Hierbei denken die Rumänen an kopflose Holznägel, die früher für den Bau alter Bauernhäuser eingesetzt wurden. Wurde ein Nagel auf den anderen gesetzt, konnte so der versenkte Nagel wieder herausgeschlagen werden.
Benützt man in Rumänien dieses Sprichwort, so will man damit ausdrücken, dass Gleiches nur mit Gleichem bewältigt werden kann: Einer Leidenschaft kehrt man den Rücken, sobald man eine neue gefunden hat oder eine alte Liebe wird erst dann vergessen, wenn man sich erneut verliebt hat.
Das Sprichwort, so alt es auch sein mag, hat auch eine moderne Verwendungsweise gefunden: So wird es beispielsweise dann benützt, wenn jemand seine Arbeitsstelle auf die selbe Art und Weise verliert, wie er zu ihr gekommen ist (auf eine unehrliche Art also).
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Neuen Kommentar eintragen
Hilfe
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Das Bewusstsein will weiter als alle zuvor. Jedes aufgestoßene sucht ein neues Tor. Zufriedenheit ist ihm immer fremd, es will weiter auch im letzten Hemd. Rastlos am Abhang beugt es sich zurück, alles zerstört, wo ist nur das Glück.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Nacht bringt die Sterne und die Träume hervor. Es öffnet sich zu einer anderen Welt das Tor. Im Dunkeln können wir das Materielle nicht sehen und tun uns selber besser verstehen. Wir wissen es nicht und fühlen es nur, vergessen das Streben auf dem glücklichen Flur.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir bauen und bauen und das Renovieren läßt uns nicht los. Wir lieben und sind glücklich, doch unsere Wünsche trennen uns wieder. Wir wollen so viel, dabei ist es das Einfache, was uns glücklich macht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Auf dem Weg der Seele, auf dem Weg zum Glück, ist all das materielle nur Mittel zum Zweck. Wer liebt der erkennt das. Doch immer wieder erliegen wir den zuckersüßen Verlockungen des Kommerzes.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unsere Zukunft hängt von Informationen ab, und diese von den Medien. Wenn wir unsere Lebensweise ändern wollen, dann sollten sie nicht vollends in privater und somit in kommerzieller Hand sein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Gute ist jenes was unseren Interessen nutzt. Das Böse ist jenes was unseren Interessen schadet. Das Böse wird dem Teufel zugeschrieben, das Gute hingegen Gott. Es ist nicht der Gott, es ist ein Gott der unseren Interessen dient, es ist der Gott unseres Nutzens.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Zölibat ist eine freiwillige Lebensweise wie die Ehe auch. Will man Priester werden, muss man auch das Zölibat nehmen. Will man die Frau und mit ihr Kinder haben, muss man auch die Ehe nehmen. Doch was Frau Ehe und Kinder betrifft, so wollen wir alles auch ohne Verantwortung. Wenn also das Zölibat Heuchelei ist, dann ist es die Ehe erst recht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wie jedes Tier hat auch jeder Mensch ihm eigene Interessen und einen ihm eigenen Willen. Doch was den Menschen vom Tier unterscheidet ist, das er zu Kompromissen im Rahmen der ethischen Normen fähig ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Auf unserer Reise ohne Ziel, benötigen wir nicht allzuviel. Das viele Gut trübt unsern Blick, beobachten wäre das wahre Geschick. Die Sorgen um die Dinge lassen uns raunen, dabei sollten wir eigentlich nur staunen. Wir erwarten noch mehr und das uns keiner was klaut, und das ganze Gewirr uns die Sicht verbaut. Wer auf der Wanderung atmen will, der trage nur seinen Rucksack still.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Vogel spielt im Wind, verliebt sich ganz geschwind und macht den andern blind. Gefühle werden nun benutzt, so einer weint und einer putzt. Doch mit Gefühlen spielt man nicht, die Liebe kennt die falsche Sicht. Sie schickt den Wind der Böses beugt, die Federn rupft und Leid erzeugt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Betrachten wir alles als Gabe auf Zeit, denn Dinge müssen wechseln der Weg ist weit.. So vieles erfreut uns am Wegesrand, doch niemals gab es das ewige Band. Wir halten nichts fest und nehmen nichts mit, und ziehen gelassen weiter, der Weg ist das Ziel von der Last befreit, bleiben wir immer heiter.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir sind schon verrückt, wenn wir den kommerziellen Äußerlichkeiten mehr Beachtung schenken als den emotionalen Innerlichkeiten. Das Problem ist nur, das Beides sich gegenseitig beeinflusst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt