Von diesem Spruch halte ich ja mal sowas von überhaupt nichts.
Stellt euch mal vor, ihr seid in einer Beziehung und nehmt immer nur, tretet den anderen auf die Füße und rüpelt rum. Ob absichtlich oder unabsichtlich ist hier Nebensache.
Jedenfalls wird die Beziehung vielleicht einen oder zwei Fehltritte aushalten, aber dann wars das auch schon.
Um Verzeihung bitten bedeutet doch die Botschaft "Ich weiß, ich habe etwas falsch gemacht, es tut mir leid, ich werde versuchen in Zukunft etwas achtsamer mit dir umzugehen".
Natürlich verzeiht man in der Liebe so ziemlich alle Fehler. Aber ignorant immer wieder mit dem gleichen Fehler zu konfrontieren, und das noch nicht mal wahrhaben wollen... das hält selbst die stärkste Liebe nicht aus!
Und wenns anders zu verstehen ist? "Never have to" hat für mich irgendwie die Bedeutung, dass es einfach nicht notwenidig ist weil es keinen Anlass dafür gibt.
Gehen wir von der Utopie der Liebe aus und lassen unsere Menschlichkeit für einen Moment unbeachtet. Dann bedeutet Liebe Respekt, Zuneigung, Vertrauen, bewusster Umgang miteinander und der Versuch, den geliebten Menschen vor allem Übel zu bewahren und zu schützen. Man will ihm also nur Gutes tun.
Nehmen wir weiterhin an, dass diese Utopie wahr und real wäre, so hätte man wirklich nichts, wofür man sich in der Liebe entschuldigen müsste, denn man würde ihm nichts antun, denn - da es eine Utopie ist - man könnte den Vorsatz den geliebten Menschen zu schützen perfekt umsetzen.
Betrachten wir hingegen die Realität, gebe ich dir Recht. Mag auch der Vorsatz da sein und auch die Liebe, so sind wir doch fehlerhaft und menschlich. Also geschehen Ausrutscher, für die man sich definitiv entschuldigen sollte! Doch Sprüche sind meistens auf den Idealfall aus. Was wäre also, wenn der Spruch gar nicht so gemeint wäre, wie du ihn verstanden hast und es wirklich nur von der Utopie der Liebe und nicht von der menschlichen Realität aus ging?
Love means never having to say you're sorry. Bedeutet auf Deutsch ungefähr: Liebe bedeutet niemals Entschuldigung sagen zu müssen. Somit geben wir Joy recht. Wenn man sich liebt lässt man die Entstehung einer Situation oder Handllung erst gar nicht aufkommen, die es erfordern würde sich zu entschuldigen. Denn man nimmt von vornherein Rücksicht auf die Gefühle und respektiert die Wünsche seines Partners.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
Aber man könnte den Spruch auch anders verstehen.
Der Spruch stammt aus dem Film ,,Lovestory". In dem Film, (wenn man ihn sich auf deutsch ansieht), wird der Spruch anders übersetzt: Liebe beudeute niemals um Verzeihung bitten zu müssen. Das bedeutet, dass man vor seinem Partner (gesetzt dem Fall man hat ihn durch Handlungen und/ oder Worte verletzt), nicht winselnd auf dem Boden liegen muss und um Verzeihung betteln muss. Wenn man einen Fehltritt begangen hat, verzeiht einem der Partner auch ohne ,,Bitten und Betteln", vorausgesetzt, dass die Entschuldigung ernst gemeint ist und der schuldige Partner es vorhat niemals wieder zu machen.
(Hört sich ganz anders an als die Englische Originalversion.)
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
Mit dem "niemals um Verzeihen bitten/flehen müssen" kann ich mich anfreunden. Auch damit, nicht "Entschuldigung sagen zu müssen, weil man das einfach merkt, dass der andere betroffen ist. Wobei man dafür sich nicht lieben muss, um sich durch Mimik und Blicke verständigen zu können.
Sich nicht entschuldigen zu brauchen/müssen, das halte ich aber noch immer für grundverkehrt. Denn Liebe heißt nicht, dass man eine Generalabsolution hat und alles machen darf, was man will, im festen Vertrauen, dass der andere einem schon verzeihen wird.
Und die Sichtweise, dass man nie in eine Situation kommt, bei der man um Entschuldigung bitten muss... selbst in den kitschigsten Filmen, die ihr euch vorstellen könnt, gibt es Krisen und Probleme, die es notwendig machen, dass man sich entschuldigt
Wie schon gesagt, Menschlichkeit. Außerdem sind auch - oder besonders - kitschige Liebesfilme auf einen Satz zu bringen:
In einem Liebesfilm geht es um zwei Menschen, die sich ab dem ersten Augenblick ihrer Begegnung lieben und doch 90 Minuten brauchen, um zusammen zu kommen
Aber wenn du mich fragst ... ja, das Wort "Liebe" ist sehr mit der Körperlichkeit belastet, die sich nur unter Partnern schickt. Aber für mich ist Liebe eigentlich eine Grundvoraussetzung für alles. Liebe zwischen Geschwistern, Eltern und Kind, Tier und Mensch, Freunden! All das sind Arten von Liebe. Liebe ist einfach eine besondere Anziehungskraft oder Verbindung zwischen zwei Menschen. Besonderes Interesse, wenn du so willst. Und das sehe ich als obligatorisch an, um sich mit bloßer Mimik und Gestik zu verständigen.
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
My dearest friend, if you don't mind. I'd like to join you by your side. Where we can gaze into the stars. And sit together. Now and forever. It's plain to see. We're simply meant to be.
I'm dishonest, and a dishonest man you can always trust to be dishonest. Honestly, it's the honest ones you want to watch out for, because you can never predict when they're going to do something incredibly stupid.
You have to consider the possibility that God does not like you. He never wanted you. In all probability, he hates you. This is not the worst thing that can happen. We don't need him. [...] Fuck damnation, fuck redemption. We are God's unwanted children? So be it!
Dreams feel true and for that one moment between waking and dreaming, anything can be real and then you open your eyes and the sun hits you and then you realize.
When you're little, night time is scary because there are monsters hiding right under the bed. When you get older the monsters are different. Self doubt, Loneliness, Regret. And though you may be older and wiser, you still find yourself scared of the dark.
Some wars result in complete and total victory. Some wars end with a peace offering. And some wars end in hope... But all these wars are nothing compared to the most frightening war of all. The one you have yet to fight.
Once upon a time, happier ever after. The stories we tell are the stuff of dreams. Fairy tales don't come true. Reality is much stormier. Much murkier. Much scarier. Reality it’s so much more interesting than living happily ever after.
Most people turn to the things and people they can trust. But the thing is, it’s hard to let go of that fairy tale entirely because almost everyone has that smallest bit of hope and faith that one day they would open their eyes and it would all come true.
Maybe I do believe it. All this meant to be stuff. Why not believe it? Really, who doesn’t want more romance in their life? Maybe it’s just up to us to make it happen, to show up and be that for each other. At least that way we’ll find out for sure if you’re meant to be or not.
Carpe diem, how annoying is carpe diem? How are you supposed to plan a life, a career, a family, if you’re always carpe-ing the diem? If we all ceased every moment of every day, there wouldn’t be doctors who would sit through med school. We’d all be too busy living in the now. Whatever that means.
Wenn ein Mann einer Frau teuren Schmuck kauft, gibt es vieles, was er als Gegenleistung erwarten könnte. Ein Tipp für die Zukunft: Konversation gehört nicht dazu.
Kennst du das Land zwischen Wachen und Schlafen, den Ort an dem deine Träume noch bei dir sind? Dort werde ich auf dich warten, dort werde ich dich für immer lieben.
Das ist das gleiche Fenster an dem wir immer die Sterne ausgepustet haben, und das ist das gleiche Zimmer, in dem wir Geschichten erfunden haben, über die verloren Jungen und den bösen Kapitän Hook.
Es ist schon was dran an dem Spruch mit dem halbvollen Glas. Dass man wissen muss, wann man besser aufhört. Ich glaube, die Grenze ist fließend. Sie zeigt an, was man braucht, und was man noch haben möchte. Die Grenze liegt bei jedem Menschen woanders, und sie hängt davon ab, was eingegossen wird. Manchmal möchten wir nur ein bisschen probieren. Und es gibt andere Gelegenheiten, da ist uns nichts genug. Das Glas ist bodenlos. Wir wollen nur eins: Mehr!
Ist doch alles nur gelogen. Die Vorstellung das guten Menschen nur Gutes wiederfährt und in der Welt ein Zauber liegt und das die Demütigen und die Gerechten die Früchte ernten. Es gibt zu viele gute Menschen, die leiden müssen, als das, dass wahr sein könnte. Es gibt zu viele unbeantwortete Gebete. Jeden Tag ignorieren wir, wie absolut kaputt diese Welt doch ist. Und wir gaukeln uns vor, das alles wieder gut werden wird, dass es uns wieder gut gehen wird. Aber nichts wird gut.
Irgendjemand sagte einmal: "Es sind die guten Mädchen die Tagebücher schreiben, die bösen haben niemals Zeit dafür." Ich? Ich möchte mein Leben so leben, das ich mich immer daran erinnern kann, egal ob aufgeschrieben oder nicht.