Problem ist, dass es Studien gibt, die belegen, dass man durch den Entzug von Gesellschaft nicht mal mehr existieren kann sondern irgendwann verkümmert wie eine Blume ohne Licht ...
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Wir führen gegenwärtig das größte je unternommene gesellschaftliche Experiment zur Beantwortung der Frage durch, ob Vergnügen [...] eine befriedigende Lösung des menschlichen Existenzproblems sein kann. [...] Das Experiment hat die Frage bereits mit nein beantwortet.
Wir sind eine Gesellschaft notorisch unglücklicher Menschen: einsam, von Ängsten gequält, deprimiert, destruktiv, abhängig – jene Menschen, die froh sind, wenn es ihnen gelingt, jene Zeit "totzuschlagen", die sie ständig einzusparen versuchen.
Es geht jetzt nur noch um die Verfeinerung einer Botschaft, die ein Einzelner Mensch nicht mehr tragen kann. Er kann nur noch den Gegenstand, den er schwer in die Hand genommen, angewärmt weitergeben.
Es ist eine hohe Kunst, was man sagen will, nicht zu sagen, und stattdessen vom Anderen zu erhören, und nicht in einem Motivationszug erreichbar, denn wenn wir etwas sagen, ist es ein langer Weg, es wieder zu hören. Sagen Sie was ihr erster Impuls ist zu sagen, und dann lernen Sie zuzuhören. Was wir gar nicht lernen wollen, lernen wir irgendwann.