Wie die Not die beständige Geißel des Volkes ist, so die Langeweile die der vornehmen Welt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
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Die wirkliche Ursache für die Ballung aller Dinge und Menschen ist, das so alles besser aus der Sicht der Unmenschlichkeit kontrollierbar und für die Macht einzelner nutzbar ist. Mit der Ballung beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Pluralität lebt von- und miteinander, eine Grundbedingung langfristigen existierens.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Sie sind jung und haben ein gutes, ein smartes Wesen, und sie können noch so viel von dieser Welt begreifen, wenn sie sich von der Gesellschaft ihr Wesen nicht deformieren lassen!
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Wir existieren, wir leben in dieser Welt, doch wir sind nicht von dieser Welt? Wir sind aus etwas zusammen gesetzt, um zu funktionieren, und durch uns in dieser Welt entfaltet sich etwas aus einer anderen Welt? Wenn wir denken, wir sind unsere eigenen Herrn, so ist dies eine Illusion. Denn dieses Etwas aus der ursprünglichen Welt hat beim Entfalten unendliche Möglichkeiten, und doch liegen allen die vorgeschriebenen Entfaltungsgesetze des Ursprungs zugrunde.
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Wir lieben wenn das eigene Sein in Glück in einem Anderen aufgeht. Das drückt die ursprüngliche Verbundenheit von allem mit allem aus. Die Liebe ist ein Glücks- und Urbedürfnis unserer Seele. Sie pflanzt sich fort, wird so weiter gegeben und ist damit ewig.
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Sicherheit ist ein Trugschluß, und totale Sicherheit erst recht. Sicherheit ist temporär, bis die Zeit sie eingeholt hat. Ein zeitgemäßes stabiles Wertesystem, ethisch entsprechend, bietet den besten Schutz gegen dieses temporäre Verhalten der Sicherheit.
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Um so mehr wir vernetzen, um so anfälliger werden wir. Ein Hacker hat die Fähigkeiten und nutzt sie für virtuellen Terrorismus. Die Anonymität, und so wird er die Opfer nie kennen und auch nie kennen lernen. Für ihn ist ein Land mit seinen Menschen eben auch nur ein Netz, wenn auch ein großes. Wir können noch so viele Gesetze und Kontrolleure einsetzen, es wird nichts nutzen. Die beste Chance des Schutzes bietet, ähnlich dem biologischen ein ethisches Immunsystem. Wie das biologische wird es nicht vollkommen sein, doch recht vielversprechend.
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Wieviel Nahrung da ist und wie viele sie haben wollen, davon hängt ab, ob sich bedient oder gekämpft wird. Angebot und Nachfrage regeln den Preis, das ist eines der elementarsten Gesetze, nicht nur unseres Warenmarktes. Ebenso wie der drohende Verlust von etwas für uns dessen Wert zwangsläufig erhöht. Beides läuft automatisch ab, ob wir es wollen oder nicht.
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Mein Haus sagte zu mir: „Verlass mich nicht, denn hier wohnt deine Vergangenheit.“ Und die Straße sagte zu mir: „Komm und folge mir, denn ich bin deine Zukunft.“ Und ich sage zu beiden, zu meinem Haus und zu der Straße: „Ich habe weder Vergangenheit, noch habe ich Zukunft. Wenn ich hier bleibe, ist ein Gehen in meinem Verweilen; und wenn ich gehe, ist ein Verweilen in meinem Gang. Nur Liebe und Tod ändern die Dinge.“
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
God knows we're all drawn toward what's beautiful and broken. I have been, but some people cannot be fixed. Or if they can be, it's only by love and sacrifice so great it destroys the giver
Keller war ein herrlicher Schriftsteller, ganz Nummer eins, aber als Mensch befangen, fragwürdig und gesellschaftlich ungenießbar; ich wenigstens hätte nicht fünf Minuten mit ihm zusammen sein können.
Ich wäre nicht ich, schriebe ich anders, und was diese, meine Schreibweise mir kostet, ahnet das Volk auf seinem Miste nicht.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Auf der Erfolgsleiter von oben hat man einen besseren Überblick als unten mittendrin? Doch das täuscht! Der Horizont eines Menschen ist viel wichtiger als sein Blick.
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Wenn das Leben einen schlägt und prügelt, sieht man das Leben sozialer als auf einer Erfolgsleiter, denn von oben sieht man alles weit weg, doch unten ist man mittendrin.
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Statt jedem Erfolg und Karriere, jedem soziale und gesundheitliche Schläge, denn so kommen wir schneller auf den Boden der Wahrheit und Humanität zurück.
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Klassenkampf war gestern. Ob reich oder arm, eine Klasse, die Klasse der Menschen führt Krieg gegen die entarteten Wertvorstellungen. Momentan haben die Kräfte des entfesselten Mammon die Oberhand, doch der Krieg ist noch nicht entschieden.
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Wenn wir den Kommerz unterlaufen wollen, müssen wir zuerst die Anonymität besiegen, denn der Siegeszug der kalten Kräfte basiert auf der Trennung der Menschen und der Unterminierung der humanen und sozialen Werte.
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