Ist der Herrscher tüchtig und die Zeit in Ordnung, so sind die Tüchtigen obenauf Ist der Herrscher untüchtig und die Zeit in Unordnung, so sind die Tüchtigen unten durch
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
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Der Weise scheint in seinem Handeln langsam und ist doch schnell, er scheint zögernd und ist doch geschwind: weil er auf die rechte Zeit wartet.
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Der Unterricht bedarf der Strenge, er darf nicht zum Spiel ausarten.
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Der Ruhm ist etwas, das man keinem andern mitteilen kann. Jeder muss selbst entsprechend handeln.
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Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche.
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Der Himmel gibt eine Gelegenheit nicht zweimal. Die Zeit verweilt nicht lang, ein geschickter Arbeiter braucht seine Arbeit nicht zu wiederholen. Es kommt alles auf den rechten Augenblick an.
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Der Heilige kann die Zeit nicht machen, aber er kann in seinen Handlungen der Zeit entsprechen. Wenn die Handlungen der Zeit entsprechen, so ist der Erfolg groß.
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Der Grund, warum es so schwer ist, ein großes Werk zu vollbringen, ist das Geschrei der Menge.
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Der Edle handelt von sich aus. Er achtet die anderen, obwohl er darum noch nicht notwendig von den anderen geachtet wird. Er liebt die anderen, obwohl er darum noch nicht notwendig von den anderen geliebt wird. Andere zu achten und zu lieben steht bei uns selbst. Von andern geliebt und geachtet zu werden, steht bei den andern. Der Edle sorgt unter allen Umständen für das, was bei ihm steht, nicht für das, was bei den andern steht. Wer auf sich selbst beruht, trifft immer das Rechte.
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Das Zittern ist ein Zeichen von Mangel an Gewohnheit. Andere vor sich Zittern machen, ist ein Zeichen von Arroganz und Hochmut.
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Das, worum die Menschen mit geringer Erkenntnis sich streiten, sind immer nur Äußerlichkeiten.
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Das Werk geht dem Ruhm voran, die Arbeit geht dem Werk voran, die Worte gehen der Arbeit voran. Wer sich nicht auf die Arbeit versteht, wie vermag der den Worten anderer zuzuhören?
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Das Unglück derer, die nichts begreifen, ist, dass sie sich selbst für klug halten, so dass sie wahre Weisheit sicher nicht begreifen.
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Das Unglück der Dummen ist, dass sie das, was nicht dumm ist, für dumm halten.
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Das Übel derer, die Fehler machen ist, dass sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es.
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Das Herz muss in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.
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Das Begehren wohnt in den Sinnen, die Heiterkeit oder Nichtheiterkeit aber liegt im Herzen.
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Dadurch, dass man nicht ausgeht, kommt man hinaus, dadurch dass man nichts macht, macht sich alles.
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Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und lässt sich nicht verbergen.
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Bietet man den Wein vielen Gästen an, geht er bald zu Ende.
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Beredsamkeit, die nicht mit der Logik übereinstimmt, Wahrhaftigkeit, die nicht mit der Vernunft übereinstimmt, Mut, der nicht mit der Gerechtigkeit übereinstimmt, Gesetzlichkeit, die nicht mit der sinngemäßen Anwendung übereinstimmt, sind wie ein irrender Wanderer auf schnellem Rosse oder wie ein Wahnsinniger, der ein scharfes Schwert schwingt.
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Belohnungen dürfen nicht nach Gunst verliehen werden, Bestrafungen nicht nach Abneigung verhängt werden, sondern man muss darauf sehen, was sie für Wirkungen haben.
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Bei der Tugendübung kommt es nicht auf die Größe und Leistung an.
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Auf jedes Ende folgt wieder ein Anfang, auf jedes Äußerste folgt eine Wiederkehr.
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