Frauen lieben uns für unsere Fehler. Wenn wir genügend davon haben, vergeben sie uns alles, sogar unseren Verstand.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Die Haupt- und Grundtriebfeder im Menschen wie im Tiere ist der Egoismus, d. h. der Drang zum Dasein und Wohlsein.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Der Arzt sieht den Menschen in seiner ganzen Schwäche; der Jurist in seiner ganzen Schlechtigkeit; der Theolog in seiner ganzen Dummheit.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die Wahrheit ist: Wir sollen elend sein, und sind's.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Glänzende Eigenschaften des Geistes erwerben Bewunderung, aber nicht Zuneigung; diese bleibt den moralischen, den Eigenschaften des Charakters, vorbehalten.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die drei Grundtriebfedern des Menschen, Egoismus, Bosheit, Mitleid, sind in jedem in einem andern und unglaublich verschiedenen Verhältnis vorhanden.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wenn der ganze Leib gesund und heil ist, bis auf irgend eine kleine wunde oder sonst schmerzende Stelle, so tritt jene Gesundheit des Ganzen weiter nicht ins Bewusstsein, sondern die Aufmerksamkeit ist beständig auf den Schmerz der verletzten Stelle gerichtet und das Behagen der gesamten Lebensempfindung ist aufgehoben.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Unser Dasein nämlich ist ein wesentlich rastloses; daher wird die gänzliche Untätigkeit uns bald unerträglich, indem sie die entsetzlichste Langeweile herbeiführt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Ist [...] das eigene Selbst groß und reich, so genießt man den glücklichsten Zustand, der auf dieser armen Erde gefunden werden mag.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wie die Not die beständige Geißel des Volkes ist, so die Langeweile die der vornehmen Welt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Unmäßige Freude und sehr heftiger Schmerz finden sich immer nur in derselben Person ein; denn beide bedingen sich wechselseitig und sind auch gemeinschaftlich durch große Lebhaftigkeit des Geistes bedingt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Ein Gelehrter ist, wer viel gelernt hat; ein Genie der, von dem die Menschheit lernt, was er von keinem gelernt hat.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Das, was man weiß, hat doppelten Wert, wenn man zugleich das, was man nicht weiß, nicht zu wissen eingesteht.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Zu den [...] wesentlichen Unvollkommenheiten der Geschichte kommt noch, dass die Geschichtsmuse Klio mit der Lüge so durch und durch infiziert ist, wie eine Gassenhure mit der Syphilis.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Je niedriger der Mensch in intellektueller Hinsicht steht, desto weniger Rätselhaftes hat für ihn das Dasein selbst; ihm scheint vielmehr sich alles - wie es ist, und dass es sei - von selbst zu verstehen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Immer ist der Mensch auf sich selbst zurückgewiesen, wie in jeder, so in der Hauptsache.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wir verbrauchen in unserer Gier nach noch mehr fraglichem Wohlstand die Lebensressourcen unserer Kinder. Unser freundlicher Blick ist eigennützig hinterlistig und verantwortungslos.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir wollen noch mehr Wohlstand. Das bedarf noch mehr Leistung. Dies zieht noch mehr Verantwortung im privaten Wirtschaftsbesitztum mit sich. Ist der Preis für noch mehr Macht in privaten Händen nicht zu hoch?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Eigentumsverhältnisse in der Wirtschaft fordern eine ständige Fusion heraus. Diese bewirkt eine ständige Machtballung, die der Gemeinschaft nicht zum Guten gereicht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich bin kein Dichter, der Epoche macht, kein genialer Mann, der Einfluss auf die Fortbildung der deutschen Literatur ausübt; mein ganzes Geheimnis besteht in dem Glück, den Ton getroffen zu haben, der unten und oben, beim Volk und bei den Gebildeten, zugleich anklingt.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Ich, Endesunterzeichneter, erkläre hiermit, dass die Töchter des Herrn Kommandanten, Oberstleutnant von Bülow, mir von jetzt an alle gleichgültig sind.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Die Eigentumsverhältnisse in der Wirtschaft legen den Grundstein für deren Effektivität, aber auch den Grundstein für unsere humane, soziale und ökologische Mentalität.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In Liebe verschmilzt das Ich zum Wir, und so vergißt man sich selbst, wird glücklich. Doch das Ich schlummert nur. Es wartet geduldig auf seine Chance. Wenn es erneut beginnt, das Wir zu verlassen, sind die Stunden der Liebe gezählt.
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Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wir leben in einer Zeit, in der Liebe kommerzialisiert wird, in der Liebe als Deckmantel des verborgenen Ich's benutzt wird. Dabei ist Liebe die einzige Garantie für eine lebenswerte Zukunft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch hat sich Möglichkeiten geschaffen, über die er nur noch kommerzielle, aber keine ethische Kontrolle mehr hat. Ein sehr, sehr gefährliches Spiel?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Affen haben es uns beim Entlausen gezeigt, es bringt soziale Beziehungen, und diese regeln die soziale Hirarchie in der Gemeinschaft. Was aber, wenn jeder jeden nur noch für Geld entlaust?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Mädchen wird Frau, Mutter und zuständig für die Nestwärme. Doch welche Frau ist heute noch an Nestwärme interessiert, wo doch die Selbstverwirklichung ihr viel mehr am Herzen liegt?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir belasten unsere natürliche und menschliche Umwelt immer mehr. Wir können zwar Modelle erstellen, haben aber noch immer nicht annähernd eine Ahnung von der Kraft der Eigendynamik in Natur und Gesellschaft. Die Symptome lassen sich nicht mehr lange behandeln, wir müssen uns den Ursachen stellen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eines ist des anderen Glück, und eines ist des anderen Last. Die Last verhindert die Gefahr in der Überschwenglichkeit des Glücks, und das Glück verhindert die Gefahr beim Tragen der Last. So gehört beides zusammen und ergänzt sich.
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Sind wir wirklich von dieser Welt? Ein Legokrahn, der auf einer Baustelle im Dreck wühlt denkt, da er hier und jetzt wühlt, er sei von dieser Welt! Doch wenn er erneut in seine Bausteine zerlegt wird, kehrt er wieder aus seiner Welt zurück in die Welt der Legobausteinkiste.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Menschheit hat viel angehäuft, doch wenn sie das Schiff in die Zukunft besteigt, sollte sie gut überlegen, was sie alles mitnimmt, denn das Schiff trägt nicht alles.
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In ganz jungen Jahren stehen wir schon vor dem Hamsterrad. Es ruht und das Türchen steht offen. Süßigkeiten liegen drin, wie verlockend! Wenn wir dann reingekrabbelt sind, fängt es erbarmungslos an zu drehen. Wo bleiben nur die Leute, die uns vorher aufklären über den Preis der Süßigkeiten?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unzählige Herzen auf unzähligen Stegen, der Wind des Lebens tut sie bewegen. Wie Schneeflocken sie zu Boden fallen, von Gier verursacht, ihre Schmerzen verhallen. Die Sucht häuft sie an und sie werden schwerer, die Augen matter die Seele leerer. Je mehr sie dem Dunkeln im Inneren erliegen, kein Halt, sie werden schneller fliegen. Am Boden tauen sie auf und können nicht verzeihn, und tun auch die wenigen Liebenden entzwein.
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Krankenhäuser haben etwas zutiefst menschlich bewegendes. Sie nehmen den Zeitdruck, bringen auf den Boden des Lebens zurück, und flößen wieder Ehrfurcht vor dem Leben ein. So sehen die Augen wieder mehr und schöner, und das Fühlen kehrt zum Ursprung zurück.
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Unser permanenter Wille erzeugt permanent Erwartungen, und unser Streben permanenten Zeitdruck. So haben wir die Augen für die Schönheit dieser Welt verloren.
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All das Wunderschöne dieser Welt, wie atemberaubend und zum Staunen gedacht, eine einzige Gnade der Schöpfung, und wir, wir haben die Fähigkeiten es zu empfinden, doch unser ständiger Maximierungswahn erzeugt immer mehr Not an Zeit, und diese Not deformiert unsere Sicht auf all das Schöne.
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