So, so you think you can tell heaven from hell, blue skys from pain. Can you tell a green field from a cold steel rail? A smile from a veil? Do you think you can tell?
Das ist der Anfang eines Liedes von Pink Floyd, dass ich gestern Abend unter der Dusche gehört habe.
Es gefiel mir so gut, weil man sich zunächst einmal sagt
"Was für'n Schwachsinn. Natürlich kann ich."
Als ich dann doch ein bisschen nachgedacht habe, viel es mir schwer, eine gute Definition für den Himmel zu finden.
Wenn wir dort ohne Anstrengung alles bekommen, was wir wollen, kann es schnell eintönig werden.
Wenn wir das bekommen, was wir brauchen, sind wir wahrscheinlich erstmal unzufrieden.
Wenn wir das bekommen, was wir verdienen.. naja, sind wir dann im Himmel?
Wahrscheinlich wären wir glücklicher, wenn wir ein gutes Stück unmündiger wären. So ein bisschen wie Kindheit. Wenn wir keine Ahnung von den traurigen Dingen haben. Wenn wir nicht wissen, dass es mehr gibt, als das, was wir bekommen.
Doch wenn ich gefragt würde, was das für ein Ort ist, an dem uns unser Wissen genommen wird und wir unmündig sind von von dem abhängig, was uns erzählt wird - mir würde nicht gerade "Himmel" einfallen.
Ähnlich ist es mit dem grünen Feld und den kalten Bahngleisen.
Man denke an Technik, an tolle, gemütliche Zukunftsvisionen und an sanft geschwungene, helle Stahlschienen, die sich durch eine malerische Landschaft schlängeln.
Vielleicht verbraucht die Bahn, die darauf fährt, tonnenweise Kraftstoff, verpestet die Umwelt, nietet täglich einige Hirsche und Rehe um, steigert ständig ihre Ticketpreise und kommt dafür noch durchschnittlich zwanzig Minuten zu spät
Ich denke, "Böses" erkennt man nicht an verrosteten, hässlichen Schienen, die die Landschaft zerstören und einer fetten Rauchwolke. Und in wieweit etwas böse ist, dass täglich Menschen davon abhält, das Auto zu nehmen und Freunde verbindet, die kilometerweit voneinander entfernt sind, sei dahingestellt.
Der Übergang ist fließend.
Dass man sich schwer tut, zwischen einer Fassade und einem echten Lächeln zu unterscheiden, ist klar. Zumindest, wenn der andere sich wirklich Mühe bei seiner Fassade gibt.
Ist das so schlimm?
Sicher wird dadurch mancher verlachlässigt, der seinen Schmerz nur versteckt.
Auf der anderen Seite tut es manchmal gut, sich nicht erklären zu müssen, sondern einfach eine Fassade zu haben, die den anderen zeigt, "alles okay", und sie nicht weiter fragen lässt.
Ich glaube, nur Schwarzweißmaler haben keinerlei Probleme, zwischen gut und schlecht zu unterschieden.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Der tägliche Gang zum Stuhl mit Loch darin, das machte früher einen Sinn. Wenn wir heute diesen Stuhl noch hätten, bräuchten wir keine Toiletten. Immer noch im Wortschatz verblieben, wird dies heute noch als Stuhlgang beschrieben.
Fortwährend wird es im Familienalltag herausfordernde Phasen von Verunsicherung, Überforderung, Enttäuschung und Frust geben. Sei es mit sich selbst oder mit den Familienmitgliedern.
Wenn man sich dann vor Augen führen kann, dass alles stets vergänglich ist, lassen sich diese vorübergehenden Strapazen im Alltag besser meistern.
Eine Schwangerschaft, die Geburt, die Stillzeit und generell das Elternsein bedeuten, dass das Leben von früher durchgewirbelt wird. Vieles ist nicht mehr so, wie es mal war. Die gewohnten Freiheiten verändern sich. Wenn man diese Veränderung nicht als etwas Negatives betrachtet, sondern sie annehmen kann und mit dem Wandel geht, fällt es einem leichter, sich auf das Neue einzulassen. Ein Anpassen und Im Fluss-Sein mit diesen verschiedenen Phasen im Eltern-Dasein helfen dabei, ein Gleichgewicht zwischen den eigenen und den Bedürfnissen des Kindes zu finden.
Wenn wir älter werden, hoffen wir, irgendwann zu vergessen, was böse und traurig an unserer Vergangenheit gewesen ist. Aber in Wirklichkeit ist es so, das wir niemals vergessen. Es kommen dauernd neue Dinge, die uns bedrücken, die uns verfolgen.
» Woher soll ich denn wissen, wie es anders gewesen wäre?«
Denn genau das ist es. Wir wissen nie, wo wir stünden, wenn der Weg ein anderer gewesen wäre. Das Rad können wir nicht zurückdrehen, sondern nur im Fluss mitgehen. Mal liegt ein Stein im Bachbett, manchmal fließt das Wasser ruhig oder aber reißend schnell wie bei einem Wasserfall.
Sucht man bei Google das beste Grammatikbuch, kommt immer »Meintest du: "das beste Grammatik Buch"«. Warum Google jeden duzt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass Google dieses Buch nicht gelesen hat und obendrein bei nicht wenigen Benutzern eine Krankheit namens Auseinanderschreiberitis fördert.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Neugeborenes zu betrachten, als dürfte man endlich ein Paket öffnen, auf welches man bereits viele Monate neugierig gewesen war – und dessen Inhalt sich als ein Wunder an Vollkommenheit zeigt, das alles übertrifft, was man je erträumte.
Was bei Pestalozzi in der Pädagogik unabdingbar war, gilt auch im Service – für ein begeisterndes Kundenerlebnis braucht es drei Faktoren: Kopf (Einstellung und Wille), Herz (Leidenschaft und Lust) und Hand (Handeln und Können).
Die beste Hotelimmobilie ist wertlos, wenn die Mitarbeiter nicht mitziehen. Ohne ein engagiertes und gästeorientiertes Team funktioniert kein erfolgreiches, umsatzstarkes Hotelprojekt.