den zweiten Blick gar nicht mehr so unverständlich.
Der Hauptsatz ist nur die erste Zeile, "Gott der Herr bleibt im Geldverdienen".
Anschließend knüpft sich daran ein Relativsatz an, der sich auf "Gott der Herr" bezieht.
Und die dritte Zeile ist ein weiterer Relativsatz, der sich auf das Objekt im ersten Relativsatz bezieht: alles, was mir gehört
Wär ich jetzt gemein, würde ich sagen, das habe ich doch alles schon erklärt:
Mit anderen Worten:
1. Gott ist der Geldverdienende, weil er in mir/dem Geldverdiener ist.
2. Gott ist das Geld, da er auch in allen Gegenständen ist
3. Gott ist der Besitzer seiner Selbst, da er in beidem enthalten ist
4. Ich/der Geldverdienende besitzt Gott, da dieser im Geld ist (siehe Punkt 2)
Davon ganz abgesehen mag ich den Spruch nicht. Aber ich denke nicht, dass das was zur Sache tut, oder?
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Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Die Gnade aber des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, dass sie danach tun.
Jesus kommt es nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität des Betens an. Gott misst meine Frömmigkeit nicht in Minuten, sondern an meiner inneren Haltung.
Führe mich, o Herr, und leite meinen Gang nach deinem Wort; sei und bleibe du auch heute mein Beschützer und mein Hort. Nirgends als von dir allein kann ich recht bewahret sein.
Keiner sieht ein Übel und wählt es, sondern man lässt sich täuschen, weil man es im Vergleich mit einem anderen noch größeren Übel für ein Gut hält, und wird eingefangen.
Epikur von SamosDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als wir mit unserem Verstand erkennen können.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Jede Lebensphase hat ihr eigenes Gewicht. Sie trägt ihr eigenes Glück und ihre besondere Last in sich. Darum ist es gut, ganz gegenwärtig zu sein und aufmerksam wahrzunehmen, was Gott mir jetzt schenkt oder zumutet.
Es gehört zur Weisheit, gelegentlich ein bisschen töricht zu sein.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
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Ich reime gern, aber meist liegen mir gute Gedankten fern doch bei deiner Traurigkeit ergreifen meine Gedanken mein Herz und ich reime aus reinstem Schmerz
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Verdammt noch mal das Leben ist nicht fair, wieso sind die meisten Momente immer so schwer, viele Entscheidungen sind zu schnell getroffen, da wird auch leicht mal ins schwarze geschossen
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Hüte dich vor dem Entschluss, zu dem du nicht lächeln kannst.
Heinrich von SteinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1896) Zur Autorenbiographie
Was kann das Holz dafür, wenn es als Geige erwacht?
Arthur RimbaudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. November 1891) Zur Autorenbiographie
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie
"Im Deutschen bildet eine doppelte Verneinung eine Bejahung. In einigen Sprachen, wie dem Russischen, ist eine doppelte Verneinung immer noch eine Verneinung. Es gibt aber keine Sprache auf der Welt, in der eine doppelte Bejahung eine Verneinung bilden kann."
So much of what I hear is filled with anger and hatred. It's like guys think they have to be tough and cruel in order to be a man. To me, a man is someone who is brave enough to love, and to let himself be loved.
Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man Vermögen.
Henry FordDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. April 1947) Zur Autorenbiographie
Das Geheimnis der Erziehung liegt in der Achtung vor dem Schüler.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie