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Der Westen war wirtschaftlich stärker und menschlich schwächer. Der Osten war wirtschaftlich schwächer und menschlich stärker. Die beiden stärkeren Seiten zumindest anzustreben, wäre weise gewesen.
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Der Gewinn bestimmt die Richtung, der Fortschritt das Machbare, und was machbar ist wird auch irgendwann und irgendwo gemacht, wir können uns also nur sputen mit dem Anpassen.
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Vor einiger Zeit begannen die Probleme weltweit schneller zu wachsen als wir sie lösen konnten. Heute sind daraus schon mittlere Katastrophen geworden, die in naher Zukunft sogar unsere Existenz bedrohen werden.
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Auf welchen Wegen die Menschheit auch je wandeln wird, sie wird immer wieder zu Privateigentum und Marktwirtschaft zurückkehren. Beides im Sinne des Gemeinwohls politisch zu beherrschen ist die Kunst.
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Wenn sich Freiheit von Meinung und Presse über alle Normen des Miteinander hinwegsetzt, selbst Anstand und Respekt nicht mehr achtet, dann beginnt die Gesellschaft zu verrohen, erst in der Sprache und später im Handeln, denn der Ton macht immer die Musik.
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Bei allem Fortschritt ist uns nicht bewusst, das uns diese Entwicklung auch auffressen kann, wenn der Grad der Verselbständigung für uns nicht mehr beherrschbar ist.
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Eine Gesellschaft die absolut nur am Profit orientiert ist, und die die Menschen auch noch daran glauben lässt, wird zwangsläufig stupide und naiv, bis die große Katastrophe sie erreicht.
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Der Mensch muss immer weiter machen, er kann nicht anders, er will immer mehr, und was er kann wird auch gemacht, sich einordnen gehört nicht zu seiner genetischen Grundausstattung.
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Immer mehr, immer besser, andere Prioritäten lässt der Mensch nicht wirklich gelten. Etwas sinnvoller wäre etwas, was zweckmäßig ist und möglichst wenig Schaden am Ganzen verursacht.
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Vom sozialökologischen Verständnis befinden wir uns wohl noch in der Steinzeit, denn das Ganze ist nicht Teil des Menschen, sondern der Mensch ist Teil des Ganzen, ebenso wie der Mensch des Menschen bedarf um Mensch zu sein.
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Trotz unseres hohen Wissensstandes mutet es an, als befände sich die Menschheit noch in jener Zeit, als sich alles um die Erde drehte, denn der Mensch sieht sich allein im Zentrum des Geschehens, und genau so handelt er auch.
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Der Blick in den Abgrund öffnet uns die Augen, die plötzliche Entschleunigung säubert unsere Köpfe, die Not macht erfinderisch und schweißt zusammen, wir werden sehen, ob wir daraus gelernt haben.
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So schrecklich die Pandemie auch ist, gibt uns der Korona Virus doch die Chance, unsere Probleme durch ein Vergrößerungsglas zu sehren, und fünf vor zwölf doch noch zur Vernunft zu kommen.
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Wenn uns die Pandemie eines aufzeigt, dann, das Bereiche die irgendwann das Überleben der Gemeinschaft absichern nicht nach reinem ökonomischen Nutzen geführt werden können.
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Das Bargeld abzuschaffen sei bequemer und rentabler, doch es ist nicht nur mit einem hohen Risiko verbunden, es beschwört das Unheil regelrecht herbei.
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In heutiger Zeit ist das Erziehen von Kindern schwerer denn je, da alles immer schnelllebiger und instabiler wird. Hinzu kommt noch, das Werte wie Respekt, Anstand und Empathie auf dem Rückmarsch sind, und jeder nur noch seine Wünsche und Freiheiten im Kopf hat, schließlich will sich jeder ja auch selbst verwirklichen.
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Der Mensch ist neugierig und wissensdurstig, will alles ergründen und begreifen, doch das Wissen um die Dinge bringt auch Verantwortung und Last mit sich, die ihm dann oft zu schwer wird.
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Der Tod eines geliebten Menschen. Manche Tage sieht man das ganze Leben so zusammen gerafft vor sich, und man begreift so manches, dann wieder will man nichts begreifen, das Leben einfach nur leben.
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Wir sehen Bildung so hoch an, weil sie uns konkurrenzfähiger macht und den materiellen Nutzen mehren kann, doch Erziehung mit Hingabe und Liebe schafft erst das Fundament dafür.
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Welch Empfinden welch Erwachen, wenn die Erde frisch erblüht, dann im Mensch das Tier gewichen, weil der Mensch das Ganze sieht. Wenn er nur nimmt was er benötigt, und das Gleichgewicht er hält, wenn die Gier verblichen, die Gemeinschaft nur noch zählt.
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In der Natur ist nichts auf Perfektion ausgelegt, und doch entsteht Perfektion. Der Mensch aber will immer perfekt sein, kommt damit sehr weit und ist auch sehr produktiv, doch er vergewaltigt sich selbst und seine Mitmenschen, das ist der Preis für Perfektion.
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Die Erziehung in der Familie legt einen Grundstein für das Leben und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Schulbildung. Ohne dieses Fundament der Erziehung kann der Lehrer seiner Verantwortung nicht gerecht werden.
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Mitunter las ich ein Buch mit Vergnügen und verwünschte den Autor.
Jonathan SwiftDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Oktober 1745) Zur Autorenbiographie
Der moderne Mensch neigt dazu, sich alles zu erklären, damit entzaubert er die Welt. Was sich nicht erklären lässt, existiert einfach nicht. Was für ein Trugschluss.
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Neben den guten Seiten des Kapitalismus hat er auch eine entscheidend schlechte Seite, er muss ständig wachsen um zu existieren, und dieser Umstand programmiert das Ende vor.
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Wir sterben an unserem eigenen Wohlstand, das erinnert nicht nur an Sodom und Gomorra, das ist auch besonders bitter, wo wir doch so weit gekommen sind.
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Willst du das Handeln der Menschen verstehen, musst du ihre Beweggründe kennen. Willst du ihre Beweggründe begreifen, musst du ihre Interessen kennen. Kennst du ihre Interessen, betrachte den Nutzen, erst dann wirst du dir ein richtiges Bild machen können.
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Der Fortschritt hat schon immer auch seinen Tribut gefordert, und er schreitet immer schneller voran. Was wenn eines Tage der Tribut die Errungenschaften übersteigt, ohne das wir es bemerken.
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Die soziale Marktwirtschaft war ein gelungener Versuch den alten Kapitalismus zu reformieren. Das Kapital ist jedoch durch Wachstum und Fusion stärker wie nie zuvor geworden. Die Entwicklung geht also weiter, nur diesmal geht es ums Ganze.
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Die Reizüberflutung in einer Metropole ist so immens, da kommt der Mensch mit seinem biologischen Entwicklungspotential nicht mehr mit und nimmt früher oder später Schaden.
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Der Fortbestand unserer Demokratie hängt entscheidend von einem einfachen, gerechten und fairen Steuersystem ab, denn es ist eine der Grundlagen für den sozialen Frieden der Gesellschaft.
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Der Turbokapitalismus hat längst alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft durchdrungen. Er drückt alles in Geld aus und kennt lediglich taktischen Nutzen in Form von Gewinn. Ihn zu überwinden fehlt jegliche Vorstellung und Hoffnung, denn seine Macht wird immer grenzenloser.
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Der Mensch mag noch so viel wissen, gegen die von Natur aus ursprünglichen Mechanismen, die sich in der Massendynamik der Art manifestieren, ist er nahezu machtlos.
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Spätestens jetzt zu Pandemiezeiten und Klimawandel wird uns deutlicher bewusst, das grenzenloses Wachstum und grenzenlose Verfolgung von Nutzen und Gewinn existenzbedrohende Ausmaße angenommen haben.
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Ein Mensch der Raum zum Atmen und Bewegen hat, fühlt sich wohler und ist glücklicher. Die riesigen Anballungen fördern zwar Produktivität, Konkurrenz und Fortschritt, entfremden aber den Menschen von der Natur und sich selbst. Etwas, was eine homogene Verteilung aufweist, überlebt auch länger.
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All die Fusionen haben ein politisches Ziel, Macht, damit Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert werden können. Zum Anderen ist der Markt durchsetzt von Förderstrukturen und Subventionen, als wenn er sich scheinbar schleichend zur staatlichen Planwirtschaft entwickelt.
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Weil Vermögen sich immer mehr konzentriert, deren Geldmacht ständig zunimmt, werden deren Interessen auch besser vertreten. Die Folge ist, das unsere Demokratie immer mehr Verlierer produziert.
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Unser Wirtschaftssystem hat uns perfekt konditioniert und dabei aber verschwiegen, das wir mit unserer entfachten maßlosen Gier und unserem Egoismus unsere Lebensgrundlagen auffressen.
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Der rasante Klimawandel ist das Ergebnis unserer egoistischen Rücksichtslosigkeit und unseres kollektiven Konsumwahns. Unsere Wirtschaft ist so zu einer riesigen globalen Maschinerie geworden, die sich bei allem Optimismus nicht mehr stoppen lässt.
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Das Kapital existiert nur bei ständigem Wachstum. So funktioniert auch unsere Wirtschaft. Demzufolge müssen auch unsere Wünsche ständig wachsen. Wenn dem aber so ist, ruinieren wir früher oder später unsere Lebensgrundlagen.
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Jeder will leben mit den Freiheiten eines Königs. Ein schlichtes einfaches Leben ist ja langweilig. Selbst wenn wir die Produktivität hätten, ginge es langfristig nicht gut. Die Gesellschaft hat einfach die falschen Ziele in uns geweckt, denn es sind eigentlich die Ziele des Kommerzes, des Kapitals.
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Ständiges Wachstum ist eine Grundbedingung des Kapitals, es führt aber auch unweigerlich zur Unbewohnbarkeit der Erde. Eigentlich haben wir gar keine Wahl.
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Die Schöpfung ist Werden und Vergehen, ist ein ewiges Erwachen und Sterben, ist Entwicklung und Niedergang, mit unendlich vielen Möglichkeiten. Eines Tages wird sie sich an die Erde erinnern, mit dem Gedanken, es war einen Versuch wert.
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Der Grund warum unsere Lebensweise den Planeten ruiniert, liegt in der Fehlinterpretation von Freiheit und Individualismus, sowie in dem grandios unterschätztem Gemeinwohl.
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Unsere Landwirtschaft steht im globalen Wettbewerb. Richtet ein Staat seine Bauern zugrunde wegen günstiger Preise, müssen wir das auch tun, wegen der Wettbewerbsfähigkeit. Was für eine erbärmlich Logik.
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Schiller sagte einst, ".....hilfreich sei der Mensch, edel und gepriesen..." doch in Wirklichkeit ist sein Wesen abgrundtief und der moderne Kommerz fördert die Tiefen wieder ans Tageslicht.
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Der Fortschritt beginnt uns zu überrennen, und das Geld entseelt uns, die gemeinschaftliche Sinnstiftung bröckelt und so wird der Wohlstand immer unvernünftiger gestaltet.
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Mehr Wohlstand produziert auch eine höhere Erwartungshaltung, das ist der Fluch des Segens, und das macht eine Gesellschaft auch anfälliger bei Schwankungen für politische Extreme.
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