In unserem Sinne einen Menschen schauen und erkennen heißt: ihn den Verirrungen seines wunden, aufgepeitschten, aber ohnmächtigen Gottähnlichkeitsstrebens entreißen und der unerschütterlichen Logik des menschlichen Zusammenlebens geneigt zu machen, dem Gemeinschaftsgefühl.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Laut Adler braucht der Mensch insbesondere "Gemeinschaftsgefühl".
Psychisch gesund ist, wer dieses im rechten Maße besitzt.
Adlers "Individualpsychologie" lehrt:
Menschen mit gutem Gemeinschaftsgefühl erweisen sich als arbeitsfähig, freundschaftsfähig und liebesfähig.
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Es ist komisch, wir ignorieren die, die uns wollen, wir wollen die, die uns ignorieren, lieben die, die uns verletzten und verletzen die, die uns am meisten lieben.
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