Ich suche wie verrückt nach Fehlern im System Vor blinder Wut kann ich kaum aus den Augen seh'n Ich hab das Suchen längst schon zum Beruf gemacht doch find ich nicht, dass mein Beruf mir Freude macht Ich finde sowieso nichts, was sich lohnen könnt Im Finden bin ich scheinbar kein Naturtalent Ich finde mich nur essend oder unbequem Und bin wahrscheinlich selbst der Fehler im System Ich wünsch't es fing mal einer nach mir zu suchen an Und weiß doch, dass man mich ja gar nicht finden kann Denn ich finde mich ja mittlerweile selbst nicht mehr und das, wonach ich suche, läuft mir hinterher Wenn ich mal stehen bliebe ... vielleicht fänd mich wer?
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Was nützt ein Plan, ist er auch noch so schlau, er bleibt doch immer Theorie. Und nur das eine weiß man ganz genau: So wie man plant und denkt, so kommt es nie.
Es wird gesagt, Wenn Jemand in dein Leben tritt, dann damit du etwas lernst, was du nicht weißt Bevor man fragt erscheint ein Mensch, der Antwort gibt und er ahnt kaum, welchen Dienst er dir erweißt
Wie die Sonne den Kometen wegzieht von seiner Bahn Wie der Felsblock zu dem Fluss sagt "Fließ woanders hin" Du warst da, darum hab ich mich verändert Nur, weil wir uns kannten, bin ich heut wie ich bin
Something has changed within me Something is not the same I'm through with playing by rules Of someone else's game, Too far to go back to sleep, Too late for second guessings – It's time to trust my instincts, Close my eyes and leap
Dein ganzes Leben steckst du in dem Labyrinth fest und denkst daran, wie du ihm eines Tages entfliehst, und wie geil dann alles wird. Und die Vorstellung von dieser Zukunft hält dich am Laufen, aber am Ende tust du es nie. Du hast die Zukunft einfach nur benutzt, um aus der Gegenwart zu fliehen.
Ein Land ist mehr als eine Grenze Ein Land ist mehr als nur ein Ort Ein Land ist nur ein Land durch seine Menschen und die Zukunft mehr als nur ein Wort
Was ist schon richtig oder falsch Jeder rennt nach seinem Ziel Trotz der Steine auf dem Weg Trotz der Rückschläge im Spiel Doch was bleibt übrig, wenn Träume im Feuer verglühn Wenn all unsre Pläne zu Funken versprühn Es muss etwas bleiben, sonst war alles umsonst
Wir sind so stolz auf unser Wissen, doch wir wissen nie genug. Ständig lernen wir dazu, doch wir werden niemals klug. Unser Tun bleibt fehlerhaft, was uns nicht weiter schert, denn trotzdem sind wir überzeugt, es ist jeden Aufwand wert.
Und die Bilanz unseres Lebens, festgefrohren im Augenblick zeigt sie mehr soll oder haben? mehr Erfolg? mehr Missgeschickt? Wir fragen ängstlich nach dem Sinn und hoffen weiter unbeirrt, dass die Leere irgendwann doch noch ausgeglichen wird Doch was, wenn unsere Hoffnung zur Säule erstarrt der Tod uns umarmt und ein letztes Mal naht
Wirf die Schatten fort und stiehl dir das Licht Spiel das Spiel, aber betrüge dich nicht Wirf die Ängste fort und nimm dir den Mut und wo Bosheit herrscht, da sei einfach gut
Sei der Spieler, der sich spielt Sei Gefühl, das sich anfühlt Sei die Sonne, die scheint, Sei die Träne, die sich weint Sei der Start und sei das Ziel Sei mal wenig, sei mal viel Bist du rastlos, komm zur Ruh Sei einfach du!
Es ist schön am Leben zu sein und zu spür'n, wir sind das, was wir träumen Plötzlich wird es dir klar, jeder Tag ist ein Jahr und du hast keine Zeit zu versäumen
Ein Licht entflammt in Dunkelheit muss in ihr vergehn Ihr Leuchten es verzehren, ein langsames Verglühn Und die Welt verharrt im Staunen, steht still in deinem Bann Sie wird dich bewundern, weil sie dich nicht begreifen kann
Ein Land lebt nur durch seine Menschen. Ein Mensch ist das, was er erträumt. Für uns und unser Land ist nur die Grenze, das was uns're Hoffnung heut versäumt.
Ich wache morgens auf und fang zu Suchen an Nach einem Grund, warum ich heute aufsteh'n kann Beim Morgenkaffee such ich nach einen Grund für meine schlechte Laune und den Schlüsselbund Dann such ich einen Parkplatz und mein Gleichgewicht Obwohl ich ganz genau weiß, ich finde beides nicht Ich such ein Titelthema und mein Selbstvertraun Ich suche einen Grund, wem eine rein zu haun Am Mittag such ich Ruhe und ein Restaurant Wo ich mal zehn Minuten denken kann An den Sinn des Lebens, und wie es vorher war Der Kellner bringt die Suppe und ich find ... das Haar
Ich suche wie verrückt nach Fehlern im System Vor blinder Wut kann ich kaum aus den Augen seh'n Ich hab das Suchen längst schon zum Beruf gemacht doch find ich nicht, dass mein Beruf mir Freude macht Ich finde sowieso nichts, was sich lohnen könnt Im Finden bin ich scheinbar kein Naturtalent Ich finde mich nur essend oder unbequem Und bin wahrscheinlich selbst der Fehler im System Ich wünsch't es fing mal einer nach mir zu suchen an Und weiß doch, dass man mich ja gar nicht finden kann Denn ich finde mich ja mittlerweile selbst nicht mehr und das, wonach ich suche, läuft mir hinterher Wenn ich mal stehen bliebe ... vielleicht fänd mich wer?
Ich suche nach Größe und nach Licht Ich such nach neuem Horizont Nach was sich zu lieben lohnt und finde nichts, nach was, das sich an mir zu lieben lohnt und finde nichts
Es ist schön, am Leben zu sein Es ist herrlich, sein Leben zu spüren Wir begreifen erst dann, was das Leben sein kann, wenn wir Angst hatten, es zu verlieren Es ist schön, am Leben zu sein Sich am Kleinen noch freuen ztu können An dem Lachendem Kind, an dem Herbstblatt im Wind und das Gute vom Bösen zu trennen
Ich werde reden, ich werde sagen, was geschah Es war ein Fehler, der menschliches Versagen war Wir sind doch Menschen und weil wir alle Menschen sind, machen wir Fehler Doch statt sie reden zuzugeben tun wir lügen Weil uns die Angst packt um uns're Arbeit und unser Leben Das wird jetzt anders, ich werd' jetzt reden
Unser Leben ist kurz Auch ich habe erst schmerzhaft lernen müssen, dass weder unmenschliche Gewinnmaximierung noch Gewalt und Eskalation der richtige Weg in unsere Zukunft sind Der Weg in unsere Zukunft gehen wir nicht allein Diesen Weg gehen wir nur gemeinsam arm und reich, alt und jung, Mann und Frau