Der Mensch lebt und besteht nur eine kleine Zeit; und alle Welt vergeht mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur einer ewig und an allen Enden, und wir in seinen Händen.
Matthias ClaudiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -21.01.1815) Zur Autorenbiographie
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das bis dahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen und wollte doch so gern noch bei uns sein. Gott hilf uns, diesen Schmerz zu tragen, denn ohne dich wird vieles anders sein.
Der Mensch lebt und besteht nur eine kleine Zeit; und alle Welt vergeht mit ihrer Herrlichkeit. Es ist nur einer ewig und an allen Enden, und wir in seinen Händen.
Matthias ClaudiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -21.01.1815) Zur Autorenbiographie
Der Tod bedeutet nichts. Er zählt nicht. Ich bin nur nach nebenan gegangen. Nichts ist geschehen. Alles bleibt genau, wie es war. Ich bin ich und ihr seid ihr, und das alte Leben, das wir in so herzlicher Gemeinsamkeit geführt haben, ist davon unberührt und bleibt unverändert. Warum sollte ich euch aus dem Gedächtnis schwinden, weil ich euch nicht mehr sichtbar bin? Ich warte nur auf euch, irgendwo ganz in der Nähe, gleich um die Ecke, für eine kleine Weile.
Der Tod ist nicht das Ende – Er ist der Weg in die Unendlichkeit, in den Seelenfrieden Dort, wo du jetzt bist, wirst du warten – warten auf die, die dir folgen, wenn ihre Zeit gekommen ist Auch jetzt bist du noch in unserer Mitte – in all unseren Gedanken Wir spüren deine Gegenwart und fühlen deine Liebe Wenn unsere Zeit gekommen ist, dann werden wir uns wieder sehn Also sage ich dir nicht: "Leb wohl und Ruhe in Frieden", sondern “Auf wiedersehn”
Der Tod, der Verlust machen mir keine Angst. Das, was wir Tod nennen, ist nur ein Schritt in eine andere Welt, ein großer Abschied von Gewohntem und Geliebtem. Ich lebe hier und jetzt, werde den Tod als Veränderung des Daseins annehmen. Ein weiterer Abschied. Ein neuer Aufbruch.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Du hast vor mir, in der dunkelsten Nacht, dem Leben Ade gesagt. Sicher hast du den Frieden gefunden, den dir diese Welt nicht geben konnte. Unser Lachen hast du mitgenommen, aber unsere Tränen ließest du uns, damit die Seele atmen kann.
Du kannst weinen weil er gegangen ist oder du kannst lächeln weil er gelebt hat. Dein Herz kann leer sein, weil du ihn nicht mehr siehst oder es kann voll Liebe sein, die du mit ihm geteilt hast. Du kannst die Augen schließen und dafür beten dass er zurück kommt oder du kannst sie öffnen und all das ansehen was er zurückgelassen hat. Du kannst weinen, die Leere spüren, deine Seele verschließen und allen den Rücken zu wenden oder du kannst das machen, was er gewollt hätte: lächeln, die Augen öffnen, lieben und weiter leben.
Eines Morgens wachst du nicht mehr auf, die Vögel aber singen wie sie gestern sangen. Nichts ändert dieses neuen Tagesablauf. – Nur du bist fortgegangen. Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen dir Glück.
Er, den wir lieben, ist nicht mehr da, wo er war, aber überall, wo wir sind und seiner gedenken.
AugustinusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28.8.430) Zur Autorenbiographie