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Ein Schriftsteller zieht gemeiniglich seinen Leser unvermerkt mit in diejenige Verfassung, in der er sich bei Verfertigung seiner Schrift selber befunden hat.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Um jemanden dazu zu bringen, nicht zu lügen, sollte man ihn nicht für seine Lüge schelten. Es hilft viel besser, ihm nach seiner Aussage herzlich dafür zu danken, dass er wenigstens immer ehrlich ist.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Auf die Tat selbst, nicht auf die Früchte der Tat kommt es an. Du musst das Rechte tun. Vielleicht steht es nicht in deiner Macht, vielleicht geschieht es nicht zu deiner Zeit, dass die Früchte wachsen. Aber das heißt nicht, dass du damit aufhören sollst, das Rechte zu tun. Vielleicht wirst du nie erfahren, was das Ergebnis deiner Taten sein wird. Aber wenn du nichts tust, wird es gar kein Ergebnis geben.
Der Mensch ist gegen sich selbst, gegen Auskundschaftung und Belagerung durch sich selber sehr gut verteidigt, er vermag gewöhnlich nicht mehr von sich als seine Außenwerke wahrzunehmen. Die eigentliche Festung ist ihm unzugänglich, selbst unsichtbar, es sei denn, dass Freunde und Feinde die Verräter machen und ihn selber auf geheimen Wegen hineinführen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Krieg ist deshalb so sinnlos, weil sich dabei Menschen um etwas streiten, dass keiner haben kann: den Gewinn. Denn in einem Krieg gibt es keine Gewinner, immer nur Verlierer.
Die Sprache ist ein Gewölke, an dem jede Phantasie ein anderes Gebilde erblickt.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Das Einmalige an einer Freundschaft ist weder die Hand, die sich einem entgegenstreckt, noch das freundliche Lächeln oder die angenehme Gesellschaft. Das Einmalige ist an ihr die geistige Inspiration, die man erhält, wenn man merkt, dass jemand an einen glaubt.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie