...für wen Gefühle Stress sind,
der hat sich selbst noch nicht gefunden,
der lebt nicht sondern wird gelebt und
ist sehr zu bemitleiden,
da er vom Leben nichts begriffen hat.
Egal welche Art von Gefühlen,
sie sind alle ein Segen der Schöpfung!
Gruß Talnop
Es gibt diese Theorie von den vier Grundgefühlen Trauer, Wut, Angst und Freude, zu denen alle anderen mehr oder weniger Untergefühle oder Mischungen sind (ich wüsste nicht, was Langweile dann ist, aber egal).
In jedem Fall: Genau eine von denen fühlt sich rein positiv an, die Freude.
Der Rest hat sein Positives allein darin, dass wir uns dadurch weiterentwickeln, sie einen Antrieb darstellen, wir reflektierter leben oder ähnlich "Zielgerichtetes". Im Moment des Fühlens sind sie trotzdem unangenehm.
Selbst wenn sie also förderlich sind und meinetwegen ein "Segen der Schöpfung", können sie doch ganz schön stressen.
Wie Eltern: Notwendig, sinnvoll, für die Entwicklung förderlich, und dennoch...
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Gottchen, keiner will hier irgendetwas...
sage ich mal so lax.....
So wie Glück im weiteren Sinne eine Frage der inneren Einstellung ist, so rührt der Stress von Gefühlen verursacht ebenfalls im weiteren Sinne von der inneren Einstellung her.
Diese hohe Kunst zu beherrschen ist nur wenigen vergönnt,
wobei von ihnen fast keiner in der westlichen Hemisphäre zu finden ist.
Nehmen wir mal an, gut theoretisch, ein Mensch hätte keine Erwartungen, auch keine Erwartung zu leben, keine!!!!
Er würde auch kein Wertesystem kennen, er würde nur beobachten, existieren und durch Raum und Zeit schreiten....er würde nur den "Fluß des Seins" akzeptieren so wie er ist.
...........................................???
Oder ... nehmen wir mal einen 100%igen rationalen Verstand, er würde die Gefühle eventuell registrieren, aber sie würden ihm am---- vorbeigehen, würden ihn in seiner eigentlichen Wahrnehmung und Entscheidung nicht beeinflussen....... ???
Was Gefühle aber bei auf dem Boden stehenden Menschen anrichten können, hat uns schon Shakespeare recht gut verdeutlicht.
LGr Karl
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Past and future are myths. The past is just the present that has died and the future will never exists anyway, because by the time we get to it the future will have turned into the present. The present is all there is. The ever-moving, ever-changing present. And the present is fickle. It can only be caught by letting go.
The point of love is to help you survive. The point is also to forget meaning. To stop looking and start living. The meaning is to hold the hand of someone you care about and to live inside the present.
[...] this is the species whose main excuse for not doing something is 'if only I had more time'. Perfectly valid until you realise they do have more time. Not eternity, granted, but they have tomorrow. And the day after tomorrow. In fact, I would have to write 'the day after' thirty thousand times before a final 'tomorrow' in order to illustrate the amount of time on a human's hands.
Some humans not only like violence, but crave it [...]. Not because they want pain, but because they already have pain and want to be distracted away from that kind of pain with a lesser kind.
[...] the whole of human history is full of people who tried against the odds. Some succeeded, most failed, but that hasn't stopped them. Whatever else you could say about these particular primates, they could be determined.
That is the fear: I have lost something important, and I cannot find it, and I need it. It is fear like if someone lost his glasses and went to the glasses store and they told him that the world had run out of glasses and he would just have to do without.
[...] A lot of times, people die how they live. And so last words tell me a lot about who people were, and why they became the sort of people biographies get written about.