Dass ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen Einsicht, Jubel und Ruhm aufsinge zustimmenden Engeln. Dass von den klar geschlagenen Hämmern des Herzens keiner versage an weichen, zweifelnden oder reißenden Saiten.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Rilke war ein Bejaher. Sogar dem Schweren begegnete er mit einem großen Ja.
Ganz Rilke die Zeilen:
Oh sage Dichter, was du tust? - Ich rühme.
Aber das Tödliche und Ungestüme,
wie hältst du's aus, wie nimmst du's hin? - Ich rühme.
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Ereignisse berühren die Seele nicht; denn sie sind nur äußerlich.
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Die leise Furcht, dass im letzten Grunde doch nichts Bestand habe, worauf unser Herz baut; die Ahnung, dass man am Ende einsam verweht und verlorengeht; die Angst vor der Nacht des Vergessen-Werdens, dem nicht zu entrinnen ist.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie
Ah, ich bin fürchterlich von der Natur zum "Selbstquäler" ausgerüstet.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wagner war bei weitem der vollste Mensch, den ich kennen lernte.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Jedes Wort, ehe es sich von mir niederschreiben lässt, schaut sich zunächst nach allen Seiten um.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Es gibt Türken, die spielen Türken so wie sie glauben, dass sie Türken spielen müssten, damit andere, die nicht wissen wie Türken sind, denken, dass Türken so sind wie sie gespielt werden von Türken, die gar nicht wissen, was sie eigentlich sein müssten.
Der alternde Mensch soll wissen, dass sein Leben nicht ansteigt und sich erweitert, sondern dass ein unerbittlicher Prozess die Verengung des Lebens erzwingt.
Mann soll Wege verlassen, wenn ein Ende nie vorhergesehen war, zurück geht es nie,nur Vorwärts. Was bleibt sind die Erfahrung und was Wir in uns abrufen sind Momente, die uns nie vergessen lassen.
Wenn wir in das Gewühl des Lebens hineinschauen, erblicken wir alle mit der Not und Plage desselben beschäftigt, alle Kräfte anstrengend, die endlosen Bedürfnisse zu befriedigen und das vielgestaltete Leiden abzuwehren, ohne jedoch etwas anderes dafür hoffen zu dürfen, als eben die Erhaltung dieses geplagten, individuellen Daseins, eine kurze Spanne Zeit hindurch.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie