Ich werd's dir beweisen. Hör mir zu, wenn du kannst. Wir stehen am Anfang einer Reise und wenn du willst, fängt sie jetzt an. Wähle den Ort, ich bin da. Nenn mir deinen Wunsch, ich mach ihn wahr. Ganz egal, was du sagst. Ich fang mit dir von vorne an, weil ich hier keine Liebe fand.
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Was wäre wenn ich einfach geh' Was, was wäre wenn ich meine sieben Sachen pack' Und verlasse diese Stadt Alle meine Zelte brech' ich ab Verkaufe was ich hab Und das Einzige was bleibt Ist ein Zettel auf den ich schreib
Bisher war mein Leben Wie ein Teufelskreis, Und jedes Warten vergebens Auf den Tag, der mich befreit Doch seit heute hörst du Die Geister munkeln Die ganze Straße entlang. Ich tappte jahrelang im Dunkeln Jetzt gehen die Scheinwerfer an Der schwere Schatten fällt Und es wird hell
Verführt uns nicht, denn wir sind nicht blind Erzählt uns nichts vom blauen Himmel, wenn da Wolken sind Könnt ihr mehr als schön reden, Dann sagt wieviel zählt euer Wort in der Tat
Wir war'n so oft hier oben und war'n so oft im Rausch Es war so schön, zusammen zu fallen Doch jetzt geht der Fallschirm auf Der Boden hat uns wieder, und die Wirklichkeit zurück Doch wir laufen weiter und entfernen uns mit jedem Schritt
Wie jedes Wort eine Stimme braucht, Wie der Mond in jede Nacht eintaucht, Wie jede Wahrheit ihr Angesicht, Genauso brauch ich dich. Du bist der Wind und du trägst mich hoch, Und ich weiß, du kannst mich fliegen sehen, Und auch mit einem Wort zum Absturz zwingen.
Ich such nach dem, was mich vergessen lässt, Dass es in meinem Leben dunkel ist Und dass die Nacht den Tag besetzt Und mir keinen Funken Licht mehr lässt.
Wir können nicht ändern, Was zu ändern nicht gemacht ist Denn auch du und ich, wir sind nicht mehr Als Freischwimmer im Fluss der Zeit Also lebe jeden Tag als wär's dein erster Leb jeden Tag als wär's das Letzte was du tust
Egal ob es dir gefällt, oder ob es dich umbringt Es wird alles irgendwann zu Ende sein Die Einsicht bleibt, dagegen sind wir machtlos Lass es für immer sein, komm her und frier' es ein
Ich betrachte die Zeit, wie sie durch meine Finger rinnt Dass wir morgen schon um einen tag ärmer sind Wir sind die ersten die hier waren und die letzten die gehen Und bis morgen bleiben nur für uns die Zeiger stehen
Augenblick verweile, du bist so schön Wir sollten noch ein kleines bisschen bleiben Es wär eh viel zu früh schon zu gehen Denn ich lebe für Momente wie den hier Mir wurde schon zu viel zeit gestohlen Doch ich werde nicht warten Sie mir einfach nehmen Werd sie mir wiederholen
In Zeiten wie diesen Ist es Zeit, neu anzufangen Denn aus Zeiten wie diesen Gibt es keinen Notausgang Wir haben längst schon bewiesen Dass wir die Kraft haben Mauern zu Fall zu bringen Lasst es uns beschließen In Zeiten wie diesen
Und wenn dein Wille schläft, dann weck ihn wieder Denn in jedem von uns steckt dieser Krieger Dessen Mut ist wie ein Schwert Doch die größte Waffe ist sein Herz
Sei wie der Fluss, der eisern ins Meer fließt Der sich nicht abbringen lässt, egal wie schwer es ist Selbst den größten Stein fürchtet er nicht Auch wenn es Jahre dauert, bis er ihn bricht
Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit in einer Welt, in der nichts sicher scheint. Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendwas, das bleibt.
Gib mir einfach nur ein bisschen Halt und wieg' mich einfach nur in Sicherheit. Hol mich aus dieser schnellen Zeit. Nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit.
Sag mir, dass dieser Ort hier sicher ist Und alles Gute steht hier still Und dass das Wort, dass du mir heute gibst, Morgen noch genauso gilt
Diese Welt ist schnell Und hat verlernt beständig zu sein Denn Versuchungen setzen ihre Frist Doch bitte schwör, dass wenn ich wieder komm, Alles noch beim Alten ist
Und natürlich seh ich das Schöne, Und bisher überwiegt es Gott weiß ich lieb' dich und halt fest, Egal wie schwer die Kritik ist Doch auch ich habe begrenzte Kräfte, Es gleitet aus meinen Händen Versuch meine Emotionen Noch zu kontrollieren und verdrängen
Lasst uns das, was wir zu sagen haben, sagen Lasst uns nicht schweigen, wenn wir was nicht mehr ertragen Wir sind die Uhr, die ewig läuft und egal wen es stört Wir machen weiter, so lange bis die ganze Stadt uns hört
Wir sind wie Tropfen doch wir sind nicht alleine Wir schlagen Löcher in die heißesten Steine Wir bringen ins Rollen, was lange schon verstaubt ist Auch wenn du sagst, es geht nicht
Du willst was sagen, doch es ist vergeblich Weil keiner zuhört und auch keiner versteht dich Wie gefangen in Quarantäne, völlig isoliert Und von der Außenwelt nicht akzeptiert und ignoriert
Du gehst nach draußen und denkst, es ist unmöglich Doch da steh'n Leute um dich rum, die sind dir ähnlich Und Du hast wieder gedacht, dir wär'n die Hände gebunden Doch dieses Mal hast du dein Messer gefunden
Und wir war’n unendlich Und das Wasser legte sich auf uns’re Haut Um uns alles vergänglich Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab
Für den Augenblick hielten wir die Luft an Und zusammen tauchten wir bis auf den Grund Wir ließen uns treiben mit dem Strom der Gezeiten Wir strandeten, sind angekommen
Meine Augen suchen Wasser in der Wüste Meine Füße tragen lange schon den Durst Ich bin gefallen und blieb liegen Stand auf und wollte siegen Denn ich schmeck das Meer ist nicht mehr weit