Sieh, wir gleiten so, nicht wissend wann, zurück aus unserm Fortschritt, in irgendwas, was wir nicht meinen; drin wir uns verfangen wie in einem Traum und drin wir sterben, ohne zu erwachen. [...] Denn irgendwo ist eine alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Schwachfug! Es wäre schön, wenn Künstler nicht immer so wahnsinnig leidend und weltfern dargestellt werden würden. Es gibt keine "alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit". Wenn man es richtig anfängt - und darauf, dass man diese Chance bekommt ist das Leben angelegt - gehen die große Arbeit und das Leben Hand in Hand. Nicht das Leben ist das Problem, sondern wie die große Arbeit in der Gesellschaft angeommen wird. Das Leben selbst ... es würde immer unterstützen, helfen und die Wirklichkeit zu unseren Gunsten drehen. Wie kann man mit etwas so hilfsbereiten eine Feindschaft mutmaßen?
Versteht mich nicht falsch: Einfach ist das Leben sicher nicht. Aber in jedem schwarzen Moment - wie viele Lieder, Lyriken und Sprüche erzählen nicht davon - erscheint ein Licht und hilft uns weiter zu gehen in ein reicheres Sein als zuvor. In jedem Leid liegt eine Chance. Punktaus.
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Unseren Müttern sind wir am meisten verbunden. Sie geben nicht nur das Leben an uns weiter, auch die Seele. Sie zu lieben und ihnen zu danken, verhilft zu dem reinsten und größten Glück auf Erden.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Mit dem Bewusstsein hat Gott uns Freiheit und Verantwortung gegeben. Das richtige Maß müssen wir selber finden, wenn wir uns zu ihm auf den Weg machen wollen.
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Es gibt zwei Möglichkeiten: Die Welt ist wunderschön, oder absolut hässlich. Da wir die Realität ohnehin nicht erkennen können, entscheide ich mich für ersteres.
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