Glückliche Momente leben von dem Erleben der Traurigen, da dies ihnen weitere Wertschätzung einbringt. Davon spricht der Volksmund überaus häufig. Was jedoch zu sagen unterlassen wird ist die Tatsache, dass es umgekehrt genau so funktioniert: Ohne die glücklichen Momente wüssten wir nicht, was Leid ist! Seltsam, dass das nur selten wirklich ausgespochen wird.
Du kannst es nicht rüber bringen, weil dies nicht in unserer Natur liegt. Jeder muss es für sich selbst entdecken und alles, was du tun kannst, ist dich stets selbst hinterfragen und anderen Menschen deine Hand reichen. Sie zu zwingen, sie zu nehmen, kannst du allerdings nicht.
Es ist richtig? Für dich. Das mag sein. Aber du hast nicht das Recht, dass du andere Menschen dazu zwingst, das für sie als richtig anzuerkennen, was für dich richtig ist - und für sie möglicherweise falsch. Du hast es nicht und du hattest es nie! - und wenn du es dir dennoch hinaus nimmst, dann bist du in nichts besser als die großen Tyrannen
Lebe dein Leben. Folge ihm, wohin es dich auch führt. Und dann wirst du eines Tages sehen, was du damit alles bewegt hast. Versuchst du aber, etwas zu bewirken und grenzt dein Leben damit selbst ein, so wirst du niemals dein gesamtes Potential entfalten.
Warum musst du was ausschalten, damit es Frieden gibt? Junge, damit knüpfst du genau am falschen Zweig an. Gewalt erzeug Gegengewalt. Schaffst du etwas ab - davon ganz abgesehen, dass dies bei solchen deffusen moralitäten nicht funktiuoniert - so wird es stets jemanden geben, der dagegen antritt. Die einzige Möglichkeit, etwas zu verändern ist nicht die Negierung des negativen, es ist die Verstärkung des Positiven.
Du bist auf Sinnsuche? Dann lass es. Dinge, die du finden sollst, findest du nicht, indem du sie suchst. Du begegnest ihnen, wenn du sie brauchst. Wenn es besessen gesucht wird, dann wird es sich dir nicht zeigen.
Ich bin es leid, Dinge sehen zu können, die unsichtbar sind und ihrer Wahrheit nicht sicher sein zu können. Ich bin es leid, dass man mir einfach nicht glaubt.
Ich glaube ohnehin gerade, dass so mancherlei, was man aus dem Unterbewussten erschafft, dazu da ist, den Seelen aus alten Leben Signale zu geben, einander wieder zu finden.
Ja, aber vielleicht ist genau das der Fehler in unserer Denke, wenn wir unser Glück von anderen Abhängig machen. Denn dann machen wir auch unser Unglück von anderen Abhängig und geben ihnen damit eine ungeahnte Macht über unser Befinden. Das kann doch nicht gut sein, oder?
Man muss reflektiert sein, um zu wissen, was man eigentlich wissen möchte, was man mit der Frage bezweckt. Und so viele Menschen haben Angst davor, sich selbst zu begegnen, da die Auseinandersetzung mit der eigenen Person Bedürfnisse an den Tag bringt, die man lieber ignoriert und im Dunkeln gelassen hätte. Und "muss" wird bitte dauerhaft durch "sollte" ersetzt.
Mit den Konsequenzen einer gestellten Frage umzugehen ist meistens ungleich schwerer als das Stellen der Frage selbst. Und diese Konsequenzen können auch hinderlich sein, dass man die Frage stellt: Man hat Sorge, wie es weiter geht.
Weißt du, wenn man fragt - mindestens so sehr wie bei der Beantwortung - zeigst du sehr, sehr, sehr viel über dich. Manche Leute, manche Situationen ... manchmal geht das einfach nicht. Man ist für diese Selbsteröffnung einfach nicht bereit.
Frauen wissen nicht immer, was sie wollen. Aber meistens wissen sie sehr genau, was sie nicht wollen. - Sie sind unter Umständen nur zu schwach, dies deutlich zu machen.
Was wichtig ist, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Diese Aussage ist ebenso richtig wie unnütz. Mag es auch richtig sein so sehnt sich der Mensch dennoch nach einem Vorbild, einem, der ihm sagt, was er denken, fühlen und tun soll. Ist aber in seinen Prinzipien jeder auf sich selbst nur gestellt, so bringt einem der andere Mensch herzlich wenig - naja, davon abgesehen, dass er seine Prinzipen an ihm erproben kann.