We all leave one another. We die, we change - it's mostly change - we outgrow our best friends; but even if I do leave you, I will have passed on to you something of myself; you will be a different person because of knowing me; it's inescapable...
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Kein Glück währt ewig. Eigentlich weiß das jeder, doch im Glücksrausch will niemand daran denken, dass dieser Zustand bald von einem anderen abgelöst wird. Glück ist wandelbar, abhängig von unseren Empfindungen, von der Außenwelt, es ist störanfällig.
Der Tod ist ein Teil des Lebens. Wenn wir unsere eigene Sterblichkeit annehmen, unsere eigene Endlichkeit, können wir uns auf das konzentrieren, was wir in diesem irdischen Leben wirklich wollen.
Das Loslassen enthält zwei Aspekte des gleichen Geschehens. Einerseits bedeutet es die Entbindung vom Alten, andererseits die Öffnung für das Kommende.
Auch wenn diese Beziehung nun vorüber ist, nehmen wir doch diesen Lebensabschnitt mit unserem Ex Partner mit auf den neuen Weg. Es bleibt die Gemeinsamkeit der geteilten Erfahrungen.
Jede Geburt beendet ein Warten. Und die Zeit der Ungewissheit ist vorbei: Was ungewiss war, bricht sich unwiderruflich Bahn. Und indem es sich Bahn bricht, nimmt es seinen Anfang. Es beginnt, eine Zeit zu haben.
Auch indem man Dingen, Personen, Orten und Kindern, Namen gibt, grenzt man sie ein, definiert sie: Man macht ihnen ein Ende, tötet sie. Namenlos wären sie unendlich.
Selbstmitleid ist eine Trauer, die man nicht mit erhobenem Kopf tragen kann. Selbstmitleid ist nicht schick, es schmückt nicht, es ist hässlich und entstellt.
Weinen ist für mich immer ein großes leuchtendes Fest und eine enorme Erleichterung. [...] Quasi eine Darmspülung für den Kopf. Danach ist man leer und bereit für neue Scheiße.
Du hast getan, was du konntest, und als du nichts mehr tun konntest, hast du Frieden mit deinem Schicksal geschlossen und nicht endlos gejammert. Das ist Weisheit, keine Schwäche.
Wir führen gegenwärtig das größte je unternommene gesellschaftliche Experiment zur Beantwortung der Frage durch, ob Vergnügen [...] eine befriedigende Lösung des menschlichen Existenzproblems sein kann. [...] Das Experiment hat die Frage bereits mit nein beantwortet.
Wir sind eine Gesellschaft notorisch unglücklicher Menschen: einsam, von Ängsten gequält, deprimiert, destruktiv, abhängig – jene Menschen, die froh sind, wenn es ihnen gelingt, jene Zeit "totzuschlagen", die sie ständig einzusparen versuchen.
Touching now the point of human skill, reason becomes the marshal to my will, and leads me to your eyes, where I o' erlook love's stories, written in love's richest book.
Erst jetzt, da ich am Ziel des Mannes bin, wird die Vernunft des Willens Führerin und lässt mich nun der Liebe Tun und Wesen in goldner Schrift in Euren Augen lesen.
To you your father should be as a god, one that compos'd your beauties: yea, and one to whom you are but a form in wax, by him imprinted, and within his power to leave the figure, or disfigure it.
Der Vater sollte wie ein Gott Euch sein, der Euren Reiz gebildet; ja, wie einer, dem Ihr nur seid wie ein Gepräg, in Wachs von seiner Hand gedrückt, wie's ihm gefällt, es stehnzulassen oder auszulöschen.
I wonder if I've been changed in the night? Let me think. Was I the same when I got up this morning? I almost think I can remember feeling a little different. But if I'm not the same, the next question is 'Who in the world am I?' Ah, that's the great puzzle!
Maybe it's always pepper that makes people hot-tempered and vinegar that makes them sour – and camomile that makes them bitter – and – and barley-sugar and such things that make children sweet-tempered. I only wish that people knew that: then they wouldn't be so stingy about it, you know.
Am Ende ist es immer Pfeffer, der die Leute heftig macht und Essig, der sie sauertöpfisch macht – und Kamillentee, der sie bitter macht – und Gerstenzucker und dergleichen, was Kinder zuckersüß macht. Ich wünschte nur, die großen Leute wüssten das, dann würden sie nicht sparsam damit sein.
"Then you should say what you mean," the March Hare went on. "I do," Alice hastily replied; "at least – at least I mean what I say – that's the same thing, you know." "Not the same thing a bit!" said the Hatter. "You might just as well say that 'I see what I eat' is the same thing as 'I eat what I see'!"
"Dann solltest du sagen, was du meinst," sprach der Hase weiter. "Das tue ich ja," warf Alice schnell ein, "wenigstens – wenigstens meine ich, was ich sage – und das ist dasselbe." "Nicht im Geringsten dasselbe!" sagte der Hutmacher. "Wie, du könntest eben so gut behaupten, dass 'ich sehe, was ich esse' dasselbe ist wie 'ich esse, was ich sehe'."
Life's but a walking shadow, a poor player that struts and frets his hour upon the stage and then is heard no more: it is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing.
Was ist Leben? Ein Schatten, der vorüber streicht! Ein armer Gaukler, der seine Stunde lang sich auf der Bühne zerquält und tobt; dann hört man ihn nicht mehr. Ein Märchen ist es, das ein Thor erzählt, voll Wortschwall, und bedeutet nichts.
Der Charakter des Menschen wächst sich entweder zur Nutzpflanze oder zum Unkraut aus, deswegen muss man hier rechtzeitig gießen, dort jedoch ausrotten.
We all leave one another. We die, we change - it's mostly change - we outgrow our best friends; but even if I do leave you, I will have passed on to you something of myself; you will be a different person because of knowing me; it's inescapable...
Ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, So könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. Sucht nur die Menschen zu verwirren, Sie zu befriedigen, ist schwer...
Es gibt Beförderungen im Leben, die, abgesehen von den damit verbundenen geldlichen Vorteilen, noch eine besondere Bedeutung und Würde durch die dazugehörige Tracht erhalten. Ein Feldmarschall hat seine Uniform, ein Bischoff seinen Ornat, ein Ratsherr seinen Talar und ein Amts-und Gemeindediener seinen dreieckigen Hut. Nimm dem Bischoff seinen Ornat oder dem Amtsdiener Hut und Rock – was bleibt? Menschen – bloße Menschen. Würde, und bisweilen sogar Heiligkeit, hängen weit mehr von Uniform und Ornat ab, als viele Leute ahnen.
Es gibt keine Männer mehr. Man kann sich nicht mehr verlieben. [...]
Entweder sind sie attraktiv, männlich und untreu... dann bringen sie uns zum Weinen! Oder sie sind eitel, selbstgefällig, impotent... dann bringen sie uns auch zum Weinen! Oder es sind anhängliche, dämliche Trottel... dann bringen wir sie zum Weinen!
Und wir weinen, weil wir immer noch allein dasitzen und weinen...
What I need is the dandelion in the spring. The bright yellow that means rebirth instead of destruction. The promise that life can go on, no matter how bad our losses. That it can be good again.
Using words to talk of words is like using a pencil to draw a picture of itself, on itself. Impossible. Confusing. Frustrating ... but there are other ways to understanding.
When we are children we seldom think of the future. This innocence leaves us free to enjoy ourselves as few adults can. The day we fret about the future is the day we leave our childhood behind.
It's like everyone tells a story about themselves inside their own head. Always. All the time. That story makes you what you are. We build ourselves out of that story.
We love what we love. Reason does not enter into it. In many ways, unwise love is the truest love. Anyone can love a thing because. That’s as easy as putting a penny in your pocket. But to love something despite. To know the flaws and love them too. That is rare and pure and perfect.
Nichts ist beunruhigender als ein Rätsel: ein Problem, das noch seiner Lösung harrt. Nichts ist ängstigender als ein Mysterium: ein Problem, das definitiv keine Lösung hat.