Also, genau genommen ist der Konjunktiv I hier "Für Geld mache ich alles" und der Konjuktiv II "Für Geld machte ich alles". Der Konjunktiv mit "würde" eine umgangssprachliche Ersatzform des Konjunktivs, die grammatikalisch als nicht ganz korrekt gilt (außer, man würde den Konjunktiv sonst nicht als solchen erkennen).
Wie man den letzten Satz jetzt richtig bezeichnen würde (der Konjunktiv I ist ja wirklich nicht vom Indiativ zu unterscheiden), weiß ich jetzt aber auch nicht.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Und hier wird der Konjunktiv II verwendet ("Für Geld machte ich alles"). Da diese Form nicht von der Vergangenheitsform unterscheidbar ist, kann man hier "würde" als Umschreibung des Konjunktiv II (Bedingung, deren Eintritt unmöglich oder sehr unwahrscheinlich ist) verwenden: "Dafür, dass ich Geld hätte (od. bekäme), würde ich alles machen"
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Jede Blüte will zur Frucht, jeder Morgen Abend werden Ewiges ist nicht auf Erden als der Wandel, als die Flucht Auch der schönste Sommer will einmal Herbst und Welke spüren Halte, Blatt, geduldig still, wenn der Wind dich will entführen
Enthaltsamkeit ist das Vergnügen an Sachen, welche wir nicht kriegen Darum lebe mäßig, lebe klug, wer nicht gebraucht, der hat genug
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Die Kunst zu schweigen ist größer als die Kunst zu reden
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wenn Pflanze, Tier und Mensch nicht mehr in Gemeinschaft zueinander leben, wie es von Uranfang die Schöpfung von uns will, kann unser Erdenstern nicht mehr lange leben
Ich habe alle Wesen betrachtet: Steine, Pflanzen, Tiere und sie sind mir als Buchstaben erschienen, zu denen im Vergleich der Mensch das vollständige, lebendige Wort bildet.
Rudolf SteinerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. März 1925)
Ich lernte, mich von anderen Leuten zu verhalten und zu behnehmen Ich lernte, dass es höflich ist, zu anderen Leuten nur Gutes über jemanden oder etwas zu sagen
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Die Liebe hat viele Namen Sehnsucht, kann sie heißen Trost, Geduld oder Hoffnung Herzlichkeit oder Mitleiden Sie gibt Geborgenheit oder weckt Begeisterung
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LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
In der ersten Hälfte des Lebens haben wir die Fähigkeit zu genießen, aber es mangelt an Gelegenheit In der zweiten haben wird die Gelegenheit, aber uns fehlt die Fähigkeit dazu
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Sprecht wenig und denkt mehr Gutes als Schlechtes von den Leuten Auch, wenn man manchmal enttäuscht wird, soll keine Bitterkeit im Herzen zurück bleiben
Man darf keinen engagierten Tierliebhaber unterschätzen Wer Tiere hält, der lernt auch, dass man nicht so schnell aufgeben darf, nicht einmal in scheinbar ausweglosen Situationen
Ein Philosoph ist ein Mensch, der sehr gründlich nachdenkt und unbedingt wissen will, wie alles wirklich ist. Und wiederum, genauso sind die Kinder auch.
An den erwachsenen Leser: Ihr sagt: 'Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.' Ihr habt recht. 'Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen. Hinuntersteigen, uns herabneigen, kleiner machen.' Ihr irrt Euch. Nicht das ermüdet uns. Sondern dass wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen. Emporklimmen, uns ausstrecken, auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen, um nicht zu verletzen.
Das vermag man nicht zu erkennen, wenn man sich einem Kinde mit dem Anspruch nähert: "Ich werde aus dir einen Menschen machen" Anstatt die forschende Frage zu stellen: "Was könnte wohl aus dir werden, Mensch?"
Der Vater schreibt; das Kind stürzt mit einer Neuigkeit herein und fasst ihn beim Ärmel. Es kann ja nicht ahnen, dass ein Tintenklecks auf einem wichtigen Dokument entsteht. Hart gescholten, schaut es voller Verwunderung drein: was ist denn nun passiert?
Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen
Napoleon BonaparteDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -05.05.1821) Zur Autorenbiographie
Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Seelenleiden, in die wir durch Unglück oder eigene Fehler geraten, sie zu heilen, vermag der Verstand nichts, die Vernunft wenig, die Zeit viel, entschlossene Tätigkeit hingegen alles.