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Die Erwachsenen begehen eine barbarische Sünde, indem sie das Schöpfertum des Kindes durch den Raub seiner Welt zerstören, unter herangebrachtem, totem Wissensstoff ersticken und auf bestimmte, ihm fremde Ziele abrichten.
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Viele Leute fangen ja an wie verrückt Erziehungsbücher zu lesen, wenn sie Kinder kriegen. Ich bin da ganz anders: Ich mache lieber intuitiv alles falsch.
Man sehe einmal die Kinder an, wie sie wirklich sind, und nicht, wie wir sie zu haben wünschen, und man folge bei der Erziehung den Entwicklungslinien der Natur, nicht toten Präskriptionen.
"Wunschkind" will nichts heißen. Es kommt nicht darauf an, ob jemand von seinen Eltern ersehnt wurde, bevor man ihn überhaupt kannte, sondern es kommt darauf an, ob jemand gewollt und geliebt ist, wenn er denn da ist.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Du kannst nicht sprechen und erklärst uns die ganze Welt. Du kannst nicht laufen, aber hilfst uns auf die Sprünge. Du lernst jeden Tag so viel - und lehrst uns noch viel mehr.
Der Grundton in der Harmonie der Häuslichkeit muss immer das Kindergeschrei sein, sonst geht die wichtigste Stimme ab.
Johann Nepomuk Eduard Ambrosius NestroyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. Mai 1862)
Ziel der Erziehung sollte sein, dass sich das Kind eigenständig und erwachsen verhält. Es soll nicht ewig abhängen von dem mütterlichen "Iss dein Gemüse" und dem väterlichen "Lass das sein", sondern selbst seine Entscheidungen treffen können und die Konsequenzen berücksichtigen und ertragen.
Deshalb ist der Moment, in dem das Kind sich von den Eltern entfernt – ob nun geistig oder körperlich – kein schwerer Augenblick, in dem das Kind Abneigung gegen die Eltern zeigt; sondern ein schöner Augenblick, in dem das Kind beweisen kann, dass es seine Lektionen begriffen hat.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.
Robert ReinickDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Februar 1852) Zur Autorenbiographie
Wenn Kinder einen Baum ansehen, bemerken sie die Blätter. Wenn sie älter werden, umarmen sie den Stamm, doch irgendwann suchen sie die Wurzeln, denn darauf bauten sie ihr ganzes Leben.
Im Stamm der Lakota war jeder gern bereit, Kinder zu betreuen. Ein Kind gehörte nicht nur einer bestimmten Familie an, sondern der großen Gemeinschaft der Sippe – sobald es gehen konnte, war es im ganzen Lager daheim, denn jeder fühlte sich an sein Verwandter. Meine Mutter erzählte mir, dass ich als Kind oft von Zelt zu Zelt getragen wurde und sie mich an manchen Tagen nur hie und da zu Gesicht bekam.
Die Menschen meines Volkes waren weise. Sie vernachlässigten ihre Kinder nicht. Unsere Lehrer - Großväter, Väter, Onkel - waren sorgfältig und geduldig. Sie versäumten es nie, eine gute Leistung zu loben, vermieden es aber, dabei ein Wort zu sagen, das einen anderen Jungen entmutigt hätte, der nicht so schnell lernte. Wenn ein Junge versagte und seine Aufgabe nicht bewältigte, nahmen sie sich seiner mit doppelter Mühe an, bis er seine Fähigkeiten entfaltet hatte und soweit war, wie es seinen Anlagen entsprach.
Plenty CoupsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1932)