What is a cynic? A man who knows the price of everything and the value of nothing.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
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Je niedriger der Mensch in intellektueller Hinsicht steht, desto weniger Rätselhaftes hat für ihn das Dasein selbst; ihm scheint vielmehr sich alles - wie es ist, und dass es sei - von selbst zu verstehen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Immer ist der Mensch auf sich selbst zurückgewiesen, wie in jeder, so in der Hauptsache.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wir verbrauchen in unserer Gier nach noch mehr fraglichem Wohlstand die Lebensressourcen unserer Kinder. Unser freundlicher Blick ist eigennützig hinterlistig und verantwortungslos.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir wollen noch mehr Wohlstand. Das bedarf noch mehr Leistung. Dies zieht noch mehr Verantwortung im privaten Wirtschaftsbesitztum mit sich. Ist der Preis für noch mehr Macht in privaten Händen nicht zu hoch?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Eigentumsverhältnisse in der Wirtschaft fordern eine ständige Fusion heraus. Diese bewirkt eine ständige Machtballung, die der Gemeinschaft nicht zum Guten gereicht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich bin kein Dichter, der Epoche macht, kein genialer Mann, der Einfluss auf die Fortbildung der deutschen Literatur ausübt; mein ganzes Geheimnis besteht in dem Glück, den Ton getroffen zu haben, der unten und oben, beim Volk und bei den Gebildeten, zugleich anklingt.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Ich, Endesunterzeichneter, erkläre hiermit, dass die Töchter des Herrn Kommandanten, Oberstleutnant von Bülow, mir von jetzt an alle gleichgültig sind.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Die Eigentumsverhältnisse in der Wirtschaft legen den Grundstein für deren Effektivität, aber auch den Grundstein für unsere humane, soziale und ökologische Mentalität.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In Liebe verschmilzt das Ich zum Wir, und so vergißt man sich selbst, wird glücklich. Doch das Ich schlummert nur. Es wartet geduldig auf seine Chance. Wenn es erneut beginnt, das Wir zu verlassen, sind die Stunden der Liebe gezählt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wir leben in einer Zeit, in der Liebe kommerzialisiert wird, in der Liebe als Deckmantel des verborgenen Ich's benutzt wird. Dabei ist Liebe die einzige Garantie für eine lebenswerte Zukunft.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch hat sich Möglichkeiten geschaffen, über die er nur noch kommerzielle, aber keine ethische Kontrolle mehr hat. Ein sehr, sehr gefährliches Spiel?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Affen haben es uns beim Entlausen gezeigt, es bringt soziale Beziehungen, und diese regeln die soziale Hirarchie in der Gemeinschaft. Was aber, wenn jeder jeden nur noch für Geld entlaust?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Mädchen wird Frau, Mutter und zuständig für die Nestwärme. Doch welche Frau ist heute noch an Nestwärme interessiert, wo doch die Selbstverwirklichung ihr viel mehr am Herzen liegt?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir belasten unsere natürliche und menschliche Umwelt immer mehr. Wir können zwar Modelle erstellen, haben aber noch immer nicht annähernd eine Ahnung von der Kraft der Eigendynamik in Natur und Gesellschaft. Die Symptome lassen sich nicht mehr lange behandeln, wir müssen uns den Ursachen stellen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eines ist des anderen Glück, und eines ist des anderen Last. Die Last verhindert die Gefahr in der Überschwenglichkeit des Glücks, und das Glück verhindert die Gefahr beim Tragen der Last. So gehört beides zusammen und ergänzt sich.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Sind wir wirklich von dieser Welt? Ein Legokrahn, der auf einer Baustelle im Dreck wühlt denkt, da er hier und jetzt wühlt, er sei von dieser Welt! Doch wenn er erneut in seine Bausteine zerlegt wird, kehrt er wieder aus seiner Welt zurück in die Welt der Legobausteinkiste.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Menschheit hat viel angehäuft, doch wenn sie das Schiff in die Zukunft besteigt, sollte sie gut überlegen, was sie alles mitnimmt, denn das Schiff trägt nicht alles.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In ganz jungen Jahren stehen wir schon vor dem Hamsterrad. Es ruht und das Türchen steht offen. Süßigkeiten liegen drin, wie verlockend! Wenn wir dann reingekrabbelt sind, fängt es erbarmungslos an zu drehen. Wo bleiben nur die Leute, die uns vorher aufklären über den Preis der Süßigkeiten?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unzählige Herzen auf unzähligen Stegen, der Wind des Lebens tut sie bewegen. Wie Schneeflocken sie zu Boden fallen, von Gier verursacht, ihre Schmerzen verhallen. Die Sucht häuft sie an und sie werden schwerer, die Augen matter die Seele leerer. Je mehr sie dem Dunkeln im Inneren erliegen, kein Halt, sie werden schneller fliegen. Am Boden tauen sie auf und können nicht verzeihn, und tun auch die wenigen Liebenden entzwein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt