An Mauerwände kann man keine Pastelle malen. Ich muss also den breiten Pinsel nehmen.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Womit er ja auch durchaus recht hat, meiner Meinung nach.
Töten im Krieg ist für mich trotz allem Mord, denn auch die getöteten Soldaten (von den Zivilisten ganz zu schweigen) haben eine Familie: Eltern, die um sie trauern, Frauen, die von heute auf morgen alleine sind und Kinder, die ohne ihren Daddy aufwachsen müssen.
Krieg ist einfach nur traurig...wann lernen wir Menschen endlich, dass Krieg keine Lösung ist? Wahrscheinlich nie...
Töte einen, und du bist ein Mörder Töte tausende, und du bist ein Held
Es stimmt schon. Wenn du im Krieg tausende tötest, so wirst du zwar als Held gefeiert, aber es ändert nichts an dem, was du getan hast: Getötet. Und einem anderen Wesen das Leben zu nehmen, ist von Natur aus nicht heldenhaft.
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"Hast du Angst vor dem Tod?" fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: "Aber nein! Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte und Liebe tausendfach verschenkt."
Nicht genug, dem Schwachen aufzuhelfen, auch stützen muss man ihn.
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Lass das Leben wanken, lass es ganz vergehn, über seine stillen Schranken will ich ernst und mutig sehn. Findet gleich Vernunft die Wege in dem dunklen Lande nicht; Hoffnung kennt die Stege, trägt ein sichres Licht.
Tröste dich, die Stunden eilen, und was all dich drücken mag, auch das Schlimmste kann nicht weilen, und es kommt ein andrer Tag.
In dem ew'gen Kommen, Schwinden, wie der Schmerz liegt auch das Glück, und auch heit're Bilder finden ihren Weg zu dir zurück.
Harre, hoffe. Nicht vergebens zählest du der Stunden Schlag: Wechsel ist das Los des Lebens, und es kommt ein andrer Tag.
Theodor FontaneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 20. September 1898) Zur Autorenbiographie
Nie war der Geist geboren, nie kann er je vergehen, nie gab es eine Zeit da er nicht war. Was Anfang und Ende dir scheinen, ist nichts als Traum! Der Geist ist ungeboren, unsterblich und unwandelbar, ist überall und stets der gleiche. Er bleibt vom Tode unberührt auch wenn die äußre Form erstarrt.
"Abschied" und "Tod" sind nur andere Beschreibungen für "neuer Anfang" und "Leben". Alles, was du hinter dir lässt, findest du wieder - in anderer Form und Gestalt.
Wenn der Tod schließlich kommt, empfängst du ihn wie einen alten Freund, denn du erkennst, wie traumartig und vergänglich die Welt der Phänomene tatsächlich ist.
Seele, Geist und Ich sind nur Wörter. Bewusstsein ist die einzige Wahrheit. Deine wahre Natur zu vergessen ist der echte Tod; sich ihrer zu erinnern ist die wahre Geburt.