Ein scharfer Beobachter erkennt am Zustand der Schuhe immer, mit wem er es zu tun hat.
Honoré de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie
Vor lauter reden diskutieren und verhandeln merken unsere Politiker gar nicht, das die Zeit immer schneller abläuft, und sie die Probleme von hinten betrachten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Lebensweise der Industrienationen erinnert ein wenig an den Hexenlehrling, es werden immer neue Geister beschworen, wobei wir doch mit den alten schon überfordert sind.
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Religionen traten auf den Plan, um das Kaos meistern zu helfen, und dem Menschen Hoffnung zu geben, ohne die er langfristig sein Elend hätte nicht ertragen können.
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Wenn wir uns nur noch an Leistung und Konsum orientieren, und meinen die Gesinnung mit Gesetzen kontrollieren zu können, dann gehen wir eines Tages, ohne etwas begriffen zu haben.
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Je mehr wir konsumieren und verbrauchen, je mehr sparen wir wegen billigerer Produktion, betriebswirtschaftlich richtig, doch ökologisch und gesamtwirtschaftlich ein Wahnsinn.
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Am Anfang mögen Politiker Idealisten sein, werden dann aber zu Pragmatikern, denn ein Idealist gehört ebenso wenig in die Politik wie Unkraut zwischen Nutzpflanzen.
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Eine sozial und mental so desolate Gesellschaft wie in unseren Tagen, ausgestattet mit gigantischen Möglichkeiten, das ist nicht gerade eine beruhigende Vorstellung.
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Die Natur weiß, das mit übersteigerter Populationsdichte der Untergang naht, doch aus wirtschaftlicher Gier und mangelnder Vernunft missachtet der Mensch dies, weil er in seinem Größenwahn meint, alles im Griff zu haben.
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Unsere technologischen Möglichkeiten entwickeln sich so rasant, das sogar unser ethisches Wertefundament droht daran zu zerbrechen, und mit ihm unsere soziale Gemeinschaft. Ist es diesen Preis wert?
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Wir bauen immer effektivere Waffen, kämpfen um unsere Interessen zu schützen, führen Kriege gegen jene, die uns Gewalt antun, doch ist der Ursprung all dessen nicht unsere eigene Lebensphilosophie?
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Nimm nur das was du zum Leben wirklich brauchst und achte auf die Reproduzierbarkeit im Kreislauf der Elemente, doch unsere Lebensweise greift die Schöpfung an.
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Ständig auf der Suche nach noch mehr Gewinn, bar jeglicher Ethik und Menschlichkeit, und dabei alle für dumm verkaufen zu wollen, das ist der Mensch der unserer Welt sehr gefährlich wird.
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Wir verabscheuen die Gewalt gegen uns, doch sie kommt nicht aus dem Nichts, und da wir nach unserem Recht im Recht sind, ist uns gar nicht bewusst, das wir das Übel selbst gesäht haben.
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Wir leben in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse immer mehr verschwimmen, ja oft schon nicht mehr erkennbar sind. So gerät das Böse scheinbar zum Guten, und das Gute scheinbar zum Bösen.
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Die Härte der Realität unterscheidet sich sehr wohl von der scheinbaren Ungefährlichkeit der Virtualität, doch wie schnell findet sie sich in ihr wieder.
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