"Na Prosit!", sagte Fritzchen Köhler, "nach dem Examen ist mir wöhler."
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Darum ist es wohl natürlich und durchaus nicht ungebührlich, wenn ein Herz, das treu geliebt, endlich sich dem Schnaps ergibt.
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Aber etwas muss der Mensch doch haben, sein krankes Herz daran zu laben.
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Du bist nervös. Drum lies doch mal das Buch, das man dir anempfahl.
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Die laute Welt und ihr Ergötzen, als eine störende Erscheinung, vermag der Weise nicht zu schätzen.
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Sie freuen sich mit Weib und Kind schon bloß, weil sie vorhanden sind.
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Der Ruhm, wie alle Schwindelware, hält selten über tausend Jahre. Zumeist vergeht schon etwas eh'r die Haltbarkeit und die Kulör.
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Die Tugend will nicht immer passen, im Ganzen lässt sie etwas kalt, und dass man eine unterlassen, vergisst man bald.
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Man ist ja von Natur kein Engel, vielmehr ein Welt- und Menschenkind, und rings umher ist ein Gedrängel von solchen, die dasselbe sind.
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Und wahrlich! Preis und Dank gebührt der Kunst, die diese Welt verziert.
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