In der Fortbildung des Ehrgeizes gibt es keine äußerste Grenze. Es ist interessant zu beobachten, wie [...] die Steigerung des Strebens nach Macht in eine Art Gottheitsideal münden kann.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Horst Eberhard Richter legte 1979 dieses Buch vor:
"Der Gotteskomplex - Die Geburt und die Krise des Glaubens an die Allmacht des Menschen"
Und darin steht zum Beispiel der Satz:
"Ein wesentliches Merkmal, das den narzisstischen Ohnmacht-Allmacht-Komplex kennzeichnet und sich durch die neuere Zivilisation hindurchzieht, ist der radikale
E g o z e n t r i s m u s .
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Das leidendste Tier auf Erden erfand sich - das Lachen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Je freudiger und sicherer der Geist wird, um so mehr verlernt der Mensch das laute Gelächter; dagegen quillt ihm ein geistiges Lächeln fortwährend auf, ein Zeichen seines Verwunderns über die zahllosen versteckten Annehmlichkeiten des guten Daseins.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine Gemeinheit.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Was verkünden denn jene, die meinen, es gebe Antipoden, die uns die Füße zukehren? Ja, wer ist denn so töricht wie der, der glaubt, es gebe Menschen, deren Füße über den Köpfen sind? Oder wo das, was bei uns herunter zeigt, nach oben hängt? Wo Pflanzen und Bäume nach unten wachsen? Wo Regen und Schnee und Hagel zur Erde nach oben fallen?
LaktanzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 320)
Es ist eine [...] Wildheit in der Art, wie die Amerikaner nach Gold trachten; und ihre atemlose Hast der Arbeit - das eigentliche Laster der neuen Welt - beginnt bereits durch Ansteckung das alte Europa wild zu machen und eine ganz wunderliche Geistlosigkeit darüber zu breiten.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Man schämt sich jetzt schon der Ruhe; das lange Nachsinnen macht beinahe Gewissensbisse. Man denkt mit der Uhr in der Hand, [...] man lebt wie einer, der fortwährend etwas "versäumen könnte".
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
"Lieber irgend etwas tun als nichts"; auch dieser Grundsatz ist eine Schnur, um aller Bildung und allem höheren Geschmack den Garaus zu machen.
NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Gebt den Leuten mehr Schlaf - und sie werden wacher sein, wenn sie wach sind.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Fünf Jahre lang sammelte, studierte und bestimmte ich Holzläuse und fand das reinste Glück bei dieser Beschäftigung, und als ich eine unbeschriebene Art entdeckte, erfüllte Größenwahn mein Gemüt bis zum Rande.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Hier, diese Bücherlaus, knapp einen Millimeter lang, ist ein ebenso großes Geheimnis wie die Seele des Menschen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Großes such ich nach den Kleinheiten der Stadt, Weites nach ihrer Enge, Hartes nach ihrer Weichlichkeit, Frische nach ihrem erschlaffenden Druck.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Jedwede Nacht, jedwede Nacht, hat mir im Traume dein Bild zugelacht; kam dann der Tag, kam dann der Tag, wieder alleine ich lag.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Nach der Stille hatte ich Sehnsucht und nach der Weite. Laut ist es in der Stadt und eng in ihren Straßen, und am stillsten und weitesten ist es im Moor.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wenn ich zu entscheiden hätte, ob wir eine Regierung ohne Zeitungen oder Zeitungen ohne eine Regierung haben sollten, würde ich ohne Zögern das letztere vorziehen.
Sternenschimmer, Schlummerleuchten hat nun rings die Welt umfangen; eingewiegt in tiefen Frieden schläft der Menschen Hast und Bangen.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie
Ich will mich nicht mehr darüber betrüben, dass ich ein Glück entbehre, welches ich wohl besitzen könnte, sondern mich über das freuen, was ich wirklich besitze. Über das Leben, über die Gesundheit meines Körpers, über den Frühling, über das Vermögen, manches Gute zu stiften, über die Hoffnung eines bessern Lebens, und dann auch über die kleinen angenehmen Aussichten dieses Lebens, von denen mich doch einige wenigstens - vielleicht - nicht enttäuschen werden.
Zwischen Schmerz und Freuden, Leben, fließe hin! Hab ich doch von beiden reichlichsten Gewinn!
Ernst von FeuchterslebenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. September 1849)
Lass nie die Kraft, den Willen dir erschlaffen, vom Bessern dich zum Besten aufzuraffen; nur wenn dein Geist nach Fortschritt ewig geizt, wenn ewig ihn Vollendung lockt und reizt, dann lebst du erst; es leben nur, die schaffen!
Friedrich HalmDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1871)
Lass ganz aus dir des Ichs Bewusstsein schwinden, tauch unter wie ins Meer in dein Empfinden, beglückend nur fühl selber dich beglückt, gib ganz dich auf, und lerne froh entzückt, je mehr du gabst, nur reicher stets dich finden.
Friedrich HalmDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1871)
Was jeder sucht und was so wen'ge kennen, wonach wir alle jagen stets und rennen, wofür selbst Greise glühen noch und brennen, Glück, was ist Glück? Wer weiß es mir zu nennen?
Friedrich HalmDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1871)