Ein Tor der schweigt, unterscheidet sich kaum von einem Gelehrten, der schwätzt.
MolièreDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1673) Zur Autorenbiographie
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Noch nie war unser Land so reich wie heute, und doch scheinen die Probleme ständig mehr zu werden, dabei würden wir zwar bei vernünftigeren Strukturen und Verteilungsverhältnissen Effektivitätsspitzen und fraglichen Wohlstand verlieren, doch Humanität, sozialem Frieden und Ökologie wäre es zuträglicher.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Pflegeheime, alles was am lebenden Menschen tätig ist, ist auf dem privaten freien Markt sehr fraglich, da dieser erst in zweiter Linie am Leben interessiert ist.
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Wird die Menschheit wirklich vernünftiger, oder nur aus der Sicht des von ihr definierten Wohlstandes effektiver. Dann wäre die Vernunft nur eine Begleiterscheinung.
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Eine Grundlage der modernen Ausbeutung ist die Anonymität, die sich allerdings mit zunehmender Produktivität und Arbeitsteilung nicht so einfach vermeiden lässt.
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Wir leben in einer aggressiven Welt, entwicklungsbedingt haben sich nur Art und Weise geändert. Früher wurde der Körper direkt zerstört, heute geschieht es über die Psyche.
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Verliebte sind oft unvernünftig, was gute und schlechte Seiten hat, denn sonst unüberbrückbare Hindernisse können sie überwinden, aber auch tief fallen.
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Allen ist unwohl dabei, doch der Überwachungsstaat ist unausbleiblich, nicht wegen der Prävention von Verbrechen, sondern weil wir alle ihm unbewusst und mit Freude den Weg bereiten.
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Wer sich für Gerechtigkeit einsetzt, ist zwar ein guter Mensch, da er sich dafür aber nichts kaufen kann, wird diese Sorte von Menschen auch ständig weniger.
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Immer mehr Menschen fliehen vor der Weihnachtszeit, dabei ist doch das Angebot ab September schon so gut. Fliehen vor Silvesterböllerei, doch Zootiere haben schon Mitleid, und Fachwerkhäuser Verständnis, es bleibt also noch Hoffnung für den Menschen.
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Das goldene Kalb des Exportes, welches der ausländischen Konkurrenz davonläuft, wird gut gefüttert und gestriegelt, doch es dient auch der modernen Versklavung.
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Selbst bei alles erdrückender Suggestion, Kontrolle und Macht, wird es immer Menschen geben, die die Wahrheit erkennen, Kraft Mut und Fähigkeiten mitbringen, und die sich auch wehren werden.
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Gesellschaftliche Verhältnisse spiegeln sich in den wirtschaftlichen, und Aufbau sowie Wirkungsweise dieser führen zur Verrohung der Menschen, und zu steigendem aggressiven Verhalten, was sich in der Anonymität beginnt zu entfalten.
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Die gebügelten Möchtegerne wirken abstoßend. Die hemmungslos Aggressiven wirken beängstigend. Die Verbrauchten und Verarmten erregen Mitleid. Wo nur sind zu finden, die ganz normalen, natürlichen und vernünftigen Menschen?
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Der menschliche Geist ist so enorm, doch wenn man mit gehöriger Distanz unsere Welt von außerhalb betrachtet, muss man annehmen, das es sich um verrückte handelt.
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Gott interessiert wer du bist, nicht wer du warst, da er allmächtig ist. Wir Menschen sind es aber nicht, und so haben wir stets Angst davor, das das was du warst, wieder durchbrechen kann.
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Begonnen hat es, dass die Umwelt uns formte, später formten wir die Umwelt. Heute formen wir unsere Technologien, und später werden uns unsere Technologien formen.
SokratesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist Zur Autorenbiographie
Man kann die Menschen noch so gut kontrollieren oder beherrschen, im Angesicht des individuellen Todes wird jede Kämpfernatur zu einer unberechenbaren Gefahr.
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Ernähre deinen Körper sparsamer als deinen Geist. Halte deine Muskeln trainiert und deinen Kopf ruhig. Pflege Ehre und Gewissen und das Leben wird dir gut tun.
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Die freudigen Erlebnisse machen unsere Erinnerungen schön, doch es sind die jeweiligen Sorgen in den verschiedenen Lebensetappen, die den Menschen wirklich nachhaltig formen.
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Für all das was wir haben, ob wir es nun wirklich brauchen oder nicht, müssen wir uns fünfmal schneller bewegen, und haben fünfmal weniger Zeit füreinander als früher.
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In nicht allzu ferner Zukunft werden millionenfache eigene Möglichkeiten Millionen Menschen auslöschen, nur weil die Ethik nicht bedacht wurde. Eine Zeit in der Jeder vor Jedem Angst haben muss.
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Wer sich von der Gesellschaft bequatschen lässt, steigt in einen Zug der von sich wegführt. Der Rückweg geht nur zu Fuß, ist schwer und für mache sogar unmöglich.
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Vergleicht man unsere Zivilisation mit einem Auto, so rüsten wir den Motor mit immer mehr Ps auf, die Lenkung hingegen ist schon seit langem wartungsbedürftig
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Die von unserem Gehirn wahrgenommene sogenannte Realität ist eine gigantische Illusion. Erst wenn wir das erkennen, können wir der wahren Realität näher kommen. Aber sind wir dafür überhaupt geschaffen, wollen wir das wirklich, wo diese Illusion doch so wunderschön ist.
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Wenn der kleine Junge die Pistole von Vater findet, führt das zu nichts Gutem. Ebenso verhält es sich, wenn der Mensch etwas erlangt, wofür er noch nicht reif genug ist.
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Wenn es uns gelingt mit mehr direkterer und wahrhafterer Demokratie die heutige politisch wirtschaftliche Kruste zu durchbrechen, ist die Masse von uns überhaupt bereit zu Mäßigung und mehr teilen, zu weniger materiellem und mehr sozialem Wohlstand?
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Offenen Augen in dieser Welt leuchtet ein, politische Vorschläge und Entscheidungsfindungen sind nicht mehr zeitgemäß. Direktere Demokratie wäre ein Weg die Politik, aber auch die Wirtschaft und den Markt zu ändern, doch damit ändern wir auch unser gesamtes Leben. Mit weniger zufrieden sein und mehr teilen, wollen wir das überhaupt für eine bessere Zukunft, oder leben wir besser so weiter? Eine ernste Frage für jüngere Generationen.
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An den toxischen Papieren haben sich Tausende und Abertausende durch künstliches aufwerten bereichert. Als diese Werteblase ihre heiße Luft freigab, sprang der Staats ein um die Verluste zu begleichen. So wurde dem Steuerzahler ohnmächtig, bei der Finanzierung der riesigen Bankgewinne.
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Selbst die Politik der vorbildlichsten Demokratien ist im modernen Zeitalter nicht mehr in der Lage, die Probleme der globalen Menschheit zeitgerecht zu lösen, da sie historisch bedingt zu sehr verwachsen ist mit den wirtschaftlichen Machtstrukturen. Unter Nutzung moderner Informationstechnologien müssen wahrhaft zukunftsorientierte Vorschläge und echte demokratische Entscheidungsstrukturen entstehen, denn der Handlungsbedarf wird immer akuter.
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Das Glück treibt auf dem Fluß des Lebens, und man kann unmöglich wissen, wo es als nächstes ans Ufer kommt, und wie lange es bleiben wird, denn festhalten kann man es nicht
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Ständig mehr Wachstum zur Lösung unserer Probleme ist ebenso unvernünftig wie ständige Beschleunigung. Irgendwann ist der Energiebedarf nicht mehr gerechtfertigt und die Gefahr zu groß.
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Der Mensch hat Produktivität und Wohlstand erreicht, mit dem alle ihr Auskommen hätten, doch statt die Erträge sozialer zu verteilen strebt er ständig nach mehr Wachstum.
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In extremen Leidenssituationen wachsen Menschen trotz oder gerade deswegen zu ungeahnter Größe auf, weil ihr Blick sich auf das Wesentliche beschränkt. Es ist aber eigentlich nicht Größe, sondern das einfachste und wichtigste.
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