Das Glück des Einzelmenschen war Hegel ohnehin egal.
EIN FURCHTBARES DENKEN!
Sehr zutreffend schreibt Golo Mann in seinem Buch "Deutsche Geschichte des 19. und 20.
Jahrhunderts" über Hegel: "Er zuerst entdeckte,
dass allen, die im Leben scheiterten, recht geschah
und es nicht schade um sie sei;
dass nur die oben bleiben sollten,
welche die Forderungen das 'Weltgeistes' erfüllten."
Unentschuldbar auch das Hegel-Wort:
"Es ist die Ehre großer Charaktere, schuldig zu werden."
Bedenkenswert hingegen die Aussage, die Gottfried Benn in seinem Aufsatz "Zum Thema Geschichte" macht:
"Hegel, Darwin, Nietzsche -: sie wurden tatsächliche Todesursache von vielen Millionen. Gedanken töten, Worte sind verbrecherischer als irgendein Mord, Gedanken rächen sich an Helden und Herden."
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Man lehrte uns von Kindheit an Wünsche und Träume, Freiheit und Individualismus, Leistung und Konsum, nur unseren Platz im Leben, den müssen wir selber finden.
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Die ethischen Werte sind kein Spaßfaktor, sie sind Bedingungen für das Überleben einer fortgeschrittenen Art. Gier und Gewinnsucht können sie aushebeln.
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Damit der Mensch funktioniert, ist nur sein Bewusstsein nötig. Doch ohne intakte Seele gleicht er einem Schiff ohne Ruder, und je größer die Segel, je gefährlicher die Fahrt.
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Wir brauchen mehr Unterhaltung und noch mehr Spaß, um so flacher um so besser. Wir brauchen riesige Feiern, mit blankem Wahnsinn, der Wohlstand macht es möglich. Wir brauchen hemmungslose Freiheit und Individualität, nur so können wir dem entfliehen, was uns erdrückt.
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Leistungs- und Konsumdruck führen zu einer immer schnelllebigeren Zeit, da wird die Orientierung immer schwerer, und unsere Seele mutiert, wenn sie recht und links von uns nichts mehr sehen kann.
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Ein Mensch läuft Amok, keiner hielt das für möglich, weil alle mit der Erfüllung ihrer Wünsche hoffnungslos überfordert sind. Wer ist der Nächste bitte?
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Wir träumen in der Nacht. Wir wünschen am Morgen. Wir pflügen am Tage. Wir finden weitere Wünsche im Mittag. Wir rackern und pflügen in den Abend, bis die Sonne zum letzten mal untergeht! Es grüßen die Wünsche.
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Die Familie ist eine optimale Zelle für den Nachwuchs, und die Bande der Ehe stärken sie, sind aber primär zum Schutz der Kinder da. Lösen wir diese Bedingungen im Egoismus, wie sieht dann die seelische Zukunft unserer Kinder aus?
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Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.