Achte nicht auf die Grobheiten anderer, nicht auf das, was sie getan oder zu tun unterlassen haben, sondern achte auf das, was du getan und zu tun unterlassen hast.
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So sind denn also die Menschen in allen Ländern zu herrschsüchtiger Tyrannei geneigt, und selbst der ärmste Indianer [...] weiß schon, wie er seine schwächere Gehilfin zur Sklavin machen soll, bloß damit er sich die Mühe ersparen möge, jenen Bedürfnissen durch eigene Anstrengung abzuhelfen.
Es gibt viele Möglichkeiten eine Sache zu betrachten. Du kannst sie dir ansehen. Von allen Seiten. Und doch wirst du sie nie wirklich kennen, bevor du nicht gesehen hast, was für Gefühle sie in anderen Menschen wach ruft.
Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen, so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken lässt.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
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