Ene dene dimpeldil, wer hat Angst vor Tschernobyl? Millirem und Becquerel kleine Kinder sterben schnell. Aus der Wolke strahlt's heraus und du bist aus.
Im Buch "Die Wolke" war das ein Vers, den sich Anti-Atomkraft-Demonstranten auf ihr Plakat geschrieben haben.
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Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Sa, 11. Juni 2011, 18:53
Muru offline
Ich bin auch gegen Atomkraft, und das Buch "die Wolke" ist einfach genial
Die Wolke ist eines jener Bücher, die man einmal liest - und dann nie wieder.
Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil man derren Inhalt und die Bilder, die sie im Kopf heraufbeschwören nie vergessen wird.
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I'm the hero of this story, don't need to be saved.
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Bücher erlauben durch simples Umblättern von Papierstücken den sofortigen Zugriff auf Informationen und sie sind in der Handhabung viel schneller als Computer. Trotzdem haben wir Menschen die Bücher vor dem Computer erfunden. Wir tun viele Dinge in verkehrter Reihenfolge.
Man rede nicht von „dem Menschen“, ignorierte man doch, ewig gestrig, die mindestens ebenso bedeutsame „Menschin“. Die so sprechen, meinen es wirklich.
Ene dene dimpeldil, wer hat Angst vor Tschernobyl? Millirem und Becquerel kleine Kinder sterben schnell. Aus der Wolke strahlt's heraus und du bist aus.
Das klang überzeugend. Aber das können Erwachsense eben: so reden, dass es sich gut anhört. So reden, dass es sich anhört, als würden sie es ehrlich meinen. Aber dann überlegen sie es sich plötzlich anders. Oder aber sie lügen von Anfang an, damit man tut, was sie wollen.
Man liebt jemanden, der einen nicht lieben kann, weil unerwiderte Liebe viel besser zu überstehen ist, als Liebe, die zuerst erwidert wurde und dann nicht mehr.
Es ist sinnlos, sich diese Fragen zu stellen, mein Verstand weiß das. Aber die Fragen wissen es nicht. Sie kommen – ohne vorher anzuklopfen und sich zu erkundigen, ob es gerade passt.
Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle, der im Besitz eines beträchtlichen Vermögens ist, einer Frau bedarf.
aus "Stolz und Vorurteil" von Jane AustenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Juli 1817)
Love is a smoke made with the fume of sighs; Being purged, a fire sparkling in lovers' eyes; Being vexed, a sea nourished with lovers' tears. What is it else? A madness most discreet, A choking gall and a preserving sweet.
Ihr seid alle so jung. Ihr wisst gar nicht, wie gut ihr es habt. Wenn ihr mal älter seid, wünscht ihr euch nur noch, ihr hättet mehr Zeit. Zeit ist das Kostbarste, was es gibt, und ich finde es schrecklich, wenn Menschen die einfach wegwerfen.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet, das letzte Tier getötet ist, erst dann werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Die Zeit vergeht. Selbst wenn es unmöglich erscheint. Selbst wenn das Ticken jeder Sekunde schmerzt wie das pochende Blut hinter einer Prellung. Sie vergeht unregelmäßig, in merkwürdigen Schlangenlinien und mit zählen Pausen, aber sie vergeht. Sogar für mich.
Der Zynismus hat den Spin und Drall des Lebens kapiert: über Gut und Böse lässt er den Körper selber entscheiden. Was übrigens ziemlich modern ist: Zynismus, aktualisiert, ist dasselbe wie Quantenphysik.
Bevor du da warst, Bella, war mein Leben eine mondlose Nacht. Sehr dunkel, aber mit Sternen, Punkten aus Licht und Weisheit.
Und dann bist du über meinen Himmel gesaust, wie ein Meteor. Plötzlich stand alles in Flammen. Da war Glanz und da war Schönheit.
Als du weg warst, als der Meteor hinter dem Horizont verschwunden war, wurde alles schwarz. Nichts hatte sich verändert. Aber meine Augen waren vom Licht geblendet. ich konnte die Sterne nicht mehr sehen und es gab für nichts einen Grund.
My only love, sprung from my only hate! Too early seen unknown, and known too late! Prodigious birth of love it is to me That I must love a loathed enemy.
Meine einzige Liebe, entsprungen meinem einzigen Hass! Zu früh unbekannt gesehen und zu spät bekannt! Unheilverkündende Geburt der Liebe ist es für mich, dass ich einen verhassten Feind lieben muss.
Liebe ist Rauch, aus dem Dunst der Seufzer gemacht; gereinigt – ein Feuer, sprühend in den Augen der Liebenden; aufgewühlt – ein Meer, gespeist von den Tränen der Liebenden. Was ist sie sonst noch? Ein höchst besonnener Wahnsinn, eine würgende Galle und eine erhaltende Süße.
Before you, Bella, my life was like a moonless night. Very dark, but there were stars – points of light and reason. And then you shot across my sky like a meteor. Suddenly everything was on fire; there was brilliancy, there was beauty. When you were gone, when the meteor had fallen over the horizon, everything went black. Nothing had changed, but my eyes were blinded by the light. I couldn't see the stars anymore. And there was no more reason for anything.
Time passes. Even when it seems impossible. Even when each tick of the second hand aches like the pulse of blood behind a bruise. It passes unevenly, in strange lurches and dragging lulls, but pass it does. Even for me.
Some men know that a light touch of the tongue, running from a woman's toes to her ears, lingering in the softest way possible in various places in between, given often enough and sincerely enough, would add immeasurably to world peace.
Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? Die Wenigen, die was davon erkannt, die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, hat man von je gekreuzigt und verbrannt.
There are, it has been said, two types of people in the world. here are those who, when presented with a glass that is exactly half full, say: "This glass is half full." And then there are those who say: "This glass is half empty." The world belongs, however, to those who can look at the glass and say: "What's up with this glass? Excuse me? Excuse me? This is my glass? I don't think so. My glass was full! And it was a bigger glass!"
Es heißt, dass Johannes Brahms mit einem Freund am Strand spazieren ging, der sich beklagte, alle gute Musik sei schon geschrieben worden. 'Oh schau', sagte Brahms und zeigte aufs Meer hinaus. 'Da kommt die letzte Welle.'
aus "La coscienza di Zeno" von Italo SvevoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. September 1928)
„Jeder kann an unmögliche Dinge glauben.“ „Ich könnte mir denken Du hattest bisher nicht viel Übung darin,“ sagte die Königin. „Als ich in Deinem Alter war, übte ich täglich eine halbe Stunde. Dadurch glaubte ich manchmal an bis zu sechs unmögliche Dinge noch vor dem Frühstück.“
Ihr war, als würden die Leute sie mit ihren Blicken wirklich berühren - so wie man die Hand ausstreckt, um etwas Unbekanntes zu berühren oder etwas Gefährliches, das man in einem Käfig hält.
Es gibt so viel Verstellung und Maskerade, es ist wie ein Wunder, dass die Welt nicht auseinander bröckelt wie eine Pastete, die zu lange im Ofen gewesen ist.