Und den mag ich sehr gerne. Es zeigt, dass es Dinge gibt, die wir kleinen Menschen nicht ohne Hilfe von "Oben" ändern können. Und ich persönlich mag den Gedanken der Wunder ...
ich hab das ( mir gefällt Che Guevara auch besser ) auch nicht so gemeint, dass mir CG AUCH gefällt, sondern AUSSERDEM xD
sorry, kleines missverständnis
tja, Wunder sind was Tolles...so wie das Unmögliche. Obwohl ich es trotzdem für effektiver halte, das Unmögliche zu versuchen als auf ein Wunder zu warten.
Aber nur, weil du das unmögliche versuchst, bedeutet das noch längst nicht, dass es dir auch gelingt. Meine Mutter sagt immer "Hilf dir selbst, dann hilf dir Gott" (Ein Spruch, der schon ihr Vater immer sagte und mit dem ich meine Kinder dereinst vermutlich auch tierisch nerven werden ;-P). Mit anderen Worten: Versuche das Unmögliche und verlasse dich darauf, dass Gott, Glück, Schicksal oder was auch immer den letzten, entscheidenen Schritt tut, damit es gelingt. Dann kannst du das unmögliche möglich machen.
Das is mein Problem.
Grundsätzlich würd ich mich erstmal nicht auf Gott, Glück, Schicksal oder was auch immer verlassen. Das is mir ein weeeeenig zu unsicher.
Wer redet von "erstmal"? Es geht um etwas anderes. Es geht darum, dass man Vertrauen in seine eigene Kraft hat. Und wo deine eigene Kraft dann nicht zu reichen scheint, da vertraust du in was-auch-immer, dass es den letzten, entscheidenen Katalysator stellt, damit es dennoch gelingt. Hilfe zur Selbsthilfe, wenn du so willst. "Gott" macht es net für dich, aber er greift dir ein wenig unter die Arme. Das ist alles.
okay, das klingt schon nachvollziehbarer
damit kann ich leben
Mo, 25. Oktober 2010, 19:16
Nina offline
Ich finde den Spruch gut,aber den von Che Guevara nicht gut.Die Menschen denken immer,sie könnten alles selbst erreichen,doch ist der Mensch zu nichts in der Lage.Alles ,was mir gelungen ist ist nur aus Gottes Gnade gelungen.Ich kann mich total anstrengen und nichts gelingt,ein anderes Mal habe ich abgewartet und es war da,die Idee,oder das was war.
Das sind zwei Einzelfälle.
Sowas kannst du nicht verallgemeinern - manche Sachen gelingen auch beim ersten Mal, andere vielleicht nie.
So ist das Leben.
Und wenn du einfach nur sagst, ich schaffe nur, was Gott für mich macht, dann ist das höchstgradig passiv und kann durchaus dazu führen, dass du gar nichts mehr tust oder versuchst, aus Angst, Gott könnte das vielleicht nicht gestatten ... davon ganz abgesehen find ich die Argumentationen mit Gott immer recht wacklig ...
auf der anderen Seite hast du natürlich Recht, wenn du das so erlebt hast, dann kann das für dich durchaus stimmig sein. Wie Joha schon sagt: es ist schwierig es zu verallgemeinern. Aber nur weil es für andere Leben vielleicht nicht stimmt, hat das keine Auswirkungen auf dein Leben. Und ein wenig beneide ich dich wohl auch um das Vertrauen in Gott, dass er dir geben wird, was immer richtig für dich ist. Ich habe das Vertrauen meistens nicht. Leider.
Vertrauen in sowas wie Gott ist eine seeeeehr schwierige Angelegenheit. Ich könnte sowas erst, wenn ich selbst sowas erlebt hätte.
Bei dem Punkt mit den "höchstgradig passiv" stimme ich dir höchstgradig zu, Joy!!
Wenn dann will Gott bestimmt nicht, dass wir nur da sitzen und auf seine Wunder harren.
Aber das Rumsitzen & auf Gottes Wunder Harren hat auch was vom Selbstverständlich-Nehmen von Gottes wundern.
Mit gefällt immer noch die Idee von Gottes Kraft als Katalysator oder Schubs in die richtige Richtung, damit man sein Ziel erreicht.
Überhaupt ist das doch das schönste Bild:
jeder trägt einen Teil zum Ganzen bei - Gott UND Mensch.
Jap, gefällt mir auch am Besten ^^
Und ich habs schon viel zu oft erlebt, dass ich daran zweifeln könnte, dass es wirklich funtkioniert.
Aber man kann es eben nicht planen. Und das macht es so unglaublich schwer für mich, mich darauf zu verlassen, dass diese helfende Hand immer kommt
auf sowas kann ich mich gar nicht verlassen. ich kann das einfach nicht. wenn ich in so einer situation bin, komm ich gar nicht auf den Gedanken "Gott holt mich hier schon raus" oder "Gott reicht mir gleich seine helfende Hand".
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It takes no time to fall in love. But it takes you years to know what love is. And it takes some fears to make you trust. It takes those tears to make it rust. It takes the dust to have it polished.
Es heißt immer so schön, wir müssen alle nach vorne gucken. Aber wo genau ist vorne, wo muss ich hingucken? Das ist gar nicht so einfach wie es jeder sagt.
Ich sah sie an; mein Leben hing mit diesem Blick an ihrem Leben: Ich fühlt es wohl, und wusst es nicht. [...] Sie sah mich an; ihr Leben hing mit diesem Blick an meinem Leben, und um uns ward's Elysium.
Zwei Erfindungen der Menschen kann man wohl als die schwersten ansehen: die der Regierungs- und die der Erziehungskunst nämlich, und doch ist man selbst in ihrer Idee noch streitig.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Mit einem Male muss ich schreiben. Es ist, als wenn ich nur zuzugreifen brauche; alles geschieht ohne mein Wollen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Nichts aufgeschoben; alle Tage wenig; Pfennige gespart in allen Stücken, nicht zu viel auf einmal, und lieber oft ein wenig ist meinem Charakter am zuträglichsten, und wenn ich es nicht so ausrichte, so richte ich nichts aus.
For us there is no victory, there are only battles. And in the end the best you can hope for is to find a place to make your stand. And if you're very lucky you find someone willing to stand with you...
Der größte Teil des Menschen ist Tier; zur Humanität hat er bloß die Fähigkeit auf die Welt gebracht, und sie muss ihm durch Mühe und Fleiß erst ausgebildet werden.
Der Mensch ist der erst Freigelassene der Schöpfung; er steht aufrecht. Die Waage des Guten und Bösen, des Falschen und Wahren hängt in ihm; er kann forschen, er soll wählen.
Die Jahre rollen hin und das menschliche Gefäß füllt sich zuletzt mit Überdruss auch der liebsten, erwünschtesten Sachen, auf die man den Zweck des Lebens setzte, wenn man sie lange unwürdig behandelt und gehindert sieht.
Er munterte auf und zwang angenehm zum Selbstdenken. Despotismus war seinem Gemüt fremd. Dieser Mann, den ich mit größter Dankbarkeit und Hochachtung nenne, ist Immanuel Kant. Sein Bild steht angenehm vor mir.
Es muss wohl in meiner Natur liegen, das nicht mehr zu achten, was ich erreicht habe.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Na ja, 's ist schon ein Kreuz, Mensch zu sein - wie erst ein Dichter.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie