Vielleicht seh ich einmal in ein Gesicht, das deinem gleicht. Vielleicht hör ich einmal ein Lachen, das wie deines klingt. Vielleicht schau ich einmal in Augen wie deine. Ich weiß ich muss dich vergessen, aber suchen werde ich dich in jedem Gesicht.
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Seltsam waren die Wege der Erinnerung: Die Dinge, an die sich die Menschen zu erinnern bemühten, entzogen sich und versteckten sich tief unter der Decke des Vergessens, und ausgerechnet die Dinge, die sie vergessen wollten, traten aus dem Vergessen heraus, als wollten sie sich beschweren.
Ohne Dich lachen - langweilig. Ohne Dich weinen - traurig. Ohne Dich schlafen - unmöglich. Ohne Dich leben - muss ich wohl. Dich vergessen - ich geb's auf.
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. – Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Du sollst Schönes behalten und Schlechtes vergessen, dich dankbar erinnern, was du schon besessen. Dinge, die kostbar, auch wenn sie klein. Freundschaft, die echt war und Liebe die rein. Sieh hinter dir Säulen, nicht nur die Trümmer, hast auch viel du verloren, viel bleibt dir noch immer. Zähl die Tage der Freude, nicht die Tage der Tränen. Dankbar für jeden gesunden und schönen.
Erinnerst du dich noch? Lolly's verwandeln sich in Zigaretten. Die Unschuldigen werden zu Schlampen. Wasser wird gegen Wodka eingetauscht. Erinnerst du dich, als Schutz bedeutete, einen Helm beim Fahrrad fahren zu tragen? Als die schlimmsten Sachen, die ein Mädchen von einem Jungen bekommen konnte, Läuse waren? Als Papa's Schultern der höchste Platz der Welt und Mama die größte Heldin war? Die Feinde unsere Geschwister waren, Krieg nur ein Kartenspiel war und das einzige Rauschgift, das wir kannten, Hustensaft? Einen Rock zu tragen noch keine Schlampe sein hieß? Der größte Schmerz, den man fühlen konnte war, als man hinfiel und Abschiedsgrüße nur bis morgen galten? Erinnerst du dich noch? Und wir konnten es alle nicht erwarten, erwachsen zu werden.
Erinnerungen sind etwas Schönes. Doch manchmal erinnern sie dich an Sachen, an die du nicht erinnert werden möchtest. Denn Erinnerungen zeigen dir, wie es einmal war und nie wieder sein wird.
Vielleicht seh ich einmal in ein Gesicht, das deinem gleicht. Vielleicht hör ich einmal ein Lachen, das wie deines klingt. Vielleicht schau ich einmal in Augen wie deine. Ich weiß ich muss dich vergessen, aber suchen werde ich dich in jedem Gesicht.
Warum wird uns, was schön war, im Rückblick dadurch brüchig, dass es häßliche Wahrheiten verbarg? Warum vergällt es die Erinnerung an glückliche Ehejahre, wenn sich herausstellt, dass der andere die ganzen Jahre einen Geliebten hatte? Weil man in einer solchen Lage nicht glücklich sein kann? Aber man war glücklich!
Manchmal hält die Erinnerung dem Glück schon dann die Treue nicht, wenn das Ende schmerzlich war. Weil Glück nur stimmt, wenn es ewig hält? Weil schmerzlich nur enden kann, was schmerzlich gewesen ist, unbewußt und unerkannt?
Gemeinsame Erinnerungen, sind manchmal die besten Friedensstifter
Marcel ProustDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. November 1922) Zur Autorenbiographie
Erlauben Sie schlechten Erinnerungen oder unglücklichen Umständen nicht, Ihr Leben zu beherrschen! Sie werden nicht weit kommen, wenn Sie immer in den Rückspiegel blicken – Sie müssen nach vorne sehen!
Irgendjemand sagte einmal: "Es sind die guten Mädchen die Tagebücher schreiben, die bösen haben niemals Zeit dafür." Ich? Ich möchte mein Leben so leben, das ich mich immer daran erinnern kann, egal ob aufgeschrieben oder nicht.