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Normalerweise laufen wir herum und glauben an das, was wir sagen. "Mir geht's gut", sagen wir. "Ich fühle mich wohl." Aber manchmal kehrt die Wahrheit ein und man wird sie nicht mehr los. Und das ist der Moment, in dem man merkt, dass die Wahrheit nicht einmal eine Antwort ist. Sie ist eine Frage. Selbst jetzt frage ich mich, wie viel von meinem Leben ich mir einrede.
Ein Fisch, so groß, dass er ein Schiff verschlingen kann, ist auf dem Trockenen nicht einmal den Ameisen gewachsen.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber die Gedanken vernachlässigte.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Der Zorn eines Menschen lässt sich besser aus seinen Kämpfen erschließen als aus seinen Worten.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Das Zittern ist ein Zeichen von Mangel an Gewohnheit. Andere vor sich Zittern machen, ist ein Zeichen von Arroganz und Hochmut.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Schäme dich nicht für die Musik, die dir gefällt. Auch dann nicht, wenn es, unserer eigenen, bescheidenen Meinung nach, eigentlich gar keine richtige Musik ist.
Gleich wie Feuer nicht Feuer löscht, so kann Böses nicht Böses ersticken. Nur das Gute, wenn es auf das Böse stößt und von diesem nicht angesteckt wird, besiegt das Böse.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Wer sich an andre hält, dem wankt die Welt, wer auf sich selber ruht, steht gut.
Paul HeyseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. April 1914) Zur Autorenbiographie
Vielleicht hätte ich von Anfang an fragen sollen: "Wie hättest du mich denn gern?" Um zu erfahren, dass ich die Rolle, die du mir in deinem Leben zubilligst, gar nicht auf dem Spielplan habe.
Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Nicht einmal der Schrei von dem jeder sagt, er befreit dich, hilft dir. Denn deine Schmerzen, dein Leid sind zu groß. Sie werden bleiben, dein Leben lang, egal, wie laut oder wie lange du schreist. Denn nichts und niemand kann dich von deinem Leiden befreien.
Wir müssen uns immer klar werden, dass es wichtiger ist, dem anderen gegenüber menschlich zu handeln, als irgendwelche Berufspflichten oder politische Pflichten zu erfüllen.
Thomas CarlyleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. Februar 1881) Zur Autorenbiographie
Der triste Himmel macht mich krank Ein schweres graues Tuch Das die Sinne fast erstickt Die Gewohnheit zu Besuch Lange nichts mehr aufgetankt Die Batterien sind leer In ein Labyrinth verstrickt Ich seh' den Weg nicht mehr
Mit dem Schicksal gehadert Und alle Welt verflucht Im Meer aus Selbstmitleid ertränkt Und so mein Heil gesucht Zweifelsmarterpfeile, Quer durch Herz und Hirn Verbissen gegen angekämpft So gut es eben ging
Sie sagte, sein Leben würde wie das Laufen flussaufwärts in einem reißenden Fluss sein. Das Geheimnis war, kleine Schritte zu nehmen und immer vorwärts gehend seinen Weg vortzusetzen. Wenn er versuchen würde, zu große Schritte zu gehen, würde die Strömung ihn von den Füßen holen und ihn zurück flussabwärts tragen.
Der Mensch möcht nicht gerne sterben, weil er nicht weiß, was danach kommt. Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig heißt hier: ewig.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Die Cocktail-Party ist eine Strapaze, der man sich merkwürdigerweise hin und wieder sogar freiwillig unterzieht, so wie man hin und wieder freiwillig ein Karussel besteigt, obwohl man weiß, dass Übelkeit die unausbleibliche Folge ist
Man muss erst beginnen, sein Gedächtnis zu verlieren, und sei's nur stückweise, um sich darüber klar zu werden, dass das Gedächtnis unser ganzes Leben ist. Ein Leben ohne Gedächtnis wäre kein Leben. Unser Gedächtnis ist unser Zusammenhalt, unser Grund, unser Handeln, unser Gefühl. Ohne Gedächtnis sind wir nichts.