Das Alter Man glaubt, es kommt fast über Nacht, ehe man darüber nachgedacht. Viel zu schnell ist sie vergangen die Zeit, alles liegt noch nicht zurück so weit. Doch diese Täuschung sich verzieht, wenn man die Enkelkinder sieht. Der Spiegel sich auch nicht belügen lässt, man ist älter geworden, stellt man fest. Die Rente ist durch, man hat vor allem Zeit, um Dinge zu tun, die einem gefallen. Man muss nicht mehr durchs Leben hetzen und kann sich ab und zu mal setzen. Die Freiheit kann man jetzt genießen und sich das Leben mit Muße versüßen. Ist das Alter dann weiter fortgeschritten, sind so viele Dinge beschnitten. Über schmerzende Gelenke muss man klagen und Hektik kann man nicht mehr vertragen. Laute Musik mag man nicht mehr hören, denn die kann gewaltig stören. Doch eines, das stört uns sehr, so flott wie früher ist man nicht mehr. So ist das mit dem Alter eben, man geht nun langsamer durch sein Leben.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Die digitale Welt macht alles inflationär, auch die Zeit selbst, und so hat sie auch eine problematische Seite, denn sie ändert uns und die Gemeinschaft immer schneller und tiefgreifender.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Anteil, der die Gesellschaft dazu bringt sich zurück zu entwickeln, wird immer größer. Das makabre daran ist, je mehr Wohlstand je kaputter die Gesellschaft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Einer Belegschaft Anstand und Fairness im Umgang miteinander nahe zu legen, verbessert nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch das Ergebnis der Arbeit.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Schicksal des Planeten ist entschieden, der Mensch kann einfach nicht anders. Zur Beruhigung lindert er noch die Symptome und überlässt die Hauptarbeit der Erde.
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Das Gefühl, das irgendwo in der Welt über unser Schicksal entschieden wird, ohne das wir den Hauch einer Gegenwehr haben, das macht uns nicht gerade glücklicher.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Zeit der lokalen, klassischen traditionellen Gemeinschaft geht unweigerlich zu Ende. Das bringt drastische Veränderungen und schwerwiegende Probleme für den einzelnen Menschen wie auch für die Gesellschaft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unsere Ethik mag gut und edel sein, vor allem für das Zusammenleben, doch sie verstößt auch gegen ewige und überall geltende Gesetze der Schöpfung, und das wird uns früher oder später zum Verhängnis.
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Das mediale Zeitalter ist faszinierend und bringt ungeahnte Möglichkeiten, aber es wirft auch nach und nach unsere alte Lebensweise über Bord, ob wir es wollen oder nicht.
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Wenn ich den Glauben eines Menschen beschmutze, treffe ich ihn tief in der Seele und darf mich über seinen Zorn nicht wundern. Eigentlich eine Frage von Anstand und Respekt.
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Wir verheizen die Zukunft unserer Kinder, weil wir in völliger Freiheit leben wollen. Das ist mehr als verantwortungslos, das ist in der Gegenwart besiegelter massenhafter Mord, der erst in der Zukunft geschehen wird.
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Wenn wir in der Zeit angekommen sind, in der fast alles möglich ist, dann wird es sich zeigen, wie sich der Mensch wirklich entwickelt hat und was in ihm steckt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Herz eines Mannes mag vielleicht eine verborgene Kammer haben, in die nur eine Frau eintreten darf, aber es ist voll mit kleinen Nebenzimmern, die selten leerstehen.
Die Liebe schaut durch eine Brille, die aus Kupfer Gold macht, aus Armut Reichtum und aus Tränen Perlen.
Miguel de CervantesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Schalten und Walten Die Menschen schalten und walten, wollen auf der Erde alles umgestalten, die Erde total verwalten, alle 4 Jahre einen Tag zuschalten. Die Erde kann sich nicht wehren, nicht erklären, lässt uns gewähren, doch wird sie uns eines Besseren belehren, wenn wir auf ihre Zeichen nicht hören.
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Schaltjahr Die Erde immer im Kreis sich dreht, das macht sie schon, seit sie besteht. Damit Tag und Nacht können geschehen, will sie tanzen und sich drehen.
Sie muss 365 Tage tanzen, damit das Jahr erscheint im Ganzen. Doch alle 4 Jahre gerät sie aus dem Tritt und hält mit der Zeit nicht mehr Schritt.
Ein gleichmäßiger Rhythmus soll wieder her, deshalb tanzt sie im Februar einen Tag mehr. Um den Zeitausgleich zu gestalten, sollte sie sich an diese Regeln halten.
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Ein Verschwender ist meistens Egoist, er alles aus seinen Bedürfnissen ermisst, hat er schließlich alles verschwendet, er sich an seine Mitmenschen wendet.
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Weißt Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst ? Erzähl` ihm Deine Pläne !
Blaise PascalDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. August 1662) Zur Autorenbiographie
Vielleicht ist es enttäuschend, von so vielen verheißungsvollen Wegen rückblickend nur einen gegangen zu sein, aber nur so wird aus der Möglichkeit eines Lebens ein Leben, deine unverbrüchliche, durch nichts und niemanden austauschbare, einzigartige Geschichte. Und bis dahin kann alles passieren.