Okay. Ich habe diesen Spruch mal ohne Kontext gefunden und fand, dass man ihn sehr schon auf die Liebe übertragen kann, daher die Kategorie.
Inzwischen habe ich ihn aber in dem richtigen Zusammenhang gelesen (es stammt aus Faust). So wie ich das sehe, hat es nichts mit Liebe zu tun. Aus dem bisschen Zusammenhang konnte ich allerdings ehrlichgesagt überhaupt kein Thema erschließen.
In Kürze werde ich sowieso in dem Theaterstück sein, ich hör mal hin, ob ich den Satz wiederfinde und dadurch zuordnen kann.
Ansonsten: Weiß irgendwer den passenden Kontext und die daraus resultierende richtige Kategorie?
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Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Okay, ich habe versucht, im Theaterstück gut aufzupassen, und habe jetzt den Satz in etwa folgendem Kontext in Erinnerung:
Faust, der Gelehrte, steht ein bisschen trübsinnig und dramatisch redend in der Gegend rum, als einer seiner Schüler kommt, mit der Vermutung, er zitiere gerade ein griechisches Drama. Der Schüler fährt daraufhin begeistert fort, wie toll Dramen doch sein, und er sich bereits alle Mühe gibt, alles darüber zu lernen. Und Faust meint dazu, etwas abfällig, der Schüler würde mit ausweniglernen ersteinmal garnichts vom eigentlichen Wesen des Theaters verstehen. Eben mit dem Satz "Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen".
Kann sein, dass ich es völlig missverstanden habe. Es ging so schnell und die Sprache erforderte sowieso schon etwas Konzentration...
Aber das ist jetzt das, was ich vermute. Und zu welcher Kategorie führt uns das nun? Charakter?
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Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
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Allie Keys in "Taken"
Wir würden dir zustimmen, das der Spruch in die Kategorie Charakter gehören würde, denn Faust spielt mit diesem Satz auf den Charakter des Schülers an.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
HoffnungistdieHelferinzumLeben.
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Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmüdigkeit.
Unmüdigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie