Manchmal begegnen Dir im Leben Personen, die vergisst Du nie wieder. Ihr Blick, ihr strahlendes Lächeln brennen sich in Dein Gedächtnis und Du wirst süchtig danach, nie wieder möchtest Du darauf verzichten. Und wenn du merkst, dass Du das nie wieder musst, ist das die Definition von Glück
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen; Zeige es mir – und ich werde mich erinnern. Lass es mich tun – und ich werde es behalten
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Oft braucht es viel Zeit, bis man jemanden wirklich loslassen kann. Und Loslassen bedeutet nicht, dass man Geschehenes vergisst, es bedeutet viel mehr die Erkenntnis darüber, dass Vergangenes im Herzen als eine schöne Erinnerung aufbewahrt werden kann. Und zwar auch dann, wenn es nicht nur schöne Dinge in dieser Zeit gegeben hat.
Für mich liegt meine Stärke, meine Kraft und mein Wissen darin, dass es irgendwie weiter geht, manchmal vielleicht sogar besser wird, gerade in meinen Erinnerungen. Egal, was kommt, ob gut oder schlecht, es prägt einen, und man erwächst in neuer Stärke und unverwüstlicher denn je daraus Darauf will ich nicht verzichten, es wäre, als müsste ich auf mich verzichten
Manche Dinge werden abgeschwächt in der Erinnerung, verdreht, verarbeitet oder verblassen mit der Zeit, aber es wirklich vergessen, kommt mir unglaublich schrecklich vor
Die Zeit hilft uns, Dinge zu verarbeiten, nicht das Vergessen. Sie lässt den Schmerz mit der Zeit unwichtig werden. Sie lässt Schönes überwiegen, damit leichter gegen die Trauer bestanden wird. Aber sie lässt uns nicht vergessen. Niemals.
In dem langen Leben, das ich hatte, gab es viele Momente, die ich niemals vergessen werde. Leider weiß man das vorher meist nicht, was das für Momente sein werden.
Wenn man einen Menschen ganz unten erlebt hat wie er heulte wie er jammerte wie er Schiss hatte so kann man das alles nicht einfach vergessen Keiner von beiden Aber diese Sache verbindet einen
Lass uns Erinnerung sein, Ich steig auf den Sockel du bleibst im Rahmen poliern den schönen Schein Schaun wir uns sind wir zusammen doch berühren tun wir uns nicht schon gar nicht bei Licht
Ich hab sie kommen und gehn sehn, sie waren kaum da, schon warn sie vorüber ich hab sie kommen und gehn sehen, verwehende schatten, verklingende Lieder und wenn ich auch die Erinnerung vertrieb, Es war die Sehnsucht, die noch blieb der Schmerz, der sich ins Herz dir schreibt, dass das was kommt auch bleibt
Ich habe lernen müssen, wie wenig ein Menschenleben für die Gemeinschaft zählt. Es gibt immer nur wenige Menschen, denen ein bestimmtes Leben wirklich etwas wert ist. Ein einzelnes Leben interessiert die Welt nicht. Dessen Tod interessiert sie nicht. Aber dich interessiert es. Und es liegt an dir, wie lange es noch in Erinnerung bleibt.
Das Schlimme am Tod ist nicht die Tatsache, dass er uns einen geliebten Menschen nimmt, sondern vielmehr, dass er uns mit unseren Erinnerungen allein lässt
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. Am angenehmsten und in gleichem Maße liebenswert ist das Tätigsein.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Gott hat der Hoffnung einen Bruder gegeben; er heißt Erinnerung
Michelangelo BuonarrotiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1564)