Gewissheit gibt allein die Mathematik. Aber leider streift sie nur den Oberrock der Dinge.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
In der Physik oder der Mathematik gibt es einen steten Fortschritt: Jede Generation von Physikern baut auf den Erkenntnissen auf, die die vorherige Generation gewonnen hat In der Wirtschaft und der Politik scheint das anders zu sein - hier macht jede Generation die Fehler früherer Generationen von neuem
In einem Gespräch sagte einmal Einstein zu Pacelli, dem späteren Papst Pius XII: "Ich achte die Religion, aber ich glaube an die Mathematik. Bei Ihnen, Eminenz, wird es umgekehrt sein." Pacelli: "Sie irren. Mathematik und Religion sind für mich nur verschiedene Ausdrucksformen derselben göttlichen Exaktheit." Einstein war erstaunt: "Aber wenn die mathematische Forschung nun eines Tages ergäbe, dass gewisse Erkenntnisse der Wissenschaft denen der Religion widersprechen?" Pacelli lächelte: "Ich schätze die Mathematik so hoch, dass Sie, Herr Professor, in solchem Fall nie aufhören sollten, nach dem Rechenfehler zu suchen."
Fühlst du dich wertlos, als ein Nichts, eine Null auf dem Zahlenstrahl, die erst durch eine andere Zahl Bedeutung bekommt, so bedenke, dass diese Null es ist, die den Wert jeder Zahl um das Zehnfache steigern kann
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Verhältnis von Lebensalter und Unwissen: Welche mathematische Kurve ergibt das? Trotz Zuwachs an Wissen schnellt die Kurve mit dem Lebensalter: das Unwissen wird unendlich.
Ein Mensch, der von Statistik hört, denkt dabei nur an Mittelwert. Er glaubt nicht dran und ist dagegen, ein Beispiel soll es gleich belegen:
Ein Jäger auf der Entenjagd hat einen ersten Schuss gewagt. Der Schuss, zu hastig aus dem Rohr, lag eine gute Handbreit' vor. Der zweite Schuss mit lautem Krach lag eine gute Handbreit' nach. Der Jäger spricht ganz unbeschwert voll Glauben an den Mittelwert: Statistisch ist die Ente tot!
Doch wär er klug und nähme Schrot – dies sei gesagt ihn zu belehren – er würde seine Chancen mehren: Der Schuss geht ab, die Ente stürzt, weil Streuung ihr das Leben kürzt!
Ich denke bei "Statistik" an den Jäger, der an einem Hasen beim ersten Mal knapp links vorbei schoss und beim zweiten Mal knapp rechts vorbei. Im statistischen Durchschnitt ergäbe dies einen toten Hasen.
Statistiken sind für Menschen wie Laternenpfähle für Betrunkene, sie dienen weniger der eigenen Erleuchtung sondern mehr der Aufrechterhaltung des eigenen Standpunktes
Wenn man etwas Neues erschaffen will, ist Mathe wichtiger, als man denkt. Man sollte sich also von niemandem erzählen lassen, dass man es nach der Schule nie wieder braucht.
Laut Statistik verbringen Männer täglich sechs Minuten im Bad, Frauen dagegen 38 Minuten: acht Minuten zum Schminken und 30 Minuten, um den Dreck, den der Mann hinterlassen hat, wegzumachen.
218593 ist eine sehr erotische Zahl! Denn wenn zwei Eins werden, und nicht Acht geben, merken sie spätestens nach fünf Wochen, dass sie in neun Monaten drei sein werden.
Ich wenigstens kenne keine vollbefriedigende Erklärung dafür, warum jede ungerade Zahl (von drei an), mit sich selbst multipliziert, stets ein Vielfaches von acht mit eins als Rest ergibt.