Da vorn der fährt nur Hundert, was mich doch so sehr wundert. Die Straße kurvig aber frei, der Fuß so schwer wie reines Blei. Hemmungen hab ich keine, aggressiv sind meine Beine. Lässt sich machen doch viel mehr, ich rase los und irr mich sehr. Zehn Sekunden hätt' das gebracht, ich im Rollstuhl, er gut Nacht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich denke nicht, dass dein Leben vorbei ist, nur weil du nicht mehr laufen kannst Laufen ist sowieso ganz und gar überbewertet Die meisten hassen es Deshalb haben wir ja so viel Verkehr und so viele Skateboards, Roller, Golfwagen und Tierleichen Weil sich jeder davor drückt, ein Stück zu Fuß zu gehen
Ein verzweifelter Schüler beklagte sich wegen seiner Behinderungen, dass er vom Leben betrogen worden sei. “Betrogen?”, rief der Meister aus, “betrogen? Schau um Dich, Mensch! Mit jedem Augenblick Bewusstsein bist Du reichlich überbezahlt!”
Kränklichkeit ist kein Hindernis zu guten Taten; die größten Dinge sind schon von Invaliden geleistet worden.
Carl HiltyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Oktober 1909) Zur Autorenbiographie
Höhere Selbstbeteiligung des Patienten? Ist er mit Schmerzen, Angst, Bettlägerigkeit, Behinderung, Kotzen, Kosten, Abhängigkeit, Trennung von der Familie, Arbeitsunfähigkeit nicht schon genug selbst beteiligt?