Nietzsche war begeistert von Longfellows Gedicht "Excelsior".
Der "Held" dieses Gedichtes starb bei dem Versuch, in den verschneiten Alpen höher und höher zu steigen. Und noch als Toter hielt er sein Banner mit der Aufschrift "Excelsior" aufrecht.
Longfellows Schlusszeilen lauteten:
" [...] lifeless, but beautiful, he lay,
and from the sky, serence and far,
a voice fell, like a falling star,
E x c e l s i o r !"
Der 34-jährige Nietzsche (ein Dauerkranker!) am 18.11.1878 über sein kaum erträgliches Leben:
"Äußerlich gesehen ist es ein Leben wie das eines Greises und Einsiedlers; völlige Enthaltung von Umgang, auch dem der Freunde, gehört dazu.
Trotzdem bin ich mutig, vorwärt, e x c e l s i o r ! "
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Wenn wir einem Freund in Not etwas leihen, können wir es ihm nicht verzeihen, führt er wieder ein gutes Leben und wird das Geliehene nicht zurück uns geben.
Wird ein Feldherr sich erfolgreich wehren, sammelt er auf dem Schlachtfeld Ehren. Doch die Ehren, die er hat, machen nicht satt. Ein Bauer mit seinem Feld, sich anders verhält, er sammelt Ähren zum Verzehren und Ernähren.
Ist der Feldherr Herr über das Schlachtfeld, er Ehre erhält und nur diese zählt, doch die Ehren, die er hat, machen ihn nicht satt. Ist der Bauer Herr über sein Feld, nur die Ähre zählt, die er erhält und diese Ähren ernähren, denn man kann sie verzehren.
Ist dem Menschen keine Alternative geblieben und er wird in die Schlacht getrieben, muss der seine Gefühle ausschalten, sonst ist das Schlachten kaum auszuhalten.