Das Gute muss man sich leisten können, es entspricht weder der Evolution, noch dem Wesen des Menschen, denn von Anbeginn steckt ein unerbittliches Raubtier in ihm, auch wenn er sich heute das Fell noch so schön kämmt.
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Wenn Millionen einen einzigen Menschen anhimmeln, ja bei jeder seiner Bewegungen kreischen, dann ist er entweder ein Übermensch, oder die anderen Untermenschen.
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Leiharbeit, ob direkt oder indirekt, kann niemals völlig unterbunden werden, doch sie staatlich flächendeckend zu legitimieren, damit hat man die überwunden geglaubte Sklaverei nur an unsere moderne Zeit angepasst.
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Sie hat mir das Leben geschenkt, stand mir in der Kindheit zur Seite, weil ich ihre Liebe und Hilfe brauchte, nun im Alter gebrechlich geworden, braucht sie meine Liebe und Hilfe, und es ist Dankbarkeit, die Liebe erst vollkommen macht.
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Gutes nutzt und Böses schadet mir, und so ist beides immer eine Frage der Perspektive, und gilt niemals universell, egal ob kollektiv oder individuell.
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Der junge Mensch hat wenige Erinnerungen und viel Zukunft. Er spricht also viel von der Zukunft und will älter sein. Beim alten Menschen ist es genau umgekehrt.
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Wenn die Welt nur noch vom kurzfristigen Nutzen geleitet wird, wie wird dann wohl unsere Zukunft sein, und wie kann man Wertschätzung in barer Münze ausdrücken?
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Der Unwissende in seiner Anonymität führt nur Befehle aus, ohne seinen humanen Instinkt zu benutzen, und merkt so nicht, das er das Werkzeug des Bösen wird.
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Nicht kalter Dienst nach Vorschrift, nur menschliches Handeln kann verhindern, dass die Unwissenden die Wissenden verstummen lassen und so das Übel freien Lauf hat.
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Wenn es zur sozialen Marktwirtschaft überhaupt eine Alternative gibt, dann nur die Entwicklung zur ethischen Marktwirtschaft, doch dies würde ja bedeuten, den Mensch selbst zu ändern.
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Die Hälfte der gekauften Dinge braucht der Mensch nicht wirklich, doch er wurde von Markt und Gesellschaft zu einem Konsumtier abgerichtet, welches die Kauflust braucht um den Leistungsstress auszugleichen, welches eine elende Spirale in Gang setzt.
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Da der Preis für ständiges Wachstum von Individualismus und Freiheit exponentiell zunimmt, muss er zwangsläufig zu immer größeren Teilen in die Zukunft verlagert werden.
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Das ständige Streben nach noch mehr Reichtum und Luxus, ist wie das ständige Schärfen eines Messers, mit dem man sich doch immer wieder schneidet, bis zum letzten Schnitt.
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Sieg hat nichts mit gut oder böse zu tun, sondern mit Überlegenheit, mit Stärke im weiteren Sinne, und so setzt sich das Gute langfristig nicht automatisch durch, egal mit welchen Mitteln gekämpft wird.
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Beim Voranschreiten der heutigen Technologien können wir unser künftiges Menschenbild nicht dem Selbstlauf überlassen, sonst dividiert sich die Menschheit in ein Chaos auseinander.
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Ob kurzfristig gut oder böse, was eine Nation zusammen hält sichert ihren Bestand und somit ihre Kultur, denn ohne diese würde die Nation verramscht und ausgelöscht.
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Jeder Mensch, jedes Volk, jedes Land, verfolgt seine Interessen, doch ein Blick aus dem All auf unseren blauen Planet lässt all diese Interessen in einem größeren Erfordernis verblassen.
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Jede Lebensphase hat ihre eigene körperliche und seelische Verfassung, ihre eigenen Aufgaben, Wünsche und Hoffnungen, die man erst im Nachhinein richtig begreift.
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Das Leben ist wie ein Schiff, von unzähligen kleinen und großen Wellen getroffen, von uns mehr oder weniger gut gesteuert, doch letztendlich von den Wellen bewegt, und je nach Seegang zeigt sich am Horizont ein Stern oder nicht.
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Der Mensch sieht nur das, was er sehen will, wonach sich auch die Bedürfnisbefriedigung richtet, und nach ihr entwickelt sich die Welt. Der Mensch selbst ist der Anfang aller Entwicklung.
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Deine Schlichtheit kann die Schönheit einer Rose nicht verbergen, Deine Bescheidenheit wohnt in der Anmut einer Orchidee, Dein Liebreiz übertrifft den süßesten Duft der Lilien, Deine Bewegungen lassen die Grazie eines Rehes verblassen, Dein Wesen ist eingebettet in die Farben des Herbstes, Deine Wärme sticht noch aus dem schönsten Abendrot hervor, und wenn du mich ansiehst, fühle ich mich zu dir gezogen wie ein Teil von dir, weil ich dich liebe.
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Die Globalisierung ist eine notwendige Folgeerscheinung in der Entwicklung der Menschheit, doch um in ferner Zukunft ernten zu können, muss erst ein Tribut investiert werden, der für die Menschen heute der größte aller Zeiten wird.
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Der Mensch verdingt seine Arbeitskraft, kann vom Ertrag kaum noch leben, und opfert die sozialen Kontakte der Effektivität. Welchen Sinn hat dann Arbeit noch?
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Eigentum und Wettbewerb treiben uns nicht nur ständig an, sie machen aus uns auch einen traurigen Clown, der ständig an den Beinen seines eigenen Stuhles sägt.
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Kinder sind wie Blumen, nur wenn man sie im Frühjahr mit viel Liebe hegt und pflegt, kann man sich im Sommer auch an ihrer Blüte erfreuen. Kann die Blüte aber nicht groß genug sein, besteht die Gefahr der Überdüngung, denn sie muss leichten Wuchses sein, um sich im Wind frei bewegen zu können.
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Wie sehr unser Leben schon kommerzialisiert und industrialisiert ist können wir daran erkennen, dass die Brötchen im ganzen Land gleich schmecken, und so ist die Zeit der gemütlichen lokalen Strukturen längst vorbei.
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Es gibt viele mögliche Alternativen zu unserer Welt, doch keine wirklich machbare, denn die Unvernunft des Menschen ermöglichte ihm einst die Überlebenschancen, und so birgt diese am Ende auch ein riesiges Manko.
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Der Markt kennt nur Bedürfnisbefriedigung und Gewinn und nur wenn das Bewusstsein sowie ein intaktes soziales Geflecht vorhanden sind, akzeptiert er den tieferen Sinn.
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Es heißt, von der Vernunft des Menschen hängt seine Zukunft ab, doch mit ständig zunehmenden Möglichkeiten wird er sich wohl kaum zunehmend einschränken!
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Wenn man plötzlich durch schwere Krankheit die Zeit schwinden sieht, ist keine Zeit mehr für das Gehabe, und die Menschlichkeit steigt wieder in uns auf.
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Wir haben eine sehr effektive, leistungsfähige und auch grausame Gesellschaft entwickelt, der Erbarmen und Mitgefühl immer fremder wird, und die Menschen verbraucht, wie ein Ofen Holz verbrennt.
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Unsere Welt besteht nur noch aus Planung, Terminen, Leistung und Konsum, für Leben ist da kein Spielraum mehr. Was hat uns Menschen nur so weit gebracht?
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In deiner Nähe fühle ich mich wie in einem Blumenrausch, staune und bewundere, bin gelähmt und gerührt, möchte sprechen und berühren, und verliere mich im Träumen.
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Ein Kind ist wie ein kleines Vöglein, geborgen in Nestwärme und Liebe, viel Fürsorge und ausreichend Nahrung, so wird es eines Tages auch fliegen können.
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Von klein über mittel bis groß gibt es Menschen, die ständig den Ertrag der wahren Arbeit stehlen, und die Gesetze des Lebens missachten, sie haben keine Gnade verdient.
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Besitztum hat einen materiellen Preis, er lastet aber auch auf der Seele, ähnlich wie die Beute eines Greifvogels, wird sie zu groß, büßt er das Fliegen ein.
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Durch die Ökonomisierung aller Bereiche werden die Menschen von der Quelle des Lebens abgeschnitten, leiden zunehmend an der Sinnlosigkeit, und sind lange schon tot, bevor sie gestorben sind.
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Die Zweiklassenmedizin ist eine politische Polarisation. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, auch der Ware Arbeitskraft. Eine wertvollere bekommt mehr Geld, und kann sich bessere Medizin kaufen. Das Gesundheit ein Gemeingut ist, setzt die Regeln des Marktes nicht außer Kraft.
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Es gibt nur eine Realität, und die befindet sich in der Gegenwart, doch jede neue baut auf die alte auf, und so trägt die Realität als Vorgeschichte alle vergangenen Realitäten in sich.
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Was Menschen am stärksten verbindet, ist so einfach, dass es nicht ausgesprochen wird. Wir haben verlernt darauf aufzupassen, meinen es sei weg, doch es ist immer allgegenwärtig, so wie jede Realität eine Vorgeschichte hat.
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Wir reden von Freiheit, doch welche? Wir reden von Individualismus, doch welchem? Wollen wir in dieser Gesellschaft durchkommen, müssen wir unser eigenes Ich ablegen, und so sind Freiheit und Individualismus nicht mehr unser eigen.
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Den Wahnsinn und die Perversität der globalen Gesellschaft des 21. Jahrhundert kann man nicht aus sich selbst heraus erklären, denn wir nennen das Leben, obwohl es damit nur noch wenig zu tun hat.
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Der Mensch erst verhilft dem Markt zum Leben, und doch scheint der Markt cleverer, als jede menschliche Gemeinschaft, da ihr nur dürftige Vernunft, und ihm die abgrundtiefsten Triebe zur Seite stehen.
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Im Zeitalter der Hyperindividualisierung und der rücksichtslosen Freiheit fällt es schwer, außer bei Leistung und Konsum, an die Gemeinschaft zu glauben.
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Unsere wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Strukturen ändern sich so schnell, das wir die Zucht der Zombies in unseren eigenen Reihen gar nicht wirklich wahrnehmen.
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In der heutigen Zeit gibt es nichts mehr, aber auch gar nichts mehr, was vor dem Konsum sicher ist, denn in dieser Hinsicht versteht der Markt absolut keinen Spaß!
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Was die Anderen wollten, interessierte ihn nicht. Was die Anderen fühlten, wusste er nicht. Was die Anderen sich wünschten, war ihm egal. Hauptsache er ging seinen Weg, und war anders als die Anderen!
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Mit der Politik ist es wie mit der Wirtschaft, die Unterschiede verschwimmen, vor dem Gedanken der Fusion, und ob eine oder mehrere Parteien, folgt die Politik doch heimlich aber unheimlich den Interessen der Wirtschaft.
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Unser heutiges System zu leben, bedeutet mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur den Untergang der Menschlichkeit, doch eine brauchbare Alternative ist am heutigen Horizont nicht zu sehen, dabei hat das Leben sie bereits geschrieben, nur muss die Zeit auch dafür reif sein, und die Not entsprechend zwingend.
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Je mehr sich die Liebe in uns entfaltet, um so mehr Kraft bekommen Ehrfurcht und Dankbarkeit in uns, und um so tiefer können wir die Schönheit der Welt sehen und empfinden.
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In unserer Welt gibt es keine Ewigkeiten, und im ständigen Fluss der Dinge hat alles seine Zeit. Dies zu verstehen und zu akzeptieren, fällt schwer aber spart Leid.
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