Ich hasse mich, weil ich niemandem vertrauen kann. Ich hasse mich, weil ich mir selbst nicht vertraue. Ich hasse mich, weil ich andere aus Angst verletze. Ihr hasst mich doch auch, oder? Aber ich bin stark! Ich brauche euch nicht!
Ich denke, dass ich meine Erinnerungen mit mir tragen will, auch wenn es traurige Erinnerungen sind, die mir nur wehtun und von denen ich manchmal wünsche, ich könnte sie vergessen, weil ich glaube, dass ich, solange ich nicht davor weglaufe und sie bei mir behalte irgendwann auch stark genug bin, sie zu überwinden.
Wenn du in Schwierigkeiten steckst, oder dir etwas wünschst, rufe statt der Zahlen eins, zwei, drei, deinen eigenen Namen und es wird etwas Gutes geschehen.
Soziale Beziehungen sind wie Sandburgen. Was man liebevoll und mit viel Mühe aufgebaut hat, ist in Sekunden zerstört; 'Gemeinschaft' ist nur eine Illusion.
Eins ist sicher: das Leben bringt immer Probleme mit sich. Doch ich glaube auch, dass immer ein Ausweg existiert, selbst, wenn er manchmal schwer zu finden ist
Wir alle brauchen jemanden, der uns sagt, dass alles gut wird. Es ist uns peinlich. Wir schämen uns dafür, dass wir so schwach sind. Aber trotzdem brauchen wir diese Worte nur einmal, selbst, wenn sie eine Lüge sind. Weil sie uns den Mut dazu geben stärker zu sein.
Man soll sich selbst mögen, damit auch andere einen gern haben. Nur, wie sieht so etwas aus? Wie soll man eine gute Seite finden, wenn man selbst nur die schlechten kennt? Und weil man sie nicht kennt, hasst man sich selbst. Sie aber zu suchen, weil andere es sagen, bringt nichts, ist nicht der Weg. Erst, wenn es jemanden gibt, der uns sagt, dass er uns lieb hat, können wir anfangen uns selbst zu mögen.
Man muss es weiter versuchen, sonst kommt man sich noch nutzloser vor. Auch, wenn man nie wieder heil wird. Auch, wenn niemand einen beachtet. Auch wenn jemandes Schatten über meinem Herzen lauert. Muss man sich weiter anstrengen. Man muss es versuchen, damit die vielen, vielen Tränen nicht umsonst waren.
Wenn man sich entschlossen hat, etwas zu wagen, ist man nicht stärker als zuvor. Es hat sich nichts geändert. Noch zittert man am ganzen Körper, aber man wird sich stellen. Denn das, was zählt, ist der Ehrgeiz, sich trotz seiner Schwäche zu bessern.