In einer dunklen Nacht darfst du nicht schlaflos sein. Du darfst nicht so ganz allein vor dich hin weinen. Du musst dein Leben so leben, wie du es willst.
Manche Menschen sind stur und misstrauen allen. Aber wenn diese Menschen jemandem vertrauen, dann werden sie ihr ganzes Leben lang nicht an diesem Menschen zweifeln
Kinder sind Engel und sie werden von Gott beschützt. Aber weil die Menschen Gott nicht sehen können, fühlen sie sich allein. Deshalb nehmen sie irgendwann Abschied von Gott um zu Menschen zu werden. Sie verlassen das schützende Paradies.
Je mehr man versucht, ein reiner Engel zu werden, um so härter empfindet man diese Welt. Also wird man noch schmutziger. Man bezweifelt dann, dass Gott jemals bei einem war. Und irgendwann braucht einen niemand mehr. Niemand kennt einen mehr aus der Zeit, als man noch ein Engel war.
Menschen sind nicht perfekt. Sie tragen Stärke genauso wie Schwäche in ihren Herzen. Sie sind gut und manchmal böse. Die Kunst ist es, seine Schwäche zu erkennen, sie zuzulassen und zu einer Stärke zu machen.
Wir werden nicht gefragt, ob wir auf die Welt kommen wollen, aber wir leben gerne. Auch, wenn wir sagen, dass wir an Gott glauben, glauben wir doch nur an uns selbst.
Mit jemandem zusammen zu sein, bei dem man Geborgenheit und Wärme verspührt. Wenn Gefühle sich überschlagen, man keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Wie gut, dass wir uns blind vertrauen können. Wenn Herzen unaufhaltsam rasen und vor Wärme der ganze Körper zu glühen beginnt, braucht man jemanden, der genauso empfindet. Es gibt nichts Schöneres auf der Welt. Bei so tiefen Gefühlen spricht man wohl von der wahren Liebe. Sehnen wir uns nicht alle danach? Nach dem einzig Wahren im Leben? Nichts um einen herum scheint mehr zu existieren, man gibt sich ganz einem Gefühl hin und hofft, dieser Rausch der Gefühle möge niemals enden.