Wenn du dich darauf einlässt, dann können die Dinge begreifbar werden, die zuvor unüberwindlich und unverständlich schienen und sich ganze Ozeane reiner Freude öffnen sich, wo zuvor nur Bitterkeit und Unbehagen herrschten. Doch die Zeit verrinnt, nimmt auch diesen Augenblick wieder gefundenen Glücks mit sich.
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Man kann in der besten Suppe ein Haar finden, wenn man nur lange genug sucht. Man sollte aber bedenken, dass es das eigene sein könnte, das beim Suchen hineingefallen ist.
Ein rechtes Weib schafft dir Bequemlichkeit, ein kluges Weib vertreibt die lange Zeit, ein Weib von hohem Rang und vielen Ahnen kann uns den Weg zum Ehrentempel bahnen. Die Vorteil, ich gestehs, sind Vorteil in der Tat, doch lange nicht so groß, als wenn man keines hat.
Alternde Frauen sollten bedenken, dass ein Apfel nichts von seinem Wohlgeschmack verliert, wenn ein paar Fältchen die Schale kräuseln.
Auguste BrizeuxDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Mai 1858) Zur Autorenbiographie
Der Beginnende, solange er auf bekannten Wegen fortschreitet, so lange er das Gewohnte nur eigentümlich zu gestalten sucht, hat einen augenblicklichen Erfolg für sich. Gelangt er dahin, sich selbst in ganzer Kraft zu erfassen, so erscheint er den meisten plötzlich ein anderer. Er verliert die Sympathien, bis die Bedeutung des neuen Weges, vielleicht nach langen Jahren erst, zum Bewußtsein gekommen ist.
Der Beifall, den man spendet, gilt in der Regel nicht dem Höheren. Er gilt dem Gewohnten.
Einst saß ein alter, weiser Mann unter einem Baum, als der Seuchengott des Weges kam. Der Weise fragte ihn: "Wohin gehst Du?". Und der Seuchengott antwortete ihm: "Ich gehe in die Stadt und werde dort hundert Menschen töten."
Auf seiner Rückkehr kam der Seuchengott wieder bei dem Weisen vorbei. Der Weise sprach zu ihm: "Du sagtest mir, dass Du hundert Menschen töten wolltest. Reisende aber haben mir berichtet, es währen zentausend gestorben." Der Seuchengott aber sprach: "Ich tötete nur huntert. Die anderen hat die eigene Angst umgebracht."
Als der Philosoph Simonides gefragt wurde, wonach der Mensch streben solle, Ob nach Reichtum oder Weisheit, antwortete er:
"In dieser Welt lieber nach Reichtum", erwiderte er, "denn ich sehe die Weisen vor den Türen der Reichen, die Reichen aber nicht vor den Türen der Weisen."
Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.
Karl KrausDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juni 1936) Zur Autorenbiographie