Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Nichts ist erquickender als von unseren Wünschen zu reden, wenn sie schon in Erfüllung gehen.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Was ist aus der Welt geworden, und was soll aus ihr werden? Sollen sich Leistung und Konsum weiter gegenseitig aufputschen? Soll der Mensch in Hektik versinken? Haben unsere Lebensgrundlagen wirklich nur einen Konsumwert?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es ist kein gutes Vorzeichen, wenn wir nur noch Respekt vor Leistung Geld und Konsum haben. Es gibt im gesamten Zusammenspiel viele Dinge die ebenso wichtig für die Zukunft sind.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Vermögen wird ständig einseitiger verteilt. So stehen immer größere Investitionsgelder schrumpfenden Konsumgeldern gegenüber. Ein Stausee sorgt, das niemand verdursten muss. Wenn alle dursten um den See stetig zu füllen, wird er eines Tages brechen und vernichten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die immer größeren Fusionen und Massenproduktionen sollen alles ständig preiswerter machen, damit wir noch mehr konsumieren können, und tatsächlich, sie machen alles billiger.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jede Gesellschaft wird durch einen "Mythos" zusammengehalten. War es im Mittelalter der Glaube, so sind es heute Leistung, Geld und Konsum. Letzterer scheint aber die Formation der Gesellschaft auf eine Zerreißprobe zu stellen, und so fliegen immer mehr einzelne Vögel immer leichter angreifbar in den Turbulenzen des zeitlichen Windes.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir schieben den Kommerz vor, doch wir sind der Kommerz! Wir schieben die Wirtschaft vor, doch sie produziert nur das, was wir kaufen! Wir schieben den Leistungswahn vor, doch wir ermöglichen ihn! Wir schieben den Konsum vor, doch wir konsumieren! Wir sagen, die Welt ist so schlecht, doch wir sind diese Welt! Jeder Einzelne muss sich seiner und der Kraft der Masse bewusst werden!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt