Wissenschaft, Kunst und Philosophie wachsen jetzt so sehr in mir zusammen, dass ich jedenfalls einmal Zentauren gebären werde.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
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Die meisten Losungen die wir an den Tag bringen, gelten dem Ich. Selbst in Sport und Spiel, wo es doch um Gemeinschaft geht, geht es letztendlich doch um das Ich und den Kommerz.
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Der Idealzustand ist, wenn sich alles gleichberechtigt organisiert. Auf dem freien Markt ist das allerdings nicht möglich. Dort setzt sich der Stärkere durch, bis zum Untergang.
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Das Bewusstsein will weiter als alle zuvor. Jedes aufgestoßene sucht ein neues Tor. Zufriedenheit ist ihm immer fremd, es will weiter auch im letzten Hemd. Rastlos am Abhang beugt es sich zurück, alles zerstört, wo ist nur das Glück.
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Die Nacht bringt die Sterne und die Träume hervor. Es öffnet sich zu einer anderen Welt das Tor. Im Dunkeln können wir das Materielle nicht sehen und tun uns selber besser verstehen. Wir wissen es nicht und fühlen es nur, vergessen das Streben auf dem glücklichen Flur.
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Wir bauen und bauen und das Renovieren läßt uns nicht los. Wir lieben und sind glücklich, doch unsere Wünsche trennen uns wieder. Wir wollen so viel, dabei ist es das Einfache, was uns glücklich macht.
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Auf dem Weg der Seele, auf dem Weg zum Glück, ist all das materielle nur Mittel zum Zweck. Wer liebt der erkennt das. Doch immer wieder erliegen wir den zuckersüßen Verlockungen des Kommerzes.
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